Transsexualität: Gegen die Angst vor der Abweichung
Das Bündnis „Alex“ demonstriert gegen die Psychiatrisierung eines Transmädchens. Am Montagnachmittag findet eine Demo in Berlin statt.
BERLIN taz | Sind Transsexuelle krank? Müssen sie „geheilt“ werden? Wenn nicht, warum werden sie dann so behandelt? Für den heutigen Montag ruft ein Bündnis aus Engagierten der Trans-, Inter- und Queer-Bewegung dazu auf, in Berlin gegen die Pathologisierung von Transsexualität zu demonstrieren. Anlass ist ein Gerichtsbeschluss, nach dem das Jugendamt ein elfjähriges Trans-Mädchen in die Psychiatrie der Charité-Klinik einliefern darf.
Das unter dem Pseudonym „Alex“ bekannt gewordene Kind ist ein Mädchen mit männlichen Geschlechtsmerkmalen, dessen getrennte Eltern sich nicht einigen konnten, wie mit der Transsexualität umzugehen sei. Deshalb wurde die Gesundheitsfürsorge an das Jugendamt übertragen. Dort befand kürzlich eine neue Pflegerin, dass das Kind in die Psychiatrie gehöre. Das Berliner Kammergericht gab ihr letzte Woche recht. Mutter und Kind ziehen dagegen nun vor das Bundesverfassungsgericht.
„Das ist ein besonders krasser Fall von Pathologisierung“, sagte Diana Demiel, eine der zur Demo aufrufenden Aktiven, im Gespräch mit der taz. „Kein Mensch kann das Geschlecht eines anderen Menschen von außen bestimmen. Das ist eine unverschämte Anmaßung von Psychiatern.“ Dass die Mutter dem Kind die Transsexualität „induziert“ haben solle, wie das Jugendamt annimmt, hält Demiel für ausgeschlossen. „Das ist eine klassische Position von misogyner Psychoanalyse, in der der Mutter generell die Schuld zugewiesen wird. Das gilt auch in der Psychoanalyse als überholt“, so Demiel.
Besonders der Ansatz der Charité wird in der Szene stark kritisiert: „Der Leiter der Sexualmedizin, Klaus Beier, ist ein orthodoxer Psychoanalytiker, der sich an Konversionstherapien orientiert, mit denen früher Homosexuelle ’geheilt‘ werden sollten. Die werden für Homosexuelle längst nicht mehr angewandt“, sagte Demiel. Man könne allen Transmenschen nur dringend raten, sich an unabhängige Beratungsstellen jenseits der Charité zu wenden.
Die Demo findet um 15 Uhr vor der Bildungsverwaltung, Bernhard- Weiß-Straße 6, in Berlin-Mitte statt.
Berichtigung
Auf www.taz.de war unter der Überschrift „Gegen die Angst vor der Abweichung“ in einem Artikel vom 26.3.2012 über den Fall eines transsexuellen Kindes und eine daraufhin initiierte Demonstration zu lesen: „Anlass ist ein Gerichtsbeschluss, nach dem das Jugendamt ein elfjähriges Trans-Mädchen in die Psychiatrie der Charité-Klinik einliefern darf.“
Diese Behauptung ist unzutreffend. Zutreffend ist vielmehr, dass das Kammergericht die Beschwerde der Kindesmutter gegen einen erstinstanzlichen Beschluss des Amtsgerichts Schöneberg, mit welchem sie erfolglos die Rückübertragung der Gesundheitssorge für das Kind begehrte, zurückgewiesen hatte. Darüber hinaus erklärt die Berliner Charité hierzu ergänzend, sie sei nicht bereit, das Kind gegen dessen erklärten Willen oder gegen den erklärten Willen seiner Mutter aufzunehmen. Das Kind wird also nicht in die Berliner Charité zwangseingeliefert.
Weiter war in dem Beitrag der taz eine Aktivistin zum Behandlungsansatz der Charité mit den Worten zitiert: „Der Leiter der Sexualmedizin, Klaus Beier, ist ein orthodoxer Psychoanalytiker, der sich an Konversionstherapien orientiert, mit denen früher Homosexuelle ’geheilt‘ werden sollten." Sowohl die Berliner Charité als auch Klaus Beier erklären hierzu, sie wenden diese Therapien nicht an.
Gleichwohl war er einer von drei Verfassern des Buches „Sexualmedizin - Grundlagen und Praxis“, das zuletzt im Jahre 2005 in 2. Auflage veröffentlicht wurde. In einem namentlich nicht bezeichneten Abschnitt zum therapeutischen Vorgehen bei Geschlechtsidentitätsstörung heißt es dort: „Folgende psychotherapeutische Settings haben sich als hilfreich erwiesen [...]: [...] geschlechtskonforme Verhaltensangebote [...] und adäquate Verhaltensweisen belohnt [...]. Geschlechtsatypische Verhaltensweisen werden nicht beachtet bzw. - beiläufig - unterbunden (nicht jedoch sanktioniert).“
Chefarzt Klaus Beier lässt dazu mitteilen, dass er diese Passage nicht selbst verfasst habe, sondern hierdurch lediglich die Position einer kanadischen Arbeitsgruppe wiedergegeben werde. Leitete er noch am 12.1.2012 per E-Mail „einige Originalarbeiten zum Thema“ von anderen Verfassern an die Autorin der taz weiter, ohne mitzuteilen, dass diese Aufsätze anscheinend nicht ausnahmslos seine eigene wissenschaftliche Auffassung wiedergeben, bezieht er sich nunmehr ausdrücklich nur noch auf eine Publikation im Deutschen Ärzteblatt aus dem Jahre 2008, in der das Vorgehen der Charité adäquat beschrieben werde.
Dagegen heißt in einem anderen der insgesamt drei übersandten Fachaufsätze zur Behandlung von „Geschlechtsidentitätsstörungen bei Jungen“ übersetzt: „Die spezifischen Ziele, die wir für Jungen haben, sind die Entwicklung eines positiven Verhältnisses zum Vater (oder einer Vaterfigur), positiver Beziehungen zu anderen Jungen, geschlechtstypischer Fähigkeiten und Verhaltensweisen, um sich in die Gruppe Gleichaltriger oder zumindest einen Teil von ihnen einzufügen und sich als Junge wohlzufühlen. [...] Die Behandlung ist abgeschlossen, wenn der Junge regelmäßig die Gegenwart gleichgeschlechtlicher Freunde sucht und sein geschlechtsübergreifendes Verhalten weitgehend normal erscheint.“ Die Redaktion
Leser*innenkommentare
Claus
Gast
Hallo Cora,
anbei ein paar Richtigstellungen zu Ihren letztem Beitrag:
1. Eine Vornamensänderung ist abhängig vom Gericht, den Gutachtern und der Mitarbeit des Antragstellers im besten Fall in zwei Monaten zu bekommen. Es gibt Fälle mit erheblich längeren Laufzeiten. Die Gebühren des Gerichtes liegen bei 73,-€, die Gutachten gibt es z.T. von den Alltest begleitenden Psychiatern kostenlos z.T liegen die Kosten bei über 1000,-€
2. Gesellschaftliche Aggressivität betrifft alle Menschen. Transsexuelle sind nicht überproportional von Gewalttaten betroffen.
3. Die Menschenrechte werden in diesem Land nach Gutachten der EU ganz massiv und überall verletzt, sei es Polizeiwillkür, Benachteiligung von Frauen, unwürdiger Strafvollzug und vieles mehr. Die Bewertung der Lebensverhältnisse von Transsexuellen fallen nicht aus dem Rahmen.
4. Die Veränderungen des TSG werden nicht von allen Transsexuellen als positiv angesehen, haben Transsexuelle z.B. in Bezug auf die gleichgeschlechtliche Ehe Sonderrechte.
5. Bunt bezeichnet jene Gruppen, die von der heutigen zwei geschlechtlichen Gesellschaftschaftordnung zu eine drei oder mehrgeschlechtlichen wollen. Transsexuelle wehren sich im Gegensatz zu Transgendern dagegen, weil sie nicht in der indiferenten Mitte eingestuft werden. Sinnvoller ist darum der Weg, das juristische Geschlecht ganz abzuschaffen.
Ihr Tonfall und Ihr Versuch der persönlichen Diskreditierung ist typisch für verbohrte Menschen, die nicht erkennen, dasss die Türen für Transsexuelle ganz weit offen sind. Man muss sich nur bewegen und durchgehen. Aber genügend Mitglieder dieser Gruppe bleiben vor der Wand stehen und versuchen sich eine Tür an genau dieser Stelle einzuklagen.
Cora
Gast
Der "graue" Claus findet zwar die Buschstaben auf der Tastatur, kann sie aber nicht richtig zusammenbringen.
1. Der Vorname ist nicht leicht zu ändern. Es werden mindestens zwei Gutachten benötigt, die einige tausend Euro kosten. Der Zeitraum für diese Änderung dauert mindestens zwei Jahre.
Da sollte sich der Claus mal besser informieren. Wer weiß woher er das hat?!
Problematisch sollen ja die Betroffenen selber sein, weil sie bunt wären.
Ersten kann jede/r so rumlaufen, wie er mag. Mit anschauen hat auch niemand Schwierigkeiten. Es geht hier aber um Ausgrenzung und Gewalt. Niemand hat das Recht jemand anzugreifen oder zu beleidigen nur weil sie/er "bunt" ist. Was meint dieser Claus eigentlich mit "bunt"? Nach der unverschämten Vorstellung dieses Menschen sollen nun alle grau rumlaufen. Ich glaube es hakt.
Auch wenn sie/er nicht "bunt" ist (was für eine infantile Sprache überhaupt!), können einige, wegen ihrem Passing keinesfalls hier "sehr leicht" leben.
Über das Kind gibt es ja mehrere Gutachten, wie in der Presse und dem Urteil zu lesen war, da fragt man sich wieso der Claus hier behauptet, die Mutter hätte sich nicht um Gutachten gekümmert und nicht an irgendwelche Prozeduren gehalten.
Im übrigen, was der Claus da immer wichtigtuend, unwissend von sich gibt, die EU hat die Bundesregierungen schon des öftern abgemaht die Menschenrechtsituation der Transsexuellen endlich entscheident zu verbessern. Da kann ich verstehen, dass das für einen, wie Claus, nicht "zu ertragen" ist.
