US-Gericht erlaubt Outing: Auch GIs dürfen jetzt schwul sein
"Don't ask, don't tell" hat ausgedient, urteilt ein US-Bundesgericht. Homosexuelle SoldatInnen dürfen sich in den USA ab sofort offen zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen.
WASHINGTON afp | Ein US-Bundesgericht hat das sofortige Aus für eine Richtlinie angeordnet, die es homosexuellen Soldaten in der US-Armee bislang verbietet, sich offen zu ihrer sexuellen Orientierung zu bekennen. Die Richtlinie "Don't ask, don't tell" aus dem Jahr 1993 müsse unverzüglich aufgehoben werden, befand das Gericht in San Francisco am Mittwoch.
US-Präsident Barack Obama hatte bereits im Dezember ein Gesetz unterzeichnet, das homosexuellen Soldaten in der US-Armee erstmals ein offenes Bekenntnis zu ihrer sexuellen Orientierung erlaubt. Nach Erwartungen des US-Verteidigungsministeriums sollte es bis Ende des Monats in Kraft treten. Die Auswirkungen der Gerichtsentscheidung seien daher noch unklar, sagte ein Pentagonsprecher.
Entsprechend der "Frage nichts, sage nichts"-Regelung, die vor 17 Jahren als Kompromisslösung eingeführt worden war, konnten Homosexuelle bislang nur unter der Bedingung in die US-Streitkräfte eintreten, dass sie ihre sexuelle Orientierung nicht offen auslebten und nicht davon erzählten.
Zwar durfte die Armee Bewerber und Soldaten nicht nach ihrer sexuellen Orientierung fragen, doch mussten Schwule und Lesben diese im Gegenzug geheim halten. Taten sie dies nicht, mussten sie den Dienst quittieren. Seit Inkrafttreten der Regelung wurden rund 14.000 Armeeangehörige entlassen, weil sie sich zu ihrer Homosexualität bekannten.
Leser*innenkommentare
herold
Gast
Für das Militär gibt es Militärgerichte.
In Gefechtssituationen oder fernab
der Heimat zum Beispiel auf einen
Flugzeugträger können die Freiheitsrechte
von Zivilisten nicht ausgelebt werden.
Die Dienstzeit ist ja außer zur Schlafenszeit
praktisch permanent und da wird man wohl
ständig seinen Vorgesetzten verantwortlich sein.
Und in dieser Zeit würde ich als Soldat nicht
von irgendwelchen sexuellen Mitteilungsbedürfnissen
von wem auch immer belästigt werden wollen.
Ich würde es auch nicht wollen, wenn in einer
solchen belastenden Situation Leute um mich herum
mit Sexintrigen, Sexanspielungen und Tuntigkeit
loslegen und wenn man beim Schlafen oder Duschen
Beklemmungen haben muß.
Stellen Sie sich vor, Sie als Frau würden
täglich im Knast mit ausgehungerten Knastbrüdern
in einem Schlafsaal schlafen und sich mit Ihnen
nackt duschen. Und Sie fänden Sie abstoßend.
Wie würde sich das auf Ihre mentalen Fitness auswirken? Wie würde Ihre Leistungsfähigkeit
langfristig darunter leiden?
Auch Heteros haben das Recht Ansprüche an
die soziale Hygiene Ihres Arbeits-und Lebensumfeldes
zu stellen! Und diese gilt es zu respektieren.
Es sind nicht nur Frauen, die hier Grenzen ziehen
dürfen! Zumal sicherlich die heterosexuellen
Frauen eigene Wohnunterkünfte für Frauen haben
und die Vergewaltigerquote bei Frauen extrem niedrig
ist. Und insofern seid Ihr Frauen ja fein raus und
könnt den Heteros wieder einmal schön das
Leben durch Euer Pseudogerechtigkeitsempfinden
einheizen!
Schwulenfeindlich bin ich deswegen nicht.
Ich möchte diesen Menschentypus und Kriminelle, aber nicht ausgeliefert sein und ich möchte nicht diese Menschen in meiner Intimssphäre haben.
Das ist mein demokratisches Selbstbestimmungsrecht
zur Eigenabsicherung. Gleichzeitig würde ich
aber als US-Soldat freie Entfaltungsmöglichkeiten
in allen Bereichen haben wollen ohne Rücksicht
auf die dort vorherrschende Sexualität und
auch Schwule sollen das dürfen.
