Überschwemmungen in Pakistan: Von Fluten bedroht
Pakistan kämpft mit schweren Unwettern und Überschwemmungen. Mehr als eine Million Menschen leiden unter den Folgen des Hochwassers.
ISLAMABAD afp | Von den schweren Überschwemmungen in Pakistan sind mittlerweile nach Angaben der Behörden deutlich mehr als eine Million Menschen betroffen.
Wie das pakistanische Katastrophenschutzzentrum am Mittwoch mitteilte, kämpfen allein in der pakistanischen Provinz Punjab fast 1,1 Millionen Menschen mit den Folgen des Hochwassers. Im pakistanischen Teil der Region Kaschmir sind demnach weitere 32.000 Menschen von den Unwettern betroffen.
Die Behörde schließt dabei sowohl Bewohner ein, die wegen der Überschwemmungen in ihren Häusern festsitzen, als auch diejenigen, die deswegen zur Flucht gezwungen wurden. Die Behörde befürchtet zudem, dass die Zahl der Betroffenen weiter steigt.
Durch die schweren Überschwemmungen, die Indien und Pakistan seit der vergangenen Woche beherrschen, starben in beiden Ländern bereits insgesamt mehr als 430 Menschen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Pelicot-Prozess und Rape Culture
Der Vergewaltiger sind wir
++ Nachrichten zum Umsturz in Syrien ++
Baerbock warnt „Assads Folterknechte“
100 Jahre Verkehrsampeln
Wider das gängelnde Rot
Trendvokabel 2024
Gelebte Demutkratie
Rechtsextreme Demo in Friedrichshain
Antifa, da geht noch was
Mord an UnitedHealthcare-CEO
Gewalt erzeugt Gewalt