Der BGH hatte auch schon einige Passagen aus dem TSG kassiert, auf Klagen einzelner.
Vielleicht überlegt sich dieser Claus auch mal, dass die Gesetze falsch sein könnten. Mit federstrichen in diesen wird plötzlich aus eben noch Recht Unrecht. Wie es der BGH mit dem TSG tat.
Niemand würde heute jemanden wegen eines gestohlenen stückes Schokolade mehr zum Tode verurteilen, wie es Filbinger im 3. Reich nach dem geltendem Recht tat. Was der Claus hier alles so verbreitet, man kann nur den Kopf schütteln.
Was immer es bedeuten mag, wenn Claus hier preisgibt Mutter und Kind wären in seiner Selbsthilfegruppe bekannt. "Bekannt" kann bedeutet: kennen die aus den Medien. Anyway.
Im vorletzten seiner Kommentare, zog er noch bitter über die Menschen in Selbsthilfegruppen her und ist dabei selbst noch in einer. Zudem plaudert er hier auch noch interne Dinge aus der Selbsthilfegruppe aus.
Das beschreibt ja seinen Charakter schon sehr gut und die Qualität der Mitglieder in dieser Selbsthilfegruppe.
Die Natur hat uns eine farbige Welt geschenkt und die Möglichkeit dazu, sie auch so zu sehen: farbig.
Vielleicht heißt die SHG von Claus auch: Farbe macht mir Angst. Nur wegen einem Promill von Menschen sich denen unterzuordnen, wird wohl nicht gehen.
Claus
Gast
Es ist nicht zu ertragen, was man hier lesen muss. Welche Rechte fehlen den Transsexuellen? Es ist eine lächerliche Behauptung. Der Vorname ist leicht zu ändern, medizinische Hilfe gibt es umfassend über die Krankenkasse finanziert und die Personenstandsänderung ist möglich. Der Staat gibt den Betroffenen alle juristischen Freiheiten, ohne einen Zwang dahinter.
Problematisch wird es mit den Betroffenen selber. Deren Verhalten weicht z.B. bei den Wortführern der Klagen gegen die Menschenrechte so weit von gesellschaftlichen Normen ab, dass sie dieselben Probleme bekommen, wie sie jeder andere bunte Punk auch hat. Das ist selbst gewählt, denn so wie der Punk keine weitere ihn störenden Aufmerksamkeit bekommt, wenn er das Bunte ablegt, kann jede/r Transsexuelle sehr leicht ohne Ausgrenzung leben. Wer bunt ist, muss damit leben, angeschaut zu werden. So sind Menschen. Da kann der Gesetzgeber nichts dran ändern.
Bei dem Kind im Artikel geht es um etwas ganz anderes. Es geht um die Selbstverwirklung, und die ist vom Verhalten der eigenen Eltern abhängig. Die Mutter des im Artikel beschriebenen Kindes ist in unserer Selbsthilfegruppe bekannt und es scheint, dass sie sich nicht an juristische Prozeduren hält. Das Kind benötigt in unserem Land eine Begutachtung. Die Mutter weiss das und hätte sie sich darum gekümmert, wäre dem Kind der stationäre Aufenthalt erspart geblieben.
Für das Kind ist das Verhalten der Eltern sehr tragisch. Hoffentlich wird das Kind nicht von bunten Gruppen für die eigenen Interessen eingespannt, sondern bekommt die Unterstützung, die hilfreich auf dem weiteren Weg ist. Und hoffentlich ist der behandelnde Arzt besser, als die an Rufmord gehenden Beschreibungungen in den Kommentaren. Es ist und bleibt schwer, bei Kinden eine eindeutige Diagnose zu stellen.
Cora
Gast
@Claus,
"ich kenne diese Meinung aus Selbsthilfegruppen zum Thema, in denen immer wieder Mitglieder die Fraktion der "alle Anderen sind Schuld an meiner Situation" vorbei geheult kamen. "
"Diese Menschen werden sie lernen, wie man mit anderen Menschen umgeht, werden nie begreifen, dass andere Menschen dieselben Rechte wie man selber hat"
"irgendwann der eigenen Arsch hoch bekommen und eigene Probleme selber lösen. Denn dann wäre man dafür selber Verantwortlich, und das geht ja gar nicht."
In eine Selbsthilfegruppe geht man nur wenn man HILFE braucht. Das tut man SELBST. Wenn man sich als selbst Hilfe sucht, hat man doch wohl schon den "Arsch" wie Sie es nennen "hochbekommen".
Wenn man Hilfe braucht, ist man eben auch nicht mehr alleine in der Lage seine Schwierigkeiten zu lösen. Zum Arzt geht man ja auch nicht als gesunder Mensch.
Wenn diese transsexuellen Menschen die gleichen Rechte wie alle anderen hätten, würde sie doch nicht hingehen brauchen. Die Selbstverantwortlichkeit wird ihnen durch das Transsexuellengesetz, Gerichte, Gutachter, medizinische Dienste, Jugendämter und Ärzte genommen.
Nach dem diese Menschen mitunter auch noch in der Gesellschaft von solchen Kommentatoren wie Sie beleidigt und stigmatisiert werden, macht ihr Leben auch nicht einfacher.
Wenn Sie sich dann Hilfe suchen (Sie nennen es niederträchtig "vorbeigeheult kommen") dann sitzen dort wieder Sie und treten noch einmal nach.
Wie charakterlich tief muss man eigentlich sinken und wie wenig Empathie muss man besitzen, um so etwas zu schreiben?
Offenbar scheinen Sie ja auch Hilfe gebraucht haben und sind dort hingegangen. Jetzt auf einmal spielen Sie den Starken und fallen über diese Menschen her, deren Hilfe sie einst in Anspruch genommen haben.
Außerdem, wo kommen wir denn da hin, wenn nur 0,1 Prozent an Menschen über das Wohl und Verderb der Transsexuellen entscheiden und sie entmündigen!
heiliger BimBam
Gast
Falsch. Genau umgekehrt wird ein Schuh draus: Alles, was man heute unter Geneder subsummiert, sind soziale Konstrukte.
Heidrun
Gast
@Claus:
'Sie meinen also allen Ernstes, dass ein Prinzip, mit dem 99,9% der Menschen sehr gut klar kommen, wegen 0,1% Menschen hinfällig werden soll? ...Das ist absurd und an der Realität vorbei.'
Die Rede ist vom biologischen Geschlecht. Na, wenn das so ist, müssen Hunderte von Wissenschaftler_innen und Zigtausende von Studierenden der Genderforschung und verwandter Disziplinen dringend zum 'guten Psychologen', wie es scheint. Das genitalfixierte Zwei-Geschlechter-Schema - ist - ein kulturelles Konstrukt, das mit verschidenen Formen von Gewalt durchgesetzt wird. Trans*Pathologisierung ist eine davon.
Vielen Dank übrigens für die menschenverachtende Sprache in puncto 'Trümmertransen', 'vorbeiheulen' und so weiter.
Hier eine Dichotomie aufzumachen zwischen denen, die den 'richtigen Weg' gehen und sich 'guten Psychologen' unterwerfen, und 'Trümmertransen', ist nette Rhetorik. Dummerweise wird immer klarer, dass die so genannten 'mental health professionals' auf beiden Seiten fischen. Die Psychiater pathologisieren uns und schaffen die Grundlage dafür, dass wir an den Rand der Gesellschaft gedrückt werden. Die Psychologen verdienen gut an den Zwangstherapien, die die Psychiater uns über den Gesetzgeber aufzwingen, und spielen die 'guten Hirten', die uns klar machen, dass wir - na klar - selbst an allem schuld sind.
Zuerst macht man Transmädchen und Transfrauen krank, indem man sie pathologisiert und ihnen ihre Identität verweigert. Und dann stürzen sich die 'mental health professionals' auf sie. Es haben hier viele Betroffene über ihren Schmerz und ihr Elend geschrieben. Ich tue das nicht, weil ich weiß, wie sehr sich blasierte Cis-Schnösel darüber freuen. Dieser Schmerz und dieses Elend ist die Quelle der Macht der 'mental heath professionals' über uns. Aasgeier.
Niels
Gast
@Claus
Bitte unterscheiden Sie zwischen dem Grad an Eigenverantwortung von Individuen und der Frage, wie wir als Gesellschaft mit Minderheiten umgehen wollen/sollten.
Ich persönlich wünsche mir eine Gesellschaft, in der SOWOHL jede/r nach einem Maximum an Eigenverantwortung strebt, ALS AUCH wir uns unserer diverser Privilegien bewusst werden und eine Gesellschaft schaffen, in der alle dieselben Chancen haben.
Es ist immer leichter, zu seufzen, dass irgendwer anderes doch mal den Arsch hochkriegen und seine Herausforderungen bewältigen soll, ohne andere damit zu nerven, als selbst in dessen Schuhen zu stecken.
Claus
Gast
Zitat ESX-1: "... Was ist biologisches Geschlecht wirklich? Ein Axiom einer menschenverachtenden Ideologie im Deckmantel der modernen Wissenschaft. Wissenschaftlichkeit - nicht vorhanden. Fick die Welt! ..."
Lieber ESX-1,
Sie meinen also allen Ernstes, dass ein Prinzip, mit dem 99,9% der Menschen sehr gut klar kommen, wegen 0,1% Menschen hinfällig werden soll?
Das ist absurd und an der Realität vorbei. Aber ich kenne diese Meinung aus Selbsthilfegruppen zum Thema, in denen immer wieder Mirglieder die Fraktion der "alle Anderen sind Schuld an meiner Situation" vorbei geheult kamen.
Diese Menschen werden sie lernen, wie man mit anderen Menschen umgeht, werden nie begreifen, dass andere Menschen dieselben Rechte wie man selber hat und völlig ausgeschlossen ist darauf zu hoffen, dasss diese Menschen irgendwann der eigenen Arsch hoch bekommen und eigene Probleme selber lösen. Denn dann wäre man dafür selber Verantrwortlich, und das geht ja gar nicht.
Ihnen alles Gute auf dem weiteren Weg.
Cora
Gast
@gratis:
och neee…das ist ja süß. Deine Beleidigungen sind ja soooo alt und haben einen gaaanz langen Bart. Denke Dir mal neues aus oder räume viel besser mal in Deinem Kopf auf.