Dann geht nur mit don't ask, don't tell.
Teilen Sie sich meinetwegen ganztägig ein Jugendherbergszimmer
mit schwererziehbaren Jugendlichen und
entlassenen Sexualstraftätern für vier Monate und
schreiben dabei Ihre Diplomarbeit und wir können noch
einmal darüber reden. Sonst lassen Sie es.
Das Leben ist auch so für diese Leute schon
schwer genug.
guntherkummerlande
Gast
@ von Dette:
Und ja ich denke, dass offen bekennende
Schwule, Schleimer mit sich ziehen, die
auch schwul sind oder dies vorgeben.
Und diese von Schwulen oder
überangespassten Vorgesetzten eher befördert werden.
Die Bildung von Schwulencliquen innerhalb
einer Truppe ist nicht akzeptabel und
die sexuelle Belästigung körperlich überlegener
Schwuler gegenüber Heteros, ist auch nicht
akzeptabel.
Innerhalb der Regierungszeit
Obamas sind die Atombombenpasswörter verloren
gegangen und 240.000 Dokumente laut der TAZ
über Waffen verschwunden.
Das sagt zum Zustand der Armee schon einmal viel.
Arabische Kastrationsfoltermethoden
sollen angeblich auch neuer Standard sein
plus Waterboarding,Drogen.
Und Abu Ghuraib wurde von einer Frau geleitet.
Über 100 000 Menschen sind in Afghanistan und
Irak sinnlos gestorben und in Libyen rechnet
man mit 30 000 Menschen.
Das es zu Massenbombardements vorher keine
wirkliche Alternative gegeben hatte, glaube ich nicht. Zumal Gadaffi sein Zelt in New York
in der Nähe von der Uno aufgeschlagen hatte.
Die Bundeswehr hat akute Nachwuchssorgen
hat Ihre Wehrpflicht ausgesetzt,
kaum eigene U-Boote, langfristig
nicht mehr als zwei militärische Seehäfen,
keine Interkontinentalschlagkraft,
wenige funktionsfähige Panzer,
einen extrem hohen Anteil an posttraumatischen
Belastungsstörungen bei (mind. 2/3
der Einsatzsoldaten), wenig kämpfendes Heer.
Kampfpiloten, die 90er Jahre Schrott fliegen
und sagen, das wäre das Beste.
Die Bundeswehr ist wirklich sehr schlecht.
Die Bundeswehr geht aber diplomatischer und
achtungsbetonter mit der Zivilbevölkerung
und vermindert das Risiko unnötiger Kampfsituationen.
Die Soldatendichte bezogen auf die EU-Länder
wird wohl bald mit zur kleinsten in Europa
gehören. Die biologische Gesundheit der Männer
ist durch Weichmacher,
wenig Jugendsport und schlechte
soziale Umgangsstandards stark herabgesetzt.
Sie stellen sich sozial immer noch kompetenter an, als die Amerikaner. Ein Beweis, das auch Armeen
mit großen Männeranteil sozial mindestens
so kompetent sind, wie stark gemischte Armeen.
Eigentlich ging es nur um:
don'T ASK, don'T TELL, aber ich finde
o.g. Fakten sprechen wohl für sich.
Es wäre auf jeden Fall falsch zu behaupten,
dass die liberale Drogenhandhabe in Vietnam,
die mangelnde psychische Reifeprüfung
der weiblichen Vorgesetzten und männlichen
Vorgesetzten
und die sexuelle Schrankenlosigkeit
positive Kampferfolge ermöglicht hätten.
Die Truppen beider Staaten sind aber vor allem
wegen Ihrer schlechten vormilitärischen
Ausbildung und Persönlichkeitsschulung
von schlechterer Qualität.
So kann sein, dass ich ein bisschen über das Ziel
hinausgeschossen bin, was deine erbetene Rückmeldung
anbelangt. Aber das ist in Sachen Militär meine
Meinung.
Dette
Gast
@ guntherkummerlande:
Danke, dass Sie auf meine Anmerkungen noch einmal ausführlich geantwortet haben.
Sie führen in Ihrem zweiten Posting mehrere Faktoren und Beispiele für einen bereits bestehenden schlechten Zustand der U.S. Army(und der Bundeswehr)an.
Ich sehe hier aber nicht, wie diese Faktoren in ursächlichem Zusammenhang mit dem offenen Bekenntnis von Soldaten zur Homosexualität stehen sollten?
