Thomas Oppermann ist tot: SPD-Politiker überraschend verstorben
Der Bundestagsvizepräsident und langjährige SPD-Mann Thomas Oppermann ist am Sonntag im Alter von 66 Jahren gestorben. Die Ursache des plötzlichen Tods ist unklar.
„Die Nachricht vom plötzlichen Tode meines Kollegen und Genossen Thomas Oppermann erfüllt mich mit tiefer Trauer“, schrieb Heil. Oppermann habe „sich mit Leidenschaft und Verstand um unser Land und die Sozialdemokratie verdient gemacht. Meine Gedanken sind bei seiner Familie.“
Oppermann begann seine politische Karriere im Jahr 1980. Bevor er in den Bundestag einzog, war er in der niedersächsischen Landespolitik aktiv und unter anderem Wissenschaftsminister. Im August dieses Jahres kündigte er an, nach Ablauf der Legislaturperiode nicht wieder für den Bundestag zu kandidieren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Robert Habeck tritt ab
„Ich will nicht wie ein Gespenst über die Flure laufen“
Kritik am Selbstbestimmungsgesetz
Kalkulierter Angriff
Habeck gibt Bundestagsmandat ab
Her mit der neuen Idee
Krise Polen-Ukraine
Wer soll Polen dann noch helfen?
Berlins neuste A100-Verlängerung
Vorfahrt für die menschenfeindliche Stadt
Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen
Chefarzt muss seinem Arbeitgeber gehorchen