Vielleicht hat ja das kleine feige Knäblein mit dem feigen Fatasienamen ja auch den Mut und die Standfestigkeit sich so gegenüber meinem Freund zu äußern. Da kannst Du richtig viel gratis bekommen.
"Niemand, keine Einziger" blablabla…würde aus Ihrem bescheidenen Kreise will mit einer Transsexuellen zusammensein. Na da erzählen Ihnen ihre Menschen ja alles intimes und das ganz besonders Ihnen…so wie sie gestrickt sind…puuuh. Ich möchte da nicht wissen was die so alles auf ihrem Computer haben oder verstohlen unter die Matratze schieben, wenn Sie oder deren Freundin nach Hause kommt. Ansonsten soll sich Jede® doch selbst eine Meinung aus ihrem Geschreibsel bilden. Gekränkt scheinen eher Sie. Ich bin es nicht. Dazu ist es mir zu primitiv.
Zu ihrer Aufklärung, man ist durchaus kein Mann, wenn man einen Penis hat. Nur wenn dort auch das Gehirn, wie bei Ihnen, zu lokalisieren ist. Wenn sie aber auch einen Busen hat, warum zählt sie trotzdem noch als Mann? Zählt nur alles unter der Gürtellinie? Gut, dann drehen wir die Frau eben auf den Kopf und schon ist er unter der Gürtellinie. Ihr komisches Bild lässt sich leicht stören.
Zudem gehört zur Bestimmung des Geschlechts nicht nur das Genitale-, sondern auch das Gonoduktale-, das Zerebrale-, das Hormonale-, das Chromosomale-, das Zugewiesene-, das Erziehungs- und letztendlich und insbesondere Identifikationsgeschlecht.
Wobei das Erziehungsgeschlecht widerlegt ist und sich nur auf die anerziehung kulturbedingter, geschechtstypischer Verhaltensweisen (Sozialisation) bezieht. Die Frau strickt und der Mann kickt.
Wie ist denn Ihre Ansicht über Intersexuelle, deren Geschlecht gleich nach der Geburt zwangsweise durch Op zugewiesen wird? Ist das auch ein Mensch für Ihren großen Müllhaufen?
Was schließt denn eine Partnerbeziehung zu einer Transsexuellen Frau aus? Woran erkennen Sie diese?
Mein Ausschlußkriterium dürfte Ihnen ja klar sein.
Tanja
Gast
> ich kann hier nur von den menschen reden,
> die ich kenne. das mag nciht repräsentativ sein.
> aber keiner, niemand, kein einziger würde mit
> einem oder einer transsexuellen eine
> partnerschaft eingehen wollen.
Mein Partner ist transsexuell, ich nicht, und es ist die schönste Beziehung, die ich jemals hatte.
Ich glaube aber nicht, dass sich so eine Frage aus dem Stehgreif beantworten lässt. Bis vor ein paar Jahren "kannte" ich Transsexuelle bestenfalls aus dem Zerrbild der Medien, da hätte ich mir das auch nicht unbedingt vorstellen können. Aber wenn man dem "Richtigen" begegnet, gibt es wesentlichere Punkte als das.
Und es ist übrigens in keinster Weise ein Handicap, ganz im Gegenteil. Seine Transidentität und die Auseinandersetzung damit haben ihn zu der reifen Persönlichkeit gemacht, die er heute ist. Ich bin dankbar für jeden Tag, den ich mit ihm verbringen darf, und meine Sexualität ist dadurch reicher geworden.
Claus
Gast
Liebe Readaktion, liebe Kommentatoren!
Viele hier denken wie so oft zu einfach in schwarz-weiß Schemen. Natürlich kann nach heutigem Stand des Wissens Transsexualität nicht weg therapiert werden. Punkt
Aber was bedeuted diese Aussage? Das es gegen die Menschenwürde verstößt, sich Gedanken darüber zu machen, ob und wie man Menschen hilft, die meinen, dem anderen als dem körperlichem Geschlecht zugeordnet zu werden? Ist das Problem erledigt, wenn man den Menschen andere Papiere gibt und sie ansonsten alleine läßt?
Viele vergessen, das es neben den Transsexuellen auch die Transgender gibt, die gerne mal als Mann und mal als Frau auftreten. Was machen Sie mit denen und wie unterscheidet man die feine und fließende Grenze zwischen Transgendern und Transsexuellen? Ist es ethisch vertretbar, Transgender mit gegengeschlechtlichen Hormonen vollzupumpen? Die Auswirkungen reichen bis zum Selbstmord.
Transgender sind durchaus zu therapieren, im Sinne von verbesserter Lebensqualität durch verstehen der Neigung. Und auch einigen Transsexuellen ist viel mehr damit geholfen, dass man ihnen Möglichkeiten zeigt, mit der inneren Unstimmigkeit klar zu kommen, als sie ins Messer der gesellschaftlichen Außerseiterrolle als vereinsamte "Trümmertranse" zu entlassen. Es hängt immer vom Einzelfall ab.
Die vielen erfolgreichen Wege von Transsexuellen, die innere Ruhe, Stabilität und Lebensglück gefunden haben täuschen über die ebenso vorhandenen Fälle hinweg, in denen Menschen mit geringer Selbstreflektion eine unstimmige Selbstdiagnose stellten und sich mit dem einfachen Satz "Transsexualität ist nicht therapierbar" jedem Versuch widersetzen, die eigene Meinung mit der Realität abzugleichen.
Es gibt sehr gute Psychologen, mit denen man gemeinsam den Weg der gesellschaftlichen Transition gehen kann und die notfalls andere Wege aufzeigen, als sich in Hormonen und Operationen zu verrennen, um den eigenen Problemen zu entfliehen. Viele Transgender sind nur auf der Flucht vor sich selber und träumen vom glücklichen Leben im anderen Geschlecht. Es verstößt gegen die Menschenwürde, diese hilfebedürftigen Menschen ohne Therapie alleine zu lassen.
ESX-1
Gast
Jeder Mensch hat das Recht auf Respekt / Die Würde des Menschen...“ - Guter Witz!! I Wirklichkeit heisst es: „Jeder Mensch hat die Pflicht, sich bis ans Lebensende zwangshaft dem bei Geburt zwangshaft zugewiesenen Geschlecht zugehörig zu fühlen und die konservative, zutiefst menschenverachtende Tradition dieser beschissenen Fremdzuweisung als natürlich gerecht und bindend anzuerkennen, auf Knien dafür dankend
Ist die Berichterstattung hier einen Deut besser, die das Mädchen hier als „;als Junge geboren“ bezeichnet und ihre Geschlechtszugehörrigkeit dadurch schon 100% in Frage stellt und mit Füßen tritt, weil ihr äußeres körperliches Erscheinungsbild einem gesellschaftlich implementierten Stereotyp nicht genügen kann/darf und das mit Beiers Hilfe auch bis zu ihrem 18ten Lebensjahr noch nicht!
Natürliches/biologisches Geschlecht = Verbales Verschleierungselement 2.0 für Diskriminierung, Vorurteile und menschenrechtsunkonforme Benachteiligung als auch sich und anderen die eigenen Vorurteile schön und natürlich reden und pseudowissenschaftlich begründen. - Ihr mich auch!!
Was ist biologisches Geschlecht wirklich? Ein Axiom einer menschenverachtenden Ideologie im Deckmantel der modernen Wissenschaft. Wissenschaftlichkeit - nicht vorhanden. Fick die Welt!
Wenn ich mir die anderen Kommentare hier durchlese, denke ich nur „Prima, euer Arschloch vom Dienst, Jan Fedderson und auch die Arbeit seine anderen Geschlechtsnazikameraden haben Früchte getragen“, wann hängt ihr TAZ-Leser endlich den ersten „Verräter an der Männlichkeit?“
Zu meinem Vorgängen: „Wir sind hier nicht bei Frankenstein“ Was für ein sexistisches Totschlagsargument war das denn grad bitte? Voll honk, auch der restliche Artikel – Sechs setzen, Ekel Alfred!!“
henningshausen
Gast
Wenn Sie als Kind schon eine Hormontherapie
absolviert hätten, hätten Sie mir das in
der Nachricht vom 29.03.2012 mitgeteilt
und kein nebulöses Theater veranstaltet, oder??!
Wenn Sie selbst das Entfernen ihrer männlichen
Reproduktionsorgane als Vervollkommnung
für sich selbst angeben, wieso
regen Sie sich dann auf, wenn der Staat
die Unfruchtbarmachung der Transsexuellen
vorschreibt???
Sie wollten doch selbst eine phänotypische(äußerliche)
FRAU sein.
Der Gesetzgeber fordert lediglich, dass die Menschen
sich entscheiden sollen OB Mann ODER Frau,
damit kein drittes Geschlecht entsteht.
Wir sind hier nicht bei Frankenstein!
Und er will/wollte verhindern, dass Menschen,
die sich krankhaft selbst verstümmeln irrtümlich
als Transsexuelle eingestuft werden.
Sogenannte krankhafte Schlitzer und Selbstverstümmler,
die die Transsexualität als Lösung für tiefer verborgene
Probleme sehen, gibt es auch. Genauso wie Drogensüchtige
von einer schweren Drogensucht in die nächste Sucht
flüchten.
Sie geben nur vermeintliche Positivbeispiele, aber
es gibt auch die Kehrseite.
Die starke Verschuldung von Transsexuellen infolge
der Operationen ist wirklich schlecht, weil es ihnen
einen angstfreies Leben versagt.
Dies ist aber ein Krankenkassen-Beitragszahlerproblem.
Hier könnten Sie sich wirklich berechtigt engagieren.
20% -30% der Kosten gehen heute schon für
die Bürokratieinstitutionen drauf. Hier ließe sich sicherlich
Geld für berechtigte, mündige Anspruchsgruppen umverteilen.
Bildungsmiseren, unzureichendes Recycling, Mißmanagement
u.ä. haben ihre VerursacherInnen mit Sicherheit
NICHT bei den Kindern!!!!!!
