: Traum oder Alptraum?
■ Bremer ArchitektInnen nehmen Domshof, Glasdächer und Passagen unter der Lupe
Das Modell für die Umgestaltung der Bremer Innenstadt ist noch bis morgen in der Bürgerschaft zu sehen: Eine neue Passage soll den Katharinen- mit dem Domshof verbinden; die Käuferkarawane kann dann quer durch die Liegenschaften der Deutschen Bank in ein neues Café auf dem Domshof ziehen. Damit der Einkaufsbummel nicht verregnen kann, gehören zum Entwurf des Architekten Joachim Schürmann noch ein paar Glasdächer. Die sollen rund um das Katharinenkloster und über dem ebenfalls gläsernen Café auf dem nördlichen Domshof angebracht werden. Bis sie stehen, ist auch am Wall die Überdachungsaktion schon beendet, der regefreie Rundlauf ist den BremerInnen dann gewiß. Traum oder Alptraum, diese Frage stellte die taz vier StadtplanerInnen und ArchitektInnen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen