Sagt Jules Renard der Gegenwart noch etwas? Seine Tagebücher bieten rätselhafte Geistesblitze. Nun sind sie in einer Auswahl neu erschienen.
Der Traum vom Rückzugsort auf dem Land: In ihrem Roman „Angsttier“ lehrt Lola Randl zwei Wessis im Osten das Gruseln.
„Alphabet“: Kathy Pages ambivalente Geschichte eines Resozialisierungsprojekts
„Wahrnehmung bedeutet immer Projektion“, das erkennt Christoph Peters in seinem Buch „Tage in Tokio“, dem Bericht einer Reise nach Japan
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft erfreuen an einem Poem zum 85. Geburtstag eines großen Kopfballers.
Die „schlechtesten Gedichte“ des großen Goethe sind nicht ganz von dieser Welt – und dennoch nun noch einmal in einer Sammlung als Buch erschienen, illustriert vom Duo Hauck & Bauer
Mirko Bonnés Roman „Seeland Schneeland“ erzählt von den Schrecken der Liebe und der Ich-Suche. Von einem müden Helden nach einer Extremreise.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die verehrte Leserschaft an einem Poem über Leicht- und Schwerathleten erfreuen.
Beatrix Langner erzählt von der Einsamkeit eines Kindes in Westdeutschland. Als Flüchtlinge stigmatisiert, konnten die Eltern im Rheinland nicht Fuß fassen
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft über ein Poem zu gefiederten Märzfreunden erfreuen.
„Am Götterbaum“ heißt der neue Roman von Hans Pleschinski. Er begibt sich auf die Spuren des vergessenen Literaturnobelpreisträgers Paul Heyse.
Die Schriftstellerin Sabine Peters zeichnet in ihrem neuen Roman Kindheits- und Familienmuster der sechziger Jahre nach. Sie verdient mehr Leser.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über nackte Tatsachen erfreuen.
Die dienstlichen „Reiseberichte“ des Suhrkamp-Verlegers Siegfried Unseld lesen sich wie ein Entwicklungsroman. Eine Auswahl ist als Buch erschienen.
Parodie oder doch eher Rührstück? In „Herr Rudi“ lässt Anna Herzig das Leben eines Gerichtsvollziehers enden
Goldschmidt schreibt ein Deutsch von großer Schönheit. Sein neues Werk „Vom Nachexil“ kreist um Vertreibung und Heimweh.
Matthias Wittekindts Roman „Die Brüder Fournier“ tarnt sich als Krimi, ist aber eher ein Gesellschaftsroman. Es geht um ein merkwürdiges Brüderpaar.
Die gesammeltenTitanic-Kolumnen von Walter Boehlich (1921–2006) sind neu erschienen. Die Texte sind gut gealtert
Kathrin Aehnlichs Roman behandelt den stereotypen Blick von Wessis auf Ossis – und von medialen Konstruktionen. Das Ergebnis ist leider enttäuschend.
Irgendwann ist es selbst mit schwarzem Humor vorbei: Jiří Weils großer Roman „Mendelssohn auf dem Dach“ ist in einer Neuausgabe wiederzuentdecken