Etwaiges subjektiv empfundenes Unrecht an Ihnen,
ist keine Begründung zur Schaffung von Möglichkeiten
die Unversehrtheit des Körpers von Kindern
sei es durch deren "eigenen" Willen oder
Beeinflussung des Kindes zu verletzen.
gratis
Gast
das ist ganz typisch, cora. sie fühlen sich von der mehrheit beleidigt und beleidigen schon mal zurück. warum eigentlich, weil SIE seibst anders sind? ist das eine so schwere narzisstische kränkung, nicht dazu zu gehören oder sich falsch zu empfinden?
und dann wollen sie eine frau sein aber männliche genitalien haben? das geht nicht. mit männlichen genitalien sind sie ein mann.
Die Schwierigkeiten bei der Partnersuche sind auch so ein Horrorgemälde der übelsten Konstruktion von Ihnen.ich kann hier nur von den menschen reden, die ich kenne. das mag nciht repräsentativ sein. aber keiner, niemand, kein einziger würde mit einem oder einer transsexuellen eine partnerschaft eingehen wollen.
Man wird endmündigt, denn, um das Geschlecht und den Namen zu ändern, muss man eine fremdbestimmte Prozedur über mehrere Gutachter, Ärzte,dem MDK, Gerichtstermine und der Entscheidung aus dem Innenministerium über sich ergehen lassen.sie wollen doch die OPs und hormone von der gemeinschaft bezahlt bekommen. also müssen sie sich an deren regeln halten. das gilt übrigens für alle. das leben ist kein wunschkonzert. wenn sie wirklich eine frau wären, dann würden sie diese prozedur gar nicht benötigen. sie sind aber keine frau und werden nie eine sein. so leid mir das tut. es ist fakt.
Cora
Gast
Ihre Antwort strotzt ja nur noch so von Gemeinheiten und Falschbehauptungen, von denen ich mir hier nicht Mühem achen werde auf alle einzugehen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade, weil es bei Ihnen auch völlig sinnlos ist:
"Und als Erwachsener können Sie tun oder lassen,
was Sie wollen und andere nicht schädigt."
Das ist eine absolute Lüge. Auch als Transsexuelle im Erwachsenalter ist das nicht so. Man wird endmündigt, denn, um das Geschlecht und den Namen zu ändern, muss man eine fremdbestimmte Prozedur über mehrere Gutachter, Ärzte,dem MDK, Gerichtstermine und der Entscheidung aus dem Innenministerium über sich ergehen lassen. Das dauert viele Jahre und kostet neben unendlich viel Nerven genauso viel Geld. Der Ausgang ist dabei völli offen. Land auf und Land ab wird sehr unterschiedlich vorgegangen. Transsexuelle dürfen hier nichts tun oder entscheiden, wenn es um sie selbst geht. Es ist eine Unverschämtheit was sie hier behauten und wie man in dem Land bahandelt wird.
"Und ich möchte behaupten, dass eben auch alle
von Ihnen genannten Beispiele sich auf Menschen
beziehen, die als Erwachsene!!!! sich für
eine solche Operation entscheiden […]haben."
Die tragische Betonung liegt bei Ihnen wieder auf "behaupten" auf falsch behaupten. Die heute 80 Jährige fing mit 13 Jahren an.
Ihre abstrusen Ansichten kommen wahrscheinlich aus einer Zeit, in der Eunuchen ein großes Thema in der Literatur waren. Kastrierte Männer, die Gehirnerweichungen haben sollten. Ornanieren führte damals ja auch zur Verblödung. Das weibliche Genital wurde als reißendes, zahnbewertes Monster karrikiert. Natürlich von Männer. Immer von Männern.
Homosexualität war bis vor ein paar Jahren auch noch eine Krankheit. Bei HIV dachte man in den 80er Jahren, dass nur die Nähe zu einem Infizierten zur Ansteckung führte. Eine Angst mit der gleichen Art von Argumenten und Aggression geführt, wie von Ihnen.
"Sie haben aber Ihre Hormontherapie und mögliche
Operationen als Erwachsene/r durchführen lassen,
da solches im Kindesalter zu BRD-Zeiten sicher nicht
erlaubt war."
Da es die BRD, wie Sie sie nennen, noch gibt, weiß ich nicht was Sie da schreiben!?
Wer sagt ihnen denn, wann und im welchen Alter ich meinen Geschlechtswechsel vorgenommen habe?
"Klinefelter Patienten mit stark zurückentwickelten
Geschlechtsmerkmalen weisen sehr wohl
starke geistige Beeinträchtigungen auf!"
Geistige Beeinträchtigungen durch chromosomale Aberrationen, also Gendefekte, können ja wohl unmöglich mit denen von Ihnen unsinniger weise behaupteten geistigen Beeinträchtigungen durch Hormone in einem Topf geworfen werden.
"Warum denken Sie das jemand Ihre dümmliche
Befreiungsagitation braucht?"
Das frage ich mich noch mehr bei Ihnen. Ich habe sehr viele persönliche Erfahrungen an mir selbst und in meinem Umfeld und Sie schreiben nur dumm und unreflektiert Wissen, dass sie in falsche Zusammenhänge bringen, nieder.
Komisch ist ganz besonders, dass sich Gelichter, wie Sie, nicht aus ihren Troglodyten begeben haben als der Gesetzgeber jahrzehntelang von den Transsexuellen die Unfruchtbarkeitsmachung forderte, wenn auch der Personenstand geändert werden sollte.
Die menschenunwürdige und verfassungsfeindliche Passus wurde nach alle der Zeit kürzlich vom Verfassungsgericht kassiert.
Sie reden doch ständig von angeblichen Verstümmelungen, aber wenn es im Gesetz steht, scheint das Ihre Zustimmung zu finden oder Sie schauen einfach weg. Betrifft mich ja nicht.
Was sie als Verstümmelungen empfinden, empfinden eben andere ganz und gar nicht.
Die Schwierigkeiten bei der Partnersuche sind auch so ein Horrorgemälde der übelsten Konstruktion von Ihnen.
Stimmen sie überhaupt nicht. Wo haben Sie den den Schwachsinn her? Wahrscheinlich scheint es bei Ihnen nicht zu klappen und Sie projizieren auf andere. Ihr Unglück, soll auch das der Anderen sein. Das ist häufig so.
Ich kann Ihnen zu Hauf erzählen, wie viele hübsche, nicht transsexuelle Frauen in meinem Umfeld große Probleme bei der Partnersuche haben. Ihre Szenarien sind nicht gesund prognostiziert.
Zu guter letzt, wo Sie sich doch als großer Retter von Witwen, Weisen und KIndern aufspielen.
Schauen Sie mal wie viele bei KIK einkaufen. Wie viele Nike-Schuhe tragen. Wer den ganzen Elektronikschrott, den wir jedes Jahr mit einem neuen Handy oder Computer erzeugen, sortiert...na...Wer macht das, wer produziert das? Kinder.
In unserem Land ist es beschämend, wie vielen Kindern die Bildungschancen genommen werden.
Beschämend, wie Kinder in eine fatal sich entwickelnde Umwelt geboren werden, weil wir die Rohstoffe wie Wahnsinnige verschwenden und trotzdem weiter zeugen ohne die ungeheuerliche Umweltzerstörung zu stoppen.
Sie Schutzheiliger Sie. Solchen Leuten, wie Ihnen, sollte man er verbieten das Wort "Kind" überhaupt in den Mund zu nehmen!
henningshausen
Gast
@Cora
Sie haben aber Ihre Hormontherapie und mögliche
Operationen als Erwachsene/r durchführen lassen,
da solches im Kindesalter zu BRD-Zeiten sicher nicht
erlaubt war.
Und als Erwachsener können Sie tun oder lassen,
was Sie wollen und andere nicht schädigt.
Das ist Ihre Sache.
Und ich möchte behaupten, dass eben auch alle
von Ihnen genannten Beispiele sich auf Menschen
beziehen, die als Erwachsene!!!! sich für
eine solche Operation entscheiden und
bereits wesentliche Hürden ihres Lebens genommen haben. Deren Lebensentwürfe sind dann
ihre eigene Sache, aber bei KINDERN N I C H T!!
Ihr Gehirn wurde in der Lebensphase, in der Sie am
meisten neuen Lernstoff verarbeiten mussten,
welches gerade in der Pubertät passiert,
nicht mit Hormonen des anderen Geschlechts bombardiert. Wie das ausgeht, ist ein Versuchslaborexperiment, was man nicht mit
einen Kind anstellen darf!!
Und noch etwas, bei Medikamenten gibt es jene
Hersteller, die sich nur sicherheitshalber gegen
jedes denkbare und undenkbare Risiko absichern
wollen mit nur theoretischer Möglichkeit und
ECHTE nahezu zwangsläufige Risiken.
Das Anabolikerfresser mit Schrumpfhoden,
Herzrhytmusstörungen,Leberschäden, Absterben von Nervenzellen
rechnen müssen, ist mittlerweile bekannt.
Das viele Medikamente dick machen und unverträglich
sind mit anderen und lebensgefährlich sein können,
ist auch bekannt.
Erwachsene kann man letzlich nur aufklären!
Verbote erweisen sich häufig als fragwürdig und
treiben die Preise nach oben, aber Kinder
sind die Rote Linie, die nicht überschritten werden
darf.
Wenn Ihnen letzlich die durchgezogene Transsexuellenlaufbahn als erwachsener, mündiger
Mensch nicht geschadet hat, warum gönnen
Sie den jungen "Alex" nicht denselben Weg?
Warum denken Sie das jemand Ihre dümmliche
Befreiungsagitation braucht?
Denken Sie Sie tun den Kind einen Gefallen,
wenn Sie seine Konflikte mit der Umwelt für Ihn
austragen und vorzeitig jede Möglichkeit
zur eigenen Profilgewinnung untergraben!!!!
Sie tun den Kind keinen wirklichen Gefallen,
sondern lösen jeden gesellschaftlichen
Schutzmechanismus für ein KIND auf durch
ihr verdummendes Medienengagement.
Das was an Ihrer Person intellektuell
positiv sein mag, haben Sie dadurch erworben,
dass Sie in ihrer Kindheit und Pubertät
erst einmal nicht hormonell vorgeschädigt worden
sind, sondern trotz
inneren Widersprüchen physiologisch gesund
aufgewachsen sind!!!