Denn in Ihrem ersten Posting ist ja gerade Ihr Argument, dass die Army jetzt noch "funktioniert" und die Aufhebung von "Don't ask, don't tell" (und eine damit verbundene psychische Belastung von heterosexuellen Soldaten) eine Hauptursache für eine Schwächung der Schlagkraft werden wird und einen schlechten Zustand der Armee in der Zukunft nach sich ziehen wird:
"Es ist unglaublich, wie die US-Armee als einzige
noch funktionierende westliche Armee von
innen heraus zerstört wird, durch diese
Zwangsneurosenrevoluzzer.
[...]
Menschen mit Massenvernichtungspotential müssen
fehlerfrei laufen!!
Dieser Beschluss ist somit lebensgefährlich."
Dette
Gast
@Herold:
Einige Ihrer Aussagen sind mir nicht ganz klar...
Habe ich Sie da richtig verstanden?
Zum Verhalten von homosexuellen Soldaten:
- Sie sprechen davon, von bekennenden Schwulen in der Armee in "belastenden Situation[...] mit Sexintrigen, Sexanspielungen und Tuntigkeit" und "irgendwelchen sexuellen Mitteilungsbedürfnissen" belastet zu werden.
Bedeutet dies, dass Sie davon ausgehen, dass jemand, der bekennend schwul ist, - eben weil er schwul ist -seine Kameraden mit sexuellen Anspielungen und Intrigen belästigen wird?
Sozusagen Sexualität als vorherrschende Handlungsmotivation?
Ich denke dies ist etwas zu kurz gegriffen. Würde dies nicht bedeuten, dass jemand, der schwul ist, lediglich auf seine Sexualität reduziert wird, diese zum kennzeichnenden Merkmal der Person wird?
Zum räumlich engen Kontakt:
- "Stellen Sie sich vor, Sie als Frau würden
täglich im Knast mit ausgehungerten Knastbrüdern
in einem Schlafsaal schlafen und sich mit Ihnen
nackt duschen. Und Sie fänden Sie abstoßend."
- "Teilen Sie sich meinetwegen ganztägig ein Jugendherbergszimmer
mit schwererziehbaren Jugendlichen und
entlassenen Sexualstraftätern für vier Monate [...]"
Bedeutet dies, dass Sie einen offen schwulen Kameraden mit einem (sexuell) "ausgehungerten Knastbruder" gleichsetzen? Und enges Zusammenleben mit einem schwulen Kameraden in einem Zimmer mit dem Zusammenleben mit einem "entlassenen Sexualstraftäter"?
Damit erhielte die Homosexualität hier eine quasi kriminelle Konnotation. Und ich würde diese Argumentation auch so verstehen, dass Sie Homosexualität ansehen als Etwas, bei dem "der Schwule" seiner eigenen Sexualität ausgeliefert ist, die er also gegenüber sich selbst und seiner Umgebung nicht kontrollieren kann oder will.
Das können Sie damit doch sicher nicht gemeint haben...
(Und wäre dieses so, dann würde doch auch das von Ihnen favorisierte "don't ask, don't tell" nichts daran ändern und nicht davor schützen. Betrachtet man es genauer, so schützt "don't ask, don't tell" doch nur davor, sich nicht mit dem eigenen Standpunkt zur Homosexualität auseinandersetzen zu müssen. Denn wenn ich nicht weiß, dass mein Kamerad oder Vorgesetzter schwul ist, muß ich mich auch nicht mit meiner eigenen Angst vor einem "schwulen" Übergriff beschäftigen.)
Ich denke, in einer belastenden Situation haben auch Schwule anderes zu tun, als ihren Kameraden unangemessene Avancen zu machen. Warum sollten sie nicht ebenso professionell arbeiten wie jeder andere ihrer Kollegen?
Und wie bereits gesagt:
wie bei jedweden unangemessenen Avancen, würden auch in einem solchen Fall die Standards of Conduct(und die SHARP- and POSH-Policies der US-Army ["Sexual Harassment/Assault Response and Prevention Program" und "Prevention of Sexual Harassment"]greifen.
Genau damit haben Sie auch nach dem neuen Gesetz ein "demokratisches Selbstbestimmungsrecht
zur Eigenabsicherung" und die Möglichkeit "Grenzen zu ziehen".
