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■ Unbedingt angucken: Storchforschung geht neue Wege
Die Storchendame „Prinzessin“ hat noch einen langen Weg vor sich. Wie jedes Jahr hat sie ihr Winterquartier in Kapstadt längst verlassen und fliegt nun zurück in ihre zweite Heimat nach Sachsen-Anhalt – insgesamt 12.600 Flugkilometer. Ihr Partner ist immer dabei: Im Gegensatz zu manchen Menschen sind Störche äußerst monogam. Und wenn die beiden erst einmal den Suezkanal überquert haben, geraten sie schon bald ins Frühlingswetter. Nur der kleine Sender ist noch etwas lästig, den Forscher an der Prinzessin und ein paar ihrer Artgenossen befestigt haben. Damit wird die Flugroute der Weißstörche live über Satellit direkt ins Internet übertragen; man kann das bei http://lo.san-ev.de/natdet anklicken. Eingerichtet wurde die Storchbeobachtung vom Umweltministerium und der Aktion „Schulen ans Netz“. So will man Schülern den Umgang mit dem Internet näherbringen; gleichzeitig sollen sie als „Natur-Detektive“ Pflanzen und Tiere der Umgebung erforschen und im Netz darüber berichten. Foto: Dieter Grönlings Scanner
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