Eine gesunde Physiologie im Kindesalter ist die Grundvoraussetzung für das freie Selbstbestimmungs-
und Selbstentfaltungsvermögen als Erwachsener.
Auf gut deutsch: Mit Schrumpfpenis, kapputten Hoden,
Muskelschwund, und Frauenbrüsten wird es schwer werden eine Partnerin zu finden, falls man
es sich dann anders überlegen wöllte.
Er ist dann gezwungen, diesen Kinderfehler
als Erwachsener durchzuziehen oder darf
sich wieder vor irgendwelchen Kommissionen erklären!
Die Gesundheitskosten wären dann ebenfalls
enorm und die Scham einen Fehler einzugestehen
entsprechend hoch!
Klinefelter Patienten mit stark zurückentwickelten
Geschlechtsmerkmalen weisen sehr wohl
starke geistige Beeinträchtigungen auf!
Gebe ich einen Kind Hormone des anderen Geschlechts
in hohen Dosen kann ein ähnlicher Entwicklungsverlauf nicht ausgeschlossen werden.
Wenn prämorbide Menschen bei der Medikamenteneinnahme
höhere Risiken in Kauf nehmen müssen als
Säuglinge, Kinder oder schwangere Frauen
(und zukünftig hoffentlich auch zukünftige
Väter und Mütter),
stellt die Gesellschaft mit Fug und Recht
eine Prioritätenliste der schutzwürdigsten
Personengruppen mit auf ohne die
eine Zukunft unmöglich ist.
Auf gut deutsch: Kinder und Babies und schwangere
Frauen sind besonders zu schützen, auch vor Leuten,
wie Ihnen!!!
guntherkummmerlande
Gast
@Cora
"...Um es einmal auf eine ganz einfach Formel zu bringen: Jeder Mensch hat das Grundrecht auf freie Entfaltung. Natürlich ihne den anderen dabei in seiner Freiheit und körperlichen unversehrtheit zu beeinträchtigen.
Wenn jemand so leben will wie Alex und dafür pathologisiert wird, ist das ein Verstoß gegen das Menschenrecht. ..."
"...Wieso können in unserem Deutschland viele intelligente Kinder keine höhere Bildung erlangen? Da hält sich so ein Jugendamt raus.
Wieviel Kinder sind analphabeten, fettleibig, gehen betteln und vieles mehr und kein Jugendamt oder ein Herr Beier ist zu sehen…Warum?
Bei transsexuellen Kinder und Erwachsenen krabbeln diese selbsternannten Saubermänner plötzlich aus ihren Löchern. ..."
Also erst einmal bei transsexuellen Erwachsenen
krabbel ich nicht aus meinen "Loch".
Sie sind sich offenbar ihres klaren Sexisumuses
nicht bewußt!!!!!!!
Mit der Geschlechtlichkeit haben wohl eher Sie Probleme.
Für mich ist wichtig, dass dieses Kind erst nach
Erlangung seiner juristischen Mündigkeit
und einen Probeübergangszeitraum vollständig
allein entscheidet, wie er mit seinen Körper
umgehen will.
Das Kind muss als selbstständige auch von
seinen normalen Umfeld emanzipierte Person
selber zu der Entscheidung einer Hormontherapie
und einer eventuellen Geschlechtsumwandlung stehen.
Auch Hormontherapien sind mit einer Zunahme
des Krebsrisikos und einer Verringerung
der Lebenserwartung durch Krebs verbunden.
Die Bildung ist ein anderes weites Feld und gehört
nicht in diesen hier Kontext hinein.
Hier geht es um ein Kind und eine Gesellschaft,
die durch ihr Gutmenschentum Vorentscheidungen
fällen möchte, um für beide Parteien ein
möglichst konfliktreduziertes Leben zu haben.
Ein Kind schreit auf und kultiviert ein Verhalten,
welches mit Sicherheit auch Individualität generiert.
Es setzt sich auf seine Weise durch und beeinflusst
seine Umgebung. Bis herhin kann man es ja schon
fast akzeptieren,
WENN nicht die Möchte-Gern-Anti-Spießer-Elterngeneration(Mutter u.a.) des Kindes nicht immer bei jeder Art von Befreiungsschlag eines Kindes
sofort einknickt und nur ja jeden psychischen
Leidenskonflikt in die Beseitigung der entgegenstehenden Hindernisse investieren würde.
Dabei werden dem KIND gravierende Sicherheits-
und Zukunftsrisiken aufgebürdet und die
Feigheit oder Überlastung der Mutter und
deren Sehnsucht nach Ruhe, Harmonie und Eintracht
überbewertet.
Gerade das Auseinandersetzen mit Konflikten
schärft die Intelligenz des Individuums!
Die Art wie der Konflikt ausgetragen wird,
ist hierbei maßgeblich für das Niveau des Kindes.
Es gibt viele Transsexuelle, die vor ihrer
Geschlechtsumwandlung noch eine Familie gegründet
haben und einen guten Job erarbeitet haben
und durch ihre Arbeit auch Wertvolles für die
Gesellschaft geleistet haben.
Heute können Menschen wegen erfolgter Geschlechtsumwandlungen nicht ohne Weiteres
gefeuert werden. Die Arbeitgeber sind wesentlich
toleranter. Es ist wesentlich sinnvoller trotz
des Konfliktpotentials den Jungen als Mann
zu sozialisieren, der im Erwachsenenalter und möglichst nach dem Erarbeiten einer bestimmten
sozialen Stufe, die freie und eigene und
unbeeinflusste Entscheidung zur Verweiblichung
treffen soll. Auch bisexuelle PartnerInnen
wird er heutzutage genügend finden können.
Dieser Lebensentwurf ist gut realisierbar.
Einen Menschen aber als geschlechtsloses
Fakeprodukt von Anfang an, jeglichen
Lebensentwurf zu versauen aus welchen Motiv auch
immer ist bestürzend.
Womöglich soll er noch als Kind mit einen
Kunstpimmel in der künstlichen Scheide
zur Schule hinlaufen,
damit ihn die künstliche Vagina nicht zuwächst.
Heutiges abstruses Menschentum ist einfach
unverantwortlich und unsäglich!
Eine psychologische Aufarbeitung durch welche
Situationen und welches Interpretieren der Situationen, der Gedanke zum weiblich sein
gereift ist, wäre sehr sinnvoll.
Fernab aller Folgekonsequenzen ohne Einfluss
auf eine mögliche Geschlechtsumwandlung
einfach die Gründe und das Empfinden des Kindes
behutsam analysieren.
Wahrscheinlich fehlt dem Jungen nur die Weite
männlicher Verschiedenhaftigkeit vorgelebt,
die auch für ihn ein passendes Vorbild bereithält.
Eine Analyse der Umweltgifte seiner Umgebung
und Hauptlebenssphären könnte auch recht aufschlusssreich sein.
Viele dumme, jähzornige,
überbildete Menschen befreien den Pelikan von
der Freiheit des Nildelta und schenken ihm
den Segen der 5 ha im Zoogeheege aus lauter
Gutmenschlichkeit!
PS: Das war jetzt mein letzter Beitrag zu dem Thema.
Zwecks Erledigung meines Pensums muß ich mich
jetzt verabschieden.
Meine Unbeantwortung etwaiger folgender Kommentare,
ist also nicht als späte stillschweigende
Bejahung zu werten!
Heidrun
Gast
SirAlec:
'Ich hoffe weiterhin dass bei diesem harten Aufeinandertreffen der gegensätzlichen Positionen, die tolerante Stadt Berlin keinen Schaden erleidet, oder liegt hierin schon ein Irrtum?'
Ich fürchte: ja. Die *Illusion* der 'toleranten Stadt Berlin' wir keinen dauerhaften Schaden erleiden, denn der 'Fall Alex' wird bald wieder vergessen sein. Ob eine Stadt 'tolerant' ist, in der Menschen wegen ihrer Geschlechtszugehörigkeit für geisteskrank erklärt werden, jahrelang von Psychologen und Psychiatern gequält werden und mit Zwangseinweisung rechnen müssen, kann ich nicht entscheiden. Jedenfalls toleriert die sarrazinierte 'Mitte der Gesellschaft' Trans*Pathologisierung nicht nur, sie treibt sie voran. Vielleicht ist das ja die 'Toleranz'.
Es gibt überhaupt kein 'hartes Aufeinandertreffen', dafür ist das Machtgefälle viel zu extrem. Es wird eine harte Durchsetzung des neuen DSM in Deutschland geben, an dem Kenneth Zucker schon eifrig arbeitet Es wird ein hartes neues TSG (Transsexuellengesetz) geben, das unter Federführung der CDU entsteht. Es wird nach wie vor harte transphobe Übergriffe auf Transfrauen geben, die in Deutschland keine 'hate crimes' sind und auch nicht sein werden. Es wird eine Welle von Zwangseinweisungen geben. Privatfernsehen und BILD-Zeitung können es jederzeit noch härter machen, wann immer sie wollen.
Liebe Cis-Menschen, das ist es doch, was ihr wollt. Seid wenigstens ehrlich. Damit ihr euch mit euren Geschlechtsidentitäten sicher fühlt, müssen wir 'geisteskrank' sein und sozial und gesellschaftlich abgestraft werden. Und wenn ihr mit uns fertig seid, kommen die Lesben und Schwulen wieder dran. Deren Re-Pathologisierung wird schon wieder vorbereitet. Verlasst euch auf die Psychiater, die machen das schon. Und schlaft gut.
Heidrun
Gast
Liebe Cora,
es war mir ein Vergnügen:-) Den von Dir verlinkten Beitrag finde ich sehr schön - und empfehle ihn sehr den anderen Lesern.
Was die Bailey-Blanchard-Kontroverse in den USA angeht (mein Link), finde ich es bezeichnend, dass dort im Gegensatz zu hier transphobe 'Wissenschaft' angegriffen und kritisiert wird, und zwar erfolgreich. Die gesamte Trans*Pathologisierung ist nichts anderes als kulturelle Vorurteile, verpackt in 'Wissenschafts'-Jargon - hier wie dort, und der Fall Bailey zeigt das. Aber hier spielen Wissenschaftler_Innen die Drei Heiligen Affen, obwohl die Charité unter der Trägerschaft der FU Berlin und der HU Berlin steht. Aus dem, was Du über Dein Studium bei Beier erzählst, scheint hervorzugehen, dass er anscheinend der deutsche Bailey ist. Aber hier ist er unangreifbar.