(Übrigens: mehr Details zu neuem Umgang und Vorschriften der U.S. Army in Bezug auf ein offenes Bekenntnis zur Homosexualität nach der Aufhebung von "Don't ask, don't tell" finden Sie auch auf der offiziellen Homepage der U.S. Army unter "Don't ask, don't tell - Frequently Asked Questions".)
Sich offen als schwul bekennen zu dürfen, bedeutet nicht, einen Freifahrtschein für sexuelle Übergriffe zu bekommen. Eigentlich bedeutet es doch nur, z.B. offen mit seinem Partner oder Freund ausgehen und dabei von seinem Vorgesetzten gesehen werden zu können, ohne dafür gleich aus der Armee entlassen zu werden...
Und vielleicht - um diese ganze Debatte zu entkrampfen - kann man das Ganze auch so sehen:
Wahrscheinlich hat der schwule Kamerad bereits zu Hause einen Freund und sucht gar nicht nach einem neuen Partner oder sexuellen Abenteuer - und schon gar nicht unter seinen Arbeitskollegen....
herold
Gast
Für das Militär gibt es Militärgerichte.
In Gefechtssituationen oder fernab
der Heimat zum Beispiel auf einen
Flugzeugträger können die Freiheitsrechte
von Zivilisten nicht ausgelebt werden.
Die Dienstzeit ist ja außer zur Schlafenszeit
praktisch permanent und da wird man wohl
ständig seinen Vorgesetzten verantwortlich sein.
Und in dieser Zeit würde ich als Soldat nicht
von irgendwelchen sexuellen Mitteilungsbedürfnissen
von wem auch immer belästigt werden wollen.
Ich würde es auch nicht wollen, wenn in einer
solchen belastenden Situation Leute um mich herum
mit Sexintrigen, Sexanspielungen und Tuntigkeit
loslegen und wenn man beim Schlafen oder Duschen
Beklemmungen haben muß.
Stellen Sie sich vor, Sie als Frau würden
täglich im Knast mit ausgehungerten Knastbrüdern
in einem Schlafsaal schlafen und sich mit Ihnen
nackt duschen. Und Sie fänden Sie abstoßend.
Wie würde sich das auf Ihre mentalen Fitness auswirken? Wie würde Ihre Leistungsfähigkeit
langfristig darunter leiden?
Auch Heteros haben das Recht Ansprüche an
die soziale Hygiene Ihres Arbeits-und Lebensumfeldes
zu stellen! Und diese gilt es zu respektieren.
Es sind nicht nur Frauen, die hier Grenzen ziehen
dürfen! Zumal sicherlich die heterosexuellen
Frauen eigene Wohnunterkünfte für Frauen haben
und die Vergewaltigerquote bei Frauen extrem niedrig
ist. Und insofern seid Ihr Frauen ja fein raus und
könnt den Heteros wieder einmal schön das
Leben durch Euer Pseudogerechtigkeitsempfinden
einheizen!
Schwulenfeindlich bin ich deswegen nicht.
Ich möchte diesen Menschentypus und Kriminelle, aber nicht ausgeliefert sein und ich möchte nicht diese Menschen in meiner Intimssphäre haben.
Das ist mein demokratisches Selbstbestimmungsrecht
zur Eigenabsicherung. Gleichzeitig würde ich
aber als US-Soldat freie Entfaltungsmöglichkeiten
in allen Bereichen haben wollen ohne Rücksicht
auf die dort vorherrschende Sexualität und
auch Schwule sollen das dürfen.
Dann geht nur mit don't ask, don't tell.
Teilen Sie sich meinetwegen ganztägig ein Jugendherbergszimmer
mit schwererziehbaren Jugendlichen und
entlassenen Sexualstraftätern für vier Monate und
schreiben dabei Ihre Diplomarbeit und wir können noch
einmal darüber reden. Sonst lassen Sie es.
Das Leben ist auch so für diese Leute schon
schwer genug.
guntherkummerlande
Gast
@ von Dette:
Und ja ich denke, dass offen bekennende
Schwule, Schleimer mit sich ziehen, die
auch schwul sind oder dies vorgeben.
Und diese von Schwulen oder
überangespassten Vorgesetzten eher befördert werden.
Die Bildung von Schwulencliquen innerhalb
einer Truppe ist nicht akzeptabel und
die sexuelle Belästigung körperlich überlegener
Schwuler gegenüber Heteros, ist auch nicht
akzeptabel.
