Aufregung am Weißen See: Stadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) will das schon immer verbotene, aber lange tolerierte Wildbaden verhindern.
Seit dem Ukraine-Krieg zeigt sich Viktor Orbán der EU gegenüber konsensfähig. Lacy Kornitzer über den Zustand Ungarns vor den Wahlen.
Thomas Hüetlin erzählt den Mord an Walter Rathenau aus dem Kreis toxischer Männerbünde heraus und deutet Parallelen zur Neuen Rechten an.
Die Fotografin Bettina Flitner erzählt in ihrem autobiografischen Roman „Meine Schwester“ von den Suiziden in ihrer Familie.
Mit „Löwenherz“ komplettiert Monika Helfer ihre Familiensaga. Es ist eine Liebeserklärung an den Bruder und eine ungewöhnliche Vatergeschichte.
Demokraturen und andere demokratiefeindliche Formationen: Claus Leggewie und Ireneusz Paweł Karolewski sezieren die brenzlige Lage in den V4-Staaten.
Die neue Lust, in größeren Maßstäben zu denken: Politologe Volker M. Heins über Migrationsrouten, offene Grenzen und notwendige Utopien.
Was macht Besitz mit uns? Die US-Autorin Eula Biss beleuchtet in ihrem Essay „Was wir haben“ humorvoll ihren eigenen Klassenstandpunkt.
Der Wissenschaftler Thomas Biebricher analysiert in seinem Buch den Neoliberalismus und fragt: Welche Bilanz lässt sich nach einem Jahr Corona ziehen?
Parlamentarische Demokratie und Föderalismus sind in der Krise? Nicht unbedingt, sagt der Demokratieforscher Michael Koß.
Haben wir als Gesellschaft in der Bekämpfung der Corona-Pandemie versagt? Ein Gespräch mit den Risikoethikern Adriano Mannino und Nikil Mukerji.
Ijoma Mangolds Tagebuch gegen unsere wirre Welt
Gegenwärtig sehen wir Proteste, die sich nicht auf die materielle Umverteilung, sondern auf das Leben beziehen. Eva von Redecker hat sie analysiert.
Spinner, Rechtsextreme, Populisten – das neue Normal? Der Konfliktforscher Andreas Zick spricht über neue unheilige Allianzen und Toleranzgrenzen.
Am Gorki Theater feiert „Berlin Oranienplatz“ von Hakan Savaş Mican Premiere. Das Stück ist eine moderne Interpretation von Alfred Döblins Roman.
Über die sprachliche Bedingtheit unseres Seins: Auf der LIT:potsdam trafen sich Kübra Gümüşay und Peter Sloterdijk zu Lesung und Gespräch.
Bisweilen sehr theoretisch, ebenso auch pointiert: Armen Avanessian und Anke Hennig führen in „I – I“ und „ONE + ONE“ einen nachdenklichen Trialog.
Der Politologe Philip Manow hat ein tiefschürfendes demokratietheoretisches Gedankenfeuer über die Gefährdung der Demokratie vorgelegt
Berlin ist nicht nur Europas Metropole der elektronischen Musik, sondern auch die „Stadt der Nachtigallen“ – beschreibt der Musiker David Rothenberg im gleichnamigen Buch
Eltern sind nicht dazu verdammt, weiterzugeben, was sie selbst erfahren haben: Philippa Perrys weiser Ratgeber für eine gute Eltern-Kind-Beziehung
Tom Wohlfarth ist freier Journalist und schreibt neben der taz für den "Freitag", "Neues Deutschland", "Zeit Online" u.a.