Wenn ich (Transfrau) mir die Reaktionen auf den Fall 'Alex' anschaue - 'unglaublich', 'unfassbar' und so weiter - dann kann ich nur anmerken, dass *wir*, die es angeht, nur über eins überrascht sind, nämlich darüber, dass tatsächlich einmal klar zu sehen ist, wie es hier in Deutschland läuft.Wie bei ATME zu lesen ist, ist das absolut kein Einzelfall:
atme-ev.de
Liebe Grüße
Heidrun
Cora
Gast
@Henningshausen:
Ihr Zitat:
"Das sind Sexualhormone, die den Jungen
chemisch kastrieren!!!!
Er wird Denk-und Konzentrationsstörungen bekommen,
Hitzewallungen, Muskelschwund, vielleicht
auch noch Depressionen, die auch zu Suizidgedanken
führen können!!!!!!
Der Bildungserfolg allein dadurch könnte
gefährdet sein.
Er wird Zeit seines Lebens in partnerschaftlichen
Entfaltungsmöglichkeiten gegenüber einen
Nichtverstümmelten benachteiligt sein!"
Na dann nennen Sie mal Beispiele. Wenn Sie welche haben, gebe ich Ihnen genau so viele bei Nichttranssexuellen.
Lesen sie mal die Beipackzettel vieler freiverkäuflichen oder rezeptpflichtigen Medikamente durch. Dann lesen viel von geistigen Einschränkungen, Halluzinationen, Nierenversagen, Erblindung, Deprssionen und vieles mehr. Worauf ihr dumpfes Zitat abzielt, hätte ich gerne gewusst.
Wissen Sie zu was der Erwerb eines Führerscheins führen kann?
Da ich selbst Transsexuell bin und eine abgeschlossene Berufsausbildung habe und darüber noch ein abgeschlossenes Studium ist ihr Aussage wohl ins Reich der dummen Fantasie verwiesen.
Zudem kenne ich sehr viele TS mir einem abgeschlossenen Studium.
EIne Freundin von mir nimmt seit ihrer Jugend Hormone, ist über 80 Jahre alt und erfreud sich bester geistiger- körperlicher Verfassung und war mit einem Mann jahrzehnte glücklich verheiratet.
In zweigeschlechtlicher Ehe glückliche TS kenne ich auch viele.
Was sie für sich als Verstümmelung empfinden, empfinden andere Menschen, wenn sie gezwungen werden zu leben wie sie es ablehnen. Ihr postulierte Verstümmelung empfinden sie als Komplettierung.
Was ist es denn übrigens in Ihren Augen, wenn sich jemand 170 Kilo anfuttert und was für Symptome weiß der auf?
Was stellt eine Organtransplantation für Sie da oder ein Gebiss?
Absurdes Zeug was Sie hier verbreitet.
Peter Mayenhöfer
Gast
So tragisch das Einzelschicksal ist - vielleicht ist es ja mal wieder das Bundesverfassungsgericht, das die entscheidenden politischen Impulse setzt.
Allerdings ist nach Aussage von Prof. Dr. Henning Ernst Müller der Artikel in mindestens einem wesentlich Punkt nicht ganz richtig (vgl. insbesondere das "Update" und auch die dortige Diskussion nach dem Artikel):
http://blog.beck.de/2012/03/24/kammergericht-pressemeldung-zwangseinweisung-eines-11jaehrigen-kindes-zur-therapie-seiner-geschlechtsorientie
Cora
Gast
@Heidrun:
Danke für den Link. Das hat mich wirklich sprachlos gemacht.
Hier noch einer von mir: http://dasschoeneleben.wordpress.com/2012/03/27/wo-gott-beier-heist/
@guntherkummmerlande:
Um es einmal auf eine ganz einfach Formel zu bringen: Jeder Mensch hat das Grundrecht auf freie Entfaltung. Natürlich ihne den anderen dabei in seiner Freiheit und körperlichen unversehrtheit zu beeinträchtigen.
Wenn jemand so leben will wie Alex und dafür pathologisiert wird, ist das ein Verstoß gegen das Menschenrecht.
Wieso können in unserem Deutschland viele intelligente Kinder keine höhere Bildung erlangen? Da hält sich so ein Jugendamt raus.
Wieviel Kinder sind analphabeten, fettleibig, gehen betteln und vieles mehr und kein Jugendamt oder ein Herr Beier ist zu sehen…Warum?
Bei transsexuellen Kinder und Erwachsenen krabbeln diese selbsternannten Saubermänner plötzlich aus ihren Löchern.
Über Transsexuelle in Thailand informiere Dich erst einmal richtig, auch über die sozialen Bedingungen in dem Land, eh Du hier so einen schlimmen Unsinn verbreitest. Deine schmutzigen Gedanken vom "She-Male-Syndrome" behalte für Dich. Deine Konstruktionen haben mir der Realität nicht im geringsten etwas zu tun.
Am Ende bleibt aber immer: Jeder so wie er es mag aber ohne den anderen zu verletzen.
Sir Alec
Gast
Lieber Herr guntherkummmerlande:
Sie sind mit ihren These sowas von auf dem Holzweg, das es kracht. Es gibt viele Menschen die das Aufwachsen von von Alex sehr eng begleitet haben, die aber bisher werder von der klagenden, noch der entscheidenden Instanz bisher nicht angehört wurden.
Ich hoffe dies wird noch rechtzeitig nachgeholt.
Es geht um einen Menschen, mit Hoffnungen und Sehnsüchten.
Ich hoffe weiterhin dass bei diesem harten Aufeinandertreffen der gegensätzlichen Positionen, die tolerante Stadt Berlin keinen Schaden erleidet, oder liegt hierin schon ein Irrtum?
henningshausen
Gast
@Cora
"...Ich finde der Passus, dass Transsexuelle erst einen "einjährigen Alltagstest" ohne Hormone absolvieren müssen (Beier fordert ja 2 Jahre) erfüllt für mich auch den Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung.
Wer wird denn sonst ein Jahr lang beobachtet, ob sein Leiden wirklich echt ist und bekommt dann erst die Medikamente?..."
Das sind Sexualhormone, die den Jungen
chemisch kastrieren!!!!
Er wird Denk-und Konzentrationsstörungen bekommen,
Hitzewallungen, Muskelschwund, vielleicht
auch noch Depressionen, die auch zu Suizidgedanken
führen können!!!!!!
Der Bildungserfolg allein dadurch könnte
gefährdet sein.
Er wird Zeit seines Lebens in partnerschaftlichen
Entfaltungsmöglichkeiten gegenüber einen
Nichtverstümmelten benachteiligt sein!
Seine Orgasmusfähigkeit ist gefährdet!
Ist das alles nichts????????????!!!!!!!!
Interessant wird es eh erst dann, wenn er als
FRAU leben muss, weil das Leben als vorpubertäres
Kind egal ob Junge oder Mädchen noch lange
nicht einen ausreichenden Einblick
ins Erwachsenenleben gewährt!!!!!
Wenn ich solche auf die Gesundheit des anderen
Geschlechts bezogene egalitäre Äußerungen lese,
könnte ich kotzen!!
Sie wägen nichts ab! Sie kämpfen nur dumpf und
hirnlos, als Befreierin ohne dann auch zu den
Schäden, die dieses Kind erleidet auch
wirklich EINSTEHEN zu müssen! Sie sind verantwortungslos.
Scherbenmeer
Gast
@gunterkummmerlande
Zitat: "Woher sind Sie sich gewiß, dass dieses Kind wirklich transsexuell determiniert ist? Woher wollen Sie wissen, ob es sich nicht im Laufe der Pubertät umentscheiden möchte???!!"
Wenn es das möchte, dann kann es das tun. Was für abstruse Phantasien haben sie bezüglich der medizinischen (nicht psychiatrischen!!!) Behandlung von transsexuellen Kindern eigentlich im Kopf???
Zitat: "Es hat dann kaum noch eine vernünftige Möglichkeit mehr nach vollzogener Operation oder medikamentösen Fehlbehandlungen!!"
Aha, da sind sie ja, die abstrusen Phantasien... Bitte: Erst informieren, dann rumbrüllen! Kinder werden nicht geschlechtsangleichend operiert und die Wirkung pupertätsverzögernder Medikamente ist vollständig reversibel.
Zitat: "Weiß man denn, ob der Herr Reim an der Mißhandlung, Lieblosigkeit, dem ständigen Fertiggemachtwerden, Medikamenten, kapputten Familienstrukturen suizidal war???????? Oder lag es an der Verhinderung der Verweiblichung? Reine Spekulation, was nun richtig ist?"
Offensichtlich scheinen sie David Reimer zu meinen. Auch hier gilt: Erst informieren, dann rumbrüllen. Der Fall David Reimer ist nun wirklich gänzlich anders gelagert, als sie es sich in ihrem akuten Wahnanfall zurechtphantasieren.
Auf den skurrilen Rest Ihres wahnhaft-brüllend vorgetragenen Beitrags möchte ich dann auch gar nicht weiter eingehen, sondern lieber empfehlen, doch mal qualifiziert über die möglicherweise indizierte Einnahme gemütsdämpfender Medikamente nachzudenken, bevor sie erneut auf die Idee kommen, die sachlich qualifizierten Beiträge anderer derartig desinformiert und respektlos zu attackieren.
guntherkummmerlande
Gast
@Cora
Wenn Du meinen Beitrag genau gelesen hättest,
habe ich den Vater, die ErzieherInnen
und andere Jungs mit als potentielle
Ursachen ins Kalkül gezogen.
Ich habe nie gesagt, dass die Mutter die Hauptschuldige an der Misere ist!
Ein Kind zu brechen, lehne ich genauso ab!!!
Aber es zu entspannen und in einer normalisierten
Umgebung aufwachsen zu lassen, wo
es sich wieder neu definieren kann, ist vernünftig.
Gerade weil die Umgebung ein festgefügtes
Bild von dem Jungen hat, ist es nun schwer
einen Bewußtseinswandel von heut auf morgen
durchzuziehen, weil natürlich das Kind um seine
Glaubwürdigkeit bangen müßte und erprobte
Beziehungsmodelle schwer änderbar sind.
