In der Musikgeschichte ist Maria immer wieder ein gern besungenes Thema. Auch beim Berliner Ultraschall-Festival für Neue Musik war von ihr zu hören.
Beim „Cosmic Awakening“ im Haus der Kulturen der Welt scheute man keine Visionen. Als Festival der utopischen Klänge hörte man sich in der Zukunft um.
In der DDR war der Jazz auch Freiraum. In der Berliner Volksbühne unterhielt sich darüber Thomas Meinecke mit Freejazz-Pionier Günter „Baby“ Sommer.
Die Verkehrswende macht sich in Brandenburg lang, die Chaoswahlen werden großes Thema. Und was bringt diese Woche noch?
Mit „Jongmyo Jeryeak“ ist eine geheimnisvolle, streng disziplinierte Musik zu hören. Erstmals ist dieses koreanische Ritual in Deutschland auf Tour.
Bei der Wassermusik am Berliner Haus der Kulturen der Welt durfte man entspannt entdecken. Damit es es nun mit diesem Sommer wohl vorbei.
Als Gruppe für Neue Musik hat das Zafraan Ensemble keine Scheu vor Experimenten. Bei seinem „Match Cut Festival“ maß es sich an Barock und Techno.
Das Internationale Congress Centrum in Berlin ist keine klassische Schönheit. Aber der gewaltige Bau funktioniert tadellos. Wenn man ihn nur ließe.
Im Salon Sophie Charlotte der Akademie der Wissenschaften geht es um vergessene Sprachen, Gehirne und Kannibalen. Das ist gut und irgendwie beruhigend.
Um die Zukunft der Hasenheide wird diskutiert. Ebenso die Vergesellschaftung