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Traum oder Alptraum?

■ Bremer ArchitektInnen nehmen Domshof, Glasdächer und Passagen unter der Lupe

Das Modell für die Umgestaltung der Bremer Innenstadt ist noch bis morgen in der Bürgerschaft zu sehen: Eine neue Passage soll den Katharinen- mit dem Domshof verbinden; die Käuferkarawane kann dann quer durch die Liegenschaften der Deutschen Bank in ein neues Café auf dem Domshof ziehen. Damit der Einkaufsbummel nicht verregnen kann, gehören zum Entwurf des Architekten Joachim Schürmann noch ein paar Glasdächer. Die sollen rund um das Katharinenkloster und über dem ebenfalls gläsernen Café auf dem nördlichen Domshof angebracht werden. Bis sie stehen, ist auch am Wall die Überdachungsaktion schon beendet, der regefreie Rundlauf ist den BremerInnen dann gewiß. Traum oder Alptraum, diese Frage stellte die taz vier StadtplanerInnen und ArchitektInnen.

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