Innerhalb der Regierungszeit
Obamas sind die Atombombenpasswörter verloren
gegangen und 240.000 Dokumente laut der TAZ
über Waffen verschwunden.
Das sagt zum Zustand der Armee schon einmal viel.
Arabische Kastrationsfoltermethoden
sollen angeblich auch neuer Standard sein
plus Waterboarding,Drogen.
Und Abu Ghuraib wurde von einer Frau geleitet.
Über 100 000 Menschen sind in Afghanistan und
Irak sinnlos gestorben und in Libyen rechnet
man mit 30 000 Menschen.
Das es zu Massenbombardements vorher keine
wirkliche Alternative gegeben hatte, glaube ich nicht. Zumal Gadaffi sein Zelt in New York
in der Nähe von der Uno aufgeschlagen hatte.
Die Bundeswehr hat akute Nachwuchssorgen
hat Ihre Wehrpflicht ausgesetzt,
kaum eigene U-Boote, langfristig
nicht mehr als zwei militärische Seehäfen,
keine Interkontinentalschlagkraft,
wenige funktionsfähige Panzer,
einen extrem hohen Anteil an posttraumatischen
Belastungsstörungen bei (mind. 2/3
der Einsatzsoldaten), wenig kämpfendes Heer.
Kampfpiloten, die 90er Jahre Schrott fliegen
und sagen, das wäre das Beste.
Die Bundeswehr ist wirklich sehr schlecht.
Die Bundeswehr geht aber diplomatischer und
achtungsbetonter mit der Zivilbevölkerung
und vermindert das Risiko unnötiger Kampfsituationen.
Die Soldatendichte bezogen auf die EU-Länder
wird wohl bald mit zur kleinsten in Europa
gehören. Die biologische Gesundheit der Männer
ist durch Weichmacher,
wenig Jugendsport und schlechte
soziale Umgangsstandards stark herabgesetzt.
Sie stellen sich sozial immer noch kompetenter an, als die Amerikaner. Ein Beweis, das auch Armeen
mit großen Männeranteil sozial mindestens
so kompetent sind, wie stark gemischte Armeen.
Eigentlich ging es nur um:
don'T ASK, don'T TELL, aber ich finde
o.g. Fakten sprechen wohl für sich.
Es wäre auf jeden Fall falsch zu behaupten,
dass die liberale Drogenhandhabe in Vietnam,
die mangelnde psychische Reifeprüfung
der weiblichen Vorgesetzten und männlichen
Vorgesetzten
und die sexuelle Schrankenlosigkeit
positive Kampferfolge ermöglicht hätten.
Die Truppen beider Staaten sind aber vor allem
wegen Ihrer schlechten vormilitärischen
Ausbildung und Persönlichkeitsschulung
von schlechterer Qualität.
So kann sein, dass ich ein bisschen über das Ziel
hinausgeschossen bin, was deine erbetene Rückmeldung
anbelangt. Aber das ist in Sachen Militär meine
Meinung.
US-Soldat
Gast
Ihr denkt doch wohl nicht das dieses neue Gesetz gut ist??!! Wer von euch hat in der Bundeswehr gedient? In der Infanterie?? Ich denke mal keiner! Ich bin Muenchner, Deutscher, doch diene in der US-Armee 82nd Airborne Division. Ich habe keine Vorurteile gegen Schwule, doch will sie nicht mit mir in der Armee. Ich kann offen sagen, dass es keinen unterschied gibt zwischen Schulen und Heteros. Es gibt Schwule die nicht kaempfen koennen und Heteros die nicht kaempfen koennen. Es kommt auf den Charakter des individuellen Soldaten an, ob Schwul oder nicht tut hier nichts zur Sache. Doch bin ich fuer die "don's ask, don't tell policy", kein Soldat der Hetero ist will einen Schwulen mit sich haben, ein Zimmer oder Zelt teilen. Vorurteile sind immer noch gross in unserer Gesellschaft, und es wuerde dem Esprit de Corps unheimlich schaden, wenn ein Soldat offen sagen kann, dass er Schwul ist. Ja Schulw koennen in der Armee sein, denn ich habe lieber einen Schwulen guten Soldaten mit mir im Einsatz, als ein nicht Schwules Weichei, dass mich im Feuergefecht im stick laesst.
