Vor einem Monat beschloss eine internationale Konferenz Hilfszusagen für Sudan in Milliardenhöhe. Doch die werden nicht eingehalten.
Der erste Bericht über den Zustand der wandernden Tierarten zeigt: Ein Fünftel ist vom Aussterben bedroht. Das hat Folgen über die Tierwelt hinaus.
Am Montag startet die zweite Staatenkonferenz zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag. ICAN und Linke fordern Baerbock zur Teilnahme auf.
Das Hochsee-Abkommen ist eine große Chance, sagt Manfred Santen von Greenpeace. Doch es dürfe nicht von nationalen Interessen überlagert werden.
Die Hochsee ist ein nahezu rechtsfreier Raum – was den Arten- und Naturschutz dort bislang schwierig macht. Ein UN-Abkommen soll das nun ändern.
Fast zwei Wochen lang haben die Delegationen der 196 Mitgliedstaaten auf der UN-Artenschutzkonferenz in Montreal verhandelt. Nun steht ein Abkommen.
Zwei Drittel der Meeresgebiete befinden sich außerhalb nationaler Hoheitsgebiete. Verhandlungen zum Schutz der Hochsee sind nun gescheitert – erneut.
Bei einer Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag warnen Politiker und Diplomaten vor nuklearer Eskalation. Abrüstung scheint in weiter Ferne.
Die Erde wird unbewohnbar, wenn wir weiter so konsumieren. Warum tun wir es dennoch? Ein Gespräch mit dem Sozialphilosophen Arnd Pollmann.
Glasgow zieht eine Zwischenbilanz der Klimapolitik. Viele Versprechen wurden gebrochen. Aber es gibt Entwicklungen, die Hoffnung machen.
Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu stoppen ist im Klimaschutz das Maß aller Dinge. Machbar ist das kaum. Trotzdem steht dahinter eine Erfolgsgeschichte.
In Kabul wird gewaltsam eine Frauen-Demo aufgelöst. Die UN plant eine Hilfskonferenz im September. Und im Pandschir-Tal gibt es Widerstand gegen die Taliban.
Die Vorverhandlungen zur Klimakonferenz verzeichnen nur kleine Erfolge. Bei gemeinsamen Handelsregeln ist keine Einigung in Sicht.
Die CO2-Emissionen waren noch nie höher, wachsen aber nur noch leicht. Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Und das letzte Jahrzehnt war so heiß wie nie.
Erstmals prangert ein UN-Bericht die Politik gegen die Palästinenser als Apartheid an. Israels Reaktion: „Völlig verrückt“.
Die Genfer Gespräche werden wieder aufgenommen. Doch die Opposition ist schwächer als vor einem Jahr. Das verheißt nichts Gutes.
Wie kann die globale Urbanisierung sozial und ökologisch gestaltet werden? Die Antwort des Treffens in Quito ist leider sehr vage gehalten.
Das Leben um den Markt San Roque ist hart, doch ohne ihn wäre es noch schlimmer. Deshalb kämpfen viele dafür, dass er im Herzen Quitos bleibt.
Vor der UN-Konferenz Habitat III: In Ecuadors Hauptstadt regt sich Kritik an der autofixierten Verkehrspolitik. Radler haben es schwer.