Im Kampf gegen die Erdgasbohrungen vor Borkum klagen Umweltverbände gegen die Genehmigung eines Seekabels – und mobilisieren die Unesco.
Ein Gericht verhandelt über eine neue Gasbohrplattform bei Borkum. Umweltschützer und Anlieger halten das Projekt für gefährlich und unnötig.
Die UN-Kulturorganisation zeichnet Bauten in der Erfurter Altstadt sowie den antiken Tell es-Sultan bei Jericho als kulturelles Erbe der Menschheit aus.
Australien will Herabstufung des Korallenriffs durch die Unesco verhindern – aber die eigene Politik nicht verändern.
Die Regierungen von Botswana und Namibia erlauben einer kanadischen Firma die Suche nach Öl- und Gasvorkommen. Deutschland ist beteiligt.
Es lohnt sich in diesen Corona-Zeiten, seine Reisenotizen zu durchstöbern. Dabei wird klar, dass so manch ein Naturparadies vermutlich keins mehr ist.
Der Nationalpark Serranía del Chiribiquete ist nun größer als die Niederlande. Doch es fehlt Geld, um ihn gegen Holzfäller zu verteidigen.
Kongos Präsident erlaubt die Suche nach Erdöl im Salonga-Nationalpark. Auch deutsches Geld fließt in den Schutz des Weltnaturerbes.
Aus Protest gegen die Abholzung von Bäumen im Bialowieza-Urwald haben Aktivisten die Forstbehörde blockiert. Die Polizei nahm 22 Menschen fest.
Der Bau eines Gaslagers bedroht den Doñana-Nationalpark im Süden Spaniens. Er ist ein wichtiger Haltepunkt für Zugvögel.
Die Hälfte aller Weltnaturerbestätten ist bedroht, warnt der WWF. Aktuell entscheidet eine Behörde, ob das Wattenmeer zur Müllkippe werden darf.
Rohstoffförderung bedroht weltweit ein Drittel des Unesco-Weltnaturerbes. Auch Gebiete in Deutschland sind betroffen.
In einem geschützten Mangrovenwald in Bangladesch sind hunderttausende Liter Heizöl ausgelaufen. Inzwischen wurde ein erster toter Süßwasser-Delfin gefunden.
Nach der Havarie eines Öltankers in Bangladesch kämpfen Dorfbewohner mit nackten Händen gegen den schwarzen Schleim an. 200.000 Liter Öl sind ausgelaufen.
Tony Abbott, Premierminister des fünften Kontinents, hält nichts vom Umweltschutz. Seine jüngste Idee heißt: Urwälder abholzen. Die Unesco beißt zurück.
Das größte Korallenriff der Welt könnte zum bedrohten Weltnaturerbe erklärt werden. Die Unesco kündigte diese Maßnahme wegen eines Hafenausbaus an.
Die Galapagosinseln wurden wegen ihres Ökosystems zum Unesco-Welterbe. Heute praktiziert Ecuadors Regierung dort Umweltschutz mit harter Hand.
Gegner der Elbbrücke wollen der Einweihung am Wochenende fernbleiben. Die triste Konstruktion kostete das Elbtal den Unesco-Welterbetitel.
Das Schutzabkommen ist gescheitert. Im Yasuní-Nationalpark soll nun doch Öl gefördert werden. Ecuadors Präsident weist alle Schuld von sich.