DO NOT ASK! DO NOT TELL! that's the way to go!
Dette
Gast
Wurde ja auch Zeit!
@guntherkummerlande:
"[...] Wenn man selber zum Sexobjekt seiner
Vorgesetzten wird, schränkt man das Vertrauen,
die Gleichheit aller Untergebenen ein.
Das man die armen Untergebenen mit der Sexualität
ihrer Vorgesetzten und KollegInnen belästigt,
macht sie psychisch unkonzentrierter und
anfälliger für psychische Erkrankungen. ...]"
Diese Argumentation und das Katastrophenszenario, dass Sie da zeichnen, ist mir absolut unverständlich. Befürchten Sie etwa, dass ein schwuler Vorgesetzter sich nun sexuell auf seine Untergebenen stürzen wird, weil er jetzt offen schwul sein darf??? Oder etwa, dass sich alle Soldaten krank grämen, weil sie Tag und Nacht darüber nachdenken, dass ihr Vorgesetzter schwul ist und sich ihnen deshalb natürlich unsittlich nähern wird?!
Das Prinzip der Verfolgung und Verurteilung von "Sexual Harassment" im Dienst ist mit dieser neuen Regelung in der US-Army doch keineswegs aufgehoben. Denn genau darum geht es doch dabei: dass Sex - und die sexuelle Orientierung - eben im Dienst keine Rolle spielen dürfen.
Gab es bei der ersten Aufnahme von Frauen als vollwertigen Soldatinnen nicht eine ebensolche Debatte? Und doch sind bis jetzt weder die US-Army noch die Bundeswehr untergegangen.
Und: ja - auch in einer Organisation wie der Armee haben Menschen demokratische Freiheitsrechte. Deshalb wird nicht gleich die gesamte Kommandostruktur und Schlagkraft des Heeres untergraben!
Vielleicht nehmen Sie diese Entscheidung ganz einfach als das was sie ist: die Möglichkeit für einen Menschen - eben auch für einen Angehörigen der Streitkräfte - sich nicht mehr verstecken und schämen zu müssen!
Denn ganz genau darum geht es in dieser Entscheidung des Gerichts: nämlich der irrationalen Angst vor "dem Schwulen" Grenzen zu setzen - und zu verhindern, dass Soldaten (und Soldatinnen) diskriminiert werden, weil sie homosexuell sind.
Querulant
Gast
Na wenn das die Kriege humaner macht...
guntherkummerlande
Gast
Obama ist eine ungeheure Enttäuschung mit
diesen verdummten Gericht in San Francisco.
Das eine Organisation am besten funktioniert,
wenn Sex absolut keine Rolle spielt, hat
sich wohl noch nicht herumgesprochen.
Als Rekrut und Untergebener ist man auf
eine sexualitätsneutrale Behandlung
angewiesen, um Sicherheit und Loyalität
im Dienst bieten zu können.
Wenn man selber zum Sexobjekt seiner
Vorgesetzten wird, schränkt man das Vertrauen,
die Gleichheit aller Untergebenen ein.
Das man die armen Untergebenen mit der Sexualität
ihrer Vorgesetzten und KollegInnen belästigt,
macht sie psychisch unkonzentrierter und
anfälliger für psychische Erkrankungen.
Es ist unglaublich, wie die US-Armee als einzige
noch funktionierende westliche Armee von
innen heraus zerstört wird, durch diese
Zwangsneurosenrevoluzzer.
Genauso wenig wie Obama mit Geld umgehen kann, genau
so dumm ist er im Handling mit den Streitkräften!
Manche Dinge muß man halt schonungslos benennen!
Menschen mit Massenvernichtungspotential müssen
fehlerfrei laufen!!
Dieser Beschluss ist somit lebensgefährlich.
Wieviel Menschen sind bisher aus solchen
Motivlagen in den USA Amok gelaufen?
Multiplizieren Sie diese Gefährlichkeit
mit 100- 10 000 000 - unverantwortlich.
Denken die Herrschaften wirklich, dass auf
Flugzeugträgern demokratische
Strukturen funktionieren bei Militäraufgaben.
Das das wesensfremd ist, müßte selbst
Idioten klar sein. Würde man hier demokratischen
Freiheitsrechte walten lassen, wäre der Feind
zehnmal mit einem fertig.
aurorua
Gast
Sonst könten die den Laden mangels Personal womöglich dicht machen...