Diplomatie ohne Militärgewalt funktioniert so wenig wie Militärgewalt ohne Diplomatie. Die Ukraine muss gestärkt werden, damit Russland verhandelt.
Gegen den Widerstand Serbiens führt die UN-Vollversammlung einen Gedenktag an das Massaker im Jahr 1995 ein. Aber viele Länder enthalten sich bei der Abstimmung.
Die UN-Vollversammlung entscheidet über einen Internationalen Gedenktag für die 1995 ermordeten 8.000 Bosniaken. Serbien will das verhindern.
Anders als bei der Ukraine findet der Westen bei Gaza keine Mehrheit in der UNO. Aus Sicht seiner Kritiker stellt er Solidarität mit Israel über das Recht.
120 UN-Mitgliedstaaten stimmen einer Resolution für eine humanitäre Waffenruhe zu. In ihr wird Hamas nicht erwähnt, was Israel scharf verurteilt.
Die UN-Vollversammlung offenbart, wie gespalten die Weltgemeinschaft aktuell ist. Das hat viel mit Russland zu tun. Wie kann eine Lösung aussehen?
Bei der Vollversammlung wirft der Generalsekretär den UN-Mitgliedern Handlungs- und Kompromissunfähigkeit vor. Scholz will mehr Gewicht für Süden.
Aserbaidschan solle die Offensive sofort beenden, fordern mehrere Länder bei der UN-Generalversammlung. Doch Baku will nur verhandeln, wenn Armenien kapituliert.
Vor der UN-Generalversammlung fordert Biden, der russischen Aggression entgegenzutreten. Brasiliens Präsident mahnt zum Ende des Krieges durch Dialog.
Der ukrainische Präsident warnt im US-Fernsehen vor einem Dritten Weltkrieg, wenn Putin nicht gestoppt werde. Die Ukraine erobert ein weiteres Dorf zurück.
141 Staaten fordern Russlands Abzug aus der Ukraine. Aber von einer breiten internationalen Isolation Russlands kann weiterhin nicht die Rede sein.
G7 sagen der Ukraine weiterhin unbefristete Unterstützung zu. Bundeskanzler Olaf Scholz fordert die Beendigung des Krieges. Deutschland schickt weitere Leopard-2-Kampfpanzer in die Ukraine.
Die UN-Vollversammlung fordert das oberste UN-Gericht auf, die Besatzung der Westbank zu untersuchen. Kritik kommt von Israels neuer Regierung.
Großmächte wie China und Indien haben vor der Uno sowohl Russland als auch dem Westen den Beistand verweigert. Um die Ukraine ging es dabei kaum.
Laut dem polnischen Betreiber ist das Leck in der Öl-Pipeline keine Folge von Sabotage. Derweil verurteilen die UN Russlands Annexionen in der Ukraine.
Grenzschützer in Finnland und Kasachstan melden erhöhtes Aufkommen aus Russland. Der Kreml beklagt „Hysterie“ als Reaktion auf die Mobilmachung.
Als „Akt der Verzweiflung“ bezeichnet der Kanzler Putins neueste Drohungen. Auch Biden und Macron stellen klar: Sie stehen hinter der Ukraine.
Krisen im globalen Süden wurden in New York nur am Rande erwähnt. Die Abschaffung des Vetos der ständigen Mitglieder wird gefordert.
Kanzler Scholz verurteilt den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine aufs Schärfste. Bei den Ländern des Globalen Südens wirbt er um Vertrauen.