Das fällt in einer neuen Umgebung leichter.
Der Professor hat bezüglich des She-Male-Syndroms
Recht.
Diese sind anerzogen!!!!!!!
Oder wie erklären Sie sich die außergewöhnlich
hohe Rate an Transsexuellen in Thailand?
Hierbei sollen auch Jungs als Ernährer herhalten.
Für diese gibt es aus den armen Schichten, aber
keine annähernd so lukrative Beschäftigung, wie
für weibliche Prostitution, als werden auch
sie umsozialisiert.
Woher sind Sie sich gewiß, dass dieses Kind
wirklich transsexuell determiniert ist?
Woher wollen Sie wissen, ob es sich nicht
im Laufe der Pubertät umentscheiden möchte???!!
Es hat dann kaum noch eine vernünftige Möglichkeit
mehr nach vollzogener Operation oder medikamentösen
Fehlbehandlungen!!
Und woher nehmen Sie sich die hirnverbrannte
Frechheit her, diesem Kind eine zukünftige
Vaterschaft entsagen zu können??!
Dafür haben Sie überhaupt kein Recht.
Aber ein Recht auf Erhaltung seiner Reproduktionsfähigkeit sollte
jeder Mensch haben. Ob ein/e andere/r Partner/in
sich dann auf einen einläßt ist noch eine
andere Frage.
Wie können Sie so schamlos diesen Jungen
in Ihre Feministinnengruppierung eingliedern?
Auch das ist eine Entmündigung!
Das Kind ist noch nicht erwachsen und kann deshalb
nicht über seinen Körper und schwerwiegende, irreversible Eingriffe selbst bestimmen!!!!
Wenn ein 14 Jähriges Mädchen sich Riesentitten
verpassen möchte, hat zu Recht der Gesetzgeber,
die Krankenkassen und die Eltern das letzte
meist ablehnende Wort. Alle können ein
schwergewichtiges Veto erteilen.
Bei einen noch viel schwerwiegenderen Eingriff
wie die Kastration und die Penisumwandlung
in eine Scheide, soll also die eine Person die Mutter die allwissende und allmächtige Entscheidungsinstanz sein. Das ist verbrecherisch!
Und was die Reproduktion anbelangt.
Wenn die Reproduktion wirklich ihrer Meinung nach
nicht auch ein Gut ist, welches der Staat
schützen muß und angemessen fördern muß.
Dann verzichten Sie doch bitte auf Beiträge
aus der umlagenfinanzierten Rentenversicherung
und sorgen zu 100% selber vor. Viel Spaß!
Halten sie sich bitte dann auch von der Erziehung
von Kindern fern, weil Sie eine extrem kinderfeindliche, egoistische, macht-und
karrierezentrierte Philosophie ausleben wollen.
Wer keine Kinder will, soll sich auch in
Erziehungsfragen raushalten. Tschüß Cora!
PS:
Was wissen Sie denn über dieses Kind denn wirklich?
Und drittes Reich, hier wurden gerade Menschen
die Genitalien zwecks Umerziehung kapputt gemacht.
Menschen mußten nackt antreten, bevor Sie in
die Gaskammern gingen.
Diese Vergleiche sind nicht nur irreführend, sondern
demagogisch und entbehren jeder Rechtfertigung.
Sie diskriminieren damit Menschen, die nicht
ihren Selbstbestimmungs-und Verweiblichungsfetischismus frönen wollen!!!!!
Wir haben es hier mit einen KIND zu tun.
Und das kann für sich noch nicht alle
Verantwortung übernehmen!!!!!!!!
Wie können Sie so dumm sein und einem
Kind erlauben, sich seiner zukünftigen
Sexualität zu berauben.
Haben Sie nie den Mut auch einen Kind
ein NEIN entgegenzuschmettern?
Sicherlich wird es darauf anfangs verletzt
reagieren, aber in zehn-dreißig Jahren dafür glücklich, wenn es noch selber eine
Familie gründen kann und Sexualität
ohne Hilfsmittel genießen kann!!!
Die Wissenschaft der Psychiatrie und Neurologie
hat in Summe, viel mehr Menschen das Leben
gerettet, als umgebracht!
Stellen Sie sich die Massen an Depressiven,
Neurotikern vor, wenn die medikamentös und
psychiatrisch unbehandelt auf die Menschheit
losgelassen würden. Amokläufe, neue Kriege,
Staatsterror, Bürgerterror, Fanatikerterror,
Tote, Verletzte und unzumutbare Arbeits-
und Lernbedingungen und ein Heer von
noch mehr Berufsunfähigen wären die Folge.
Ihre Unterstellung es handele sich hier
um Mädchen ist nur eine Unterstellung
und eben keine Tatsache!!!!!!!!!!
Und Menschen bringen sich immer, wegen fast allem
um. Auch dieses Argument ist bei genauerer
Betrachtung hinfällig.
Weiß man denn, ob der Herr Reim an der Mißhandlung,
Lieblosigkeit, dem ständigen Fertiggemachtwerden,
Medikamenten, kapputten Familienstrukturen suizidal war????????
Oder lag es an der Verhinderung der Verweiblichung? Reine Spekulation, was nun richtig ist?
War dieses Herr Reim ein Erwachsener oder
auch noch ein schutzbefohlenes Kind??????????
Wenn es ein Erwachsener war, kollidiert natürlich
das Recht auf Selbstbestimmung mit einer Zwangsbehandlung einer juristisch mündigen Person.
Wenn Sie schon Beispiele anbringen, müssen Sie
eben auch belegen, das ihre Interpretation auch
richtig ist!
Und nun zu den Sexstraftätern, wir leben hier
in einer Demokratie!!!! Und das ist der
bedeutendste Entwicklungsschritt für uns Deutsche,
den wir je gemacht haben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dazu gehört, das für Straftaten feste vereinbarte
Strafen erteilt werden, Therapien ermöglicht werden
und neue Umgangsformen und Koordinatenbestimmungen,
Beziehungsmodellintegrationen
beim Menschen erfolgen müssen!!!!!
Dann muß man die Straftäter frei lassen und
mit einem Restrisiko leben!!!!
Sonst müssten wir irgendwann alle Leute unter
Generalüberwachung stellen und dabei unsere Freiheit
aufgeben und jeder Mensch ist unter bestimmten
Einflüssen fähig Verbrechen zu begehen.
Das liegt in seiner Freiheit die Freiheit zu
mißbrauchen begründet. Wenn wir ihm die Freiheit
zum Verbrechen rauben, müssen wir ihn in
einen Totalüberwachungsstaat einkerkern, in dem manche die Totalmacht über alle bekommen!!!!
Und das wäre das größte Verbrechen mit gewaltigstem
Mißbrauchspotential, wie in den Weltkriegen gezeigt!!!
Heidrun
Gast
Liebe Cora,
dies hier ist möglicherweise die Quelle für Herrn Professor Beiers Auffassung von Transidentität:
http://ai.eecs.umich.edu/people/conway/TS/Reviews/Psychology%20Perverted%20-%20by%20Joan%20Roughgarden-DE.htm
Aber im Gegensatz zu den USA und den dortigen Universitäten damals (2004) müssen wir uns hier anscheinend alles gefallen lassen. Der 'Fall Alex' zeigt ja wohl in aller Deutlichkeit, was in Deutschland und im 'queeren Berlin' die Stunde geschlagen hat. Wenigstens wissen wir jetzt, was passiert, wenn mit dem neuen DSM die Schlinge endgültig zugezogen wird. Wenn in den geschlossenen Abteilungen nicht genug Platz sein sollte, kann man sich ja mit Lagern behelfen.
Cora
Gast
Ich habe bei Prof. Dr. Beier im Nebenfach Sexualmedizin studiert und kenne seine sehr problematischen und zum Teil absurden und falschen Aussagen, die er in den Vorlesungen zur Transsexualität gemacht hat.
Das Buch "Sexualmedizin" aus dem Elsevier-Verlag, in dem er einer der drei Autoren ist, ist trotz der 7. Auflage auf dem Gebiet altertümlich und falsch.
Transsexualität gehört zu seinen ganz besonderen Steckenpferden, mit denen er ganz offenbar nichts Gutes im Sinn hat. Die meisten von ihnen leiden nach ihm an einem sogenannten "She-Male-Syndrome". Es ist unfassbar. Nur die allerwenigsten sind seiner merkwürdigen Ansicht nach auch Transsexuell. Nur er kann das entscheiden aber die Betroffenen natürlich nicht.
Menschen können sich hier die unmöglichsten Schönheitsoperationen unterziehen, Alkohol trinken ohne Ende, Medikamente mißbrauchen, sich überschulden…alles ohne Gutachter Beier. Aber wenn es um das Geschlecht geht, steht er - wie einige andere - im Weg, wie der Schwarze Ritter.
Das eine gesunde 12 Jährige in eine Psychiatrie soll, passt wohl eher nach Weißrussland als nach Deutschland.
Es wird dabei behauptet, dass das Mädchen ihr Geschlecht eingeredet bekommen haben soll und Herr Beier ihr das wieder austreiben wird, steht in klaren Dissens zur Empirie: Der Sexualforscher John Money hatte schon versucht zu beweisen, dass geschlechtsspezifisches Verhalten anerzogen werden kann. Dieses schreckliche Experiment an David Reimer ist im Fiasko geendet. Er brachte sich um!
Ein Professor, der derartig daneben sich über alle Empirie und Menschenrechte hinwegsetzt, hat an einer deutschen Universität und als Gutachter hier nichts zu suchen. Das Gerichte und Behörden das noch unterstützen, ist unerträglich und wirft unglaubliche Zweifel an dem System auf.
Was sich in Berlin im Zusammenhang mit dem MDK, Gutachtern und Behörden bei Transsexuellen abspielt, ist über weite Teile nicht mehr hinnehmbar und muss endlich eine Ende haben.
Nicht zuletzt mahnte immer wieder die EU an die Menschenrechte für Transsexuelle zu verwirklichen. Es sieht wohl eher so aus, das sich ihre Situation noch verschlimmern soll.
Ich finde der Passus, dass Transsexuelle erst einen "einjährigen Alltagstest" ohne Hormone absolvieren müssen (Beier fordert ja 2 Jahre) erfüllt für mich auch den Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung.
Wer wird denn sonst ein Jahr lang beobachtet, ob sein Leiden wirklich echt ist und bekommt dann erst die Medikamente?
pea
Gast
Das betroffene Kind lebt nun 9 Jahre durchgehend SEINE Identität, ist in seinem Umfeld also auch in der Schule integriert, und hat das Recht auf Respekt!
Mir wird schlecht, wenn ein "Fachmann" der Mutter sagt: "Ich verspreche ihnen, wir werden ihr Kind hier (stationär) brechen." DAS ist Menschen verachtend!
DIESE med. Praktiken stammen aus einer überwunden geglaubten Epoche des med. Allmachts-Wahns.
Heute haben wir einen Ethik-Rat, der sich fragen lassen sollte: "Wie ethisch ist das Brechen eines Kindes???"
"Was Ihr den Kleinsten angetan habt, das habt Ihr mir angetan."
Cora
Gast
@guntherkummmerlande:
"Ist es richtig, ein minderjähriges und
von der Mutter manipulieranfälliges Kind
als Nebenkläger zu positionieren."
Eine Meschen kann das Geschlecht nicht eingerdet werden. Das steht wissenschaftlich erwiesen fest.
Ab dem vierten Lebensjahr ist man sich seines Geschlechts unabänderlich bewusst.
Das bestreitet ja nicht mal Herr Beier.
"Die Pro-Transsexualsierung mündet in Geschlechtstransformation und damit in
die Unfruchtbarwerdung des Menschen."
Nun hört es aber auf!
1. Seit wann sind denn Transsexuelle auch gleich unfruchtbar
2. Homosexuelle vermehren sich auch nicht nach der Theorie.
3. Jeder Mensch hat doch wohl das Recht in der Geschlechterrolle oder -orientierung zu leben, in die ihn die Natur zwingt. Seit wann gibt es denn den Zwang, dass sich Menschen auch vermehren müssen.
4. Zur Zeit geht unser Planet Lebensbedingungen entgegen, in die man eigentlich keine Nachkommen mehr setzen sollte.
5. Es sind ja wohl kaum 80 Millionen Bundesbürger Transsexuell.
6. Studien haben gezeigt, dass die Reproduktionsrate bei den höheren Bildungschichten extrem schlecht ist.
Meinung: Ja, Dummheit: Nein.
"In Kriegsregionen Afrikas war auch die Rede
von Männern, die nach überstrapaziösen Kriegen
eine weibliche Identität beanspruchten, um
bessere Überlebensmöglichkeiten zu haben."
Das hat gar nichts mit dem Thema zu tun. Wir reden hier von Transsexualität und nicht von Flucht in andere Realität oder Überbenschancen oder sogar kriminelle Energie.
Um das festzustellen muss niemanden, und schon gar nicht eine 12 Jährige in ein geschlossen Klinik einweisen und der Mutter das medizinische Sorgerecht entziehen.
Kinder und Baby werden in diesem Lande totgeprügelt, mißhandelt und noch vieles mehr. Die Behörden wussten in fast allen Fällen davon und haben zugeschaut. Fällt aber das Wort "Geschlecht" werden hier Hetzjagden veranstaltet und man muss solche Kommentare lesen.
Wir sind nicht dazu da uns für Dich zu vermehren!
Wenn Du ordentlcih Reproduktion sehen willst, dann kaufe Dir Kaninchen oder mache es selbst.
Was geht Dich an ob sich andere vermehren wollen oder nicht? Wir leben doch nicht im 3. Reich.
"Eigene neutrale,wissenschaftliche und pädagogische
Betreuung ist unersetzlich."
Den weltverlorenen Glauben möchte ich auch mal haben. Lächerlich!
Psychiater setzten Treibtäter als "ungefährlich" wieder in die Umwelt, wo sie gleich wieder zuschlagen.
Unersetzlich sind die Fachleute.
Was heißt den "neutral" und "wissenschaftlich".
Das Mädel ist doch keine Laborratte!
Das Mädchen wurde angeblich von ihrer Mutter indoktriniert…so so…und die "Experten" doktrinieren es wieder um.
Feine Gulagpsychiatrie. Hier ist nicht das Russland der 60er Jahre!
guntherkummmerlande
Gast
Mindestens genauso wie den Psychiater sollte
man aber auch das Elternhaus, ins Besondere
die Mutter hinterfragen.
Ist es richtig, ein minderjähriges und
von der Mutter manipulieranfälliges Kind
als Nebenkläger zu positionieren.
Natürlich hat es Angst vor dem Verlust der Mutter
und wird seine Meinung, der der Mutter
unterwerfen.
Die Bindung zwischen Mutter und Sohn ist meistens
wesentlich enger als zwischen Vater und Sohn.
Deshalb potenzieren sich die Fehler der Mutter
besonders.
Das Kind braucht erst einmal einen Tapetenwechsel.
Weg vom gewöhnten, sozialen Umfeld und eine
neue eigene Positionsbestimmung.
Die Mutter sollte nicht allein über das Wohl
des Kindes bestimmen dürfen, denn Sie ist nicht
unfehlbar und mit Sicherheit nicht gänzlich
unschuldig an der Situation.
Auch starker Vaterhass könnte in die
Ablehnung der männlichen Rollenmuster münden.
Man muss eben die Ursachen genau ergründen!
Die jetzige Phase ist sehr wichtig, jetzt kann
die Persönlichkeit noch gesunden.
Man sollte auf gar keinen Fall den
Aufschreihorden der Feministinnenliga glauben,
die nur zu gern die Geschlechtstransformation
zur Frau hin, als den besseren Menschen,
als Liberalisierungakt und Wohltat im Gegensatz
zum unvollkommenen Mannsein fördern und salonfähig
machen wollen.
Die Pro-Transsexualsierung mündet in Geschlechtstransformation und damit in
die Unfruchtbarwerdung des Menschen.
So wie man jeden Menschen in den Selbstmord treiben
kann, so kann man auch jedes hilflose Kind
dazu bringen sich seines Geschlechtes zu schämen
und es abzulehnen.
Eigene neutrale,wissenschaftliche und pädagogische
Betreuung ist unersetzlich.
Möglicherweise ist auch eine Eltern-Kind-Paartherapie
sinnvoll, aber warum über Jahrzehnte mit Verlusten
zu Lasten des Kindes die Eltern mit therapieren,
wenn es nicht auch viel rascher und erfolgsversprechender in einer guten Pflegefamilie
aufwachsen könnte (siehe Hr. Rösler).
Es wäre im jeden Fall hochinteressant, ob
nach einem halben Jahr in einer pädagogischen
gut geführten Pflegefamilie mit guter Grundschule
die Sexualierungsproblematik immer noch so
gravierend ausgeprägt ist.
Vielleicht wurde ja auch das Kind sexuell
durch Tritte in die Genitalien von anderen Kindern,
sexuellen Mißbrauch durch Erwachsene, Erniedrigung,
Ekel vor anderen Jungs, übertriebene
Gefallsucht gegenüber weiblichen Erzieherinnen
und der Mutter gegenüber, starke
endokrinologische Schwankungen durch Umweltgifte
erst in der eigenen Sexualität instabil.
Die bisherige sozialwissenschaftliche Stoßrichtung
das Kind unbedingt immer und um jeden Preis
bei den Eltern zu belassen, hat bisher viele
Kinder nicht optimal entwickeln lassen.
PS: Nur weil der Junge lieber gerne mit Puppen spielt, sich nicht gern schlägt und brav ist, muss man ihn aber nicht gleich als transsexuell einstufen.
Wenn man stattdessen seine Andersartigkeit
toleriert, muss er nicht gleich in eine andere Geschlechtsrolle flüchten!!
Vielleicht sehnt er sich nur nach mehr zuvorkommender
Behandlung, Frieden und freundlichen Miteinander.
Das wäre auch völlig in Ordnung.
Vielleicht ist es seine Strategie negative, soziale
Überlastung von sich abzuwehren und Gunst
auf sich zu ziehen.
Dann muss dringend das soziale Umfeld
schonender aufgebaut werden.
In Kriegsregionen Afrikas war auch die Rede
von Männern, die nach überstrapaziösen Kriegen
eine weibliche Identität beanspruchten, um
bessere Überlebensmöglichkeiten zu haben.
Viele dumme, jähzornige,
überbildete Menschen befreien den Pelikan von
der Freiheit des Nildelta und schenken ihm
den Segen der 5 ha im Zoogeheege aus lauter
Gutmenschlichkeit!
XYZ
Gast
ist das krank?
gesund ist es jedenfalls nicht, wenn sich jemand mit seinem körper nicht abfinden kann. von mir aus sollen die leute leben, wie sie wollen. aber sobald sie von der gemeinschaft medizinische hilfe beanspruchen, hat die gemeinschaft das recht zur nachfrage.
viccy
Gast
Hoffentlich kann dem Mädchen geholfen werden! Es hätte im weiteren Verlauf ein sehr, sehr viel reibungsärmeres Leben und könnte seine Kräfte freier und gebündelter einsetzen. Man würde auch keinem Psychose-Patienten attestieren, dass es völlig okay sei, wenn er Stimmen hört, das sei eben sein gutes Recht und er dürfe so sein.
Testar
Gast
Wo ist das Problem? Die Psychos machen eine Menge Kohle mit Alex und haben einen weiteren Abschuss auf ihrer Liste.
Bei Fachleuten für Transsexualität zählt Moral und Menschenrecht nichts.
So lange man mit Zwangstherapien und Gutachten sein Geld machen darf, stört doch ein Gewissen gegenüber den Opfern nur.
PD Dr. Birgit Reime
Gast
Es ist zu prüfen, ob der Chefarzt der Psychiatrie wegen Körperverletzung angezeigt werden kann. Seine Therapie ist nicht evidenzbasiert und widerspricht dem Grundsatz primim non nocere (vor allem nich zu schaden). Man darf auch als Arzt heutzutage nicht mehr alles.
spiritofbee
Gast
Eine unmögliche Anmaßung und ein glasklarer Verstoß gegen die internationale Menschenrechtskonvention seitens der Behörden.
Diese Entscheidungen basieren für mich auf offenem faschistischem Gedankengut? Das Behörden wieder auf solcher Basis Entscheidungen treffen, sollte uns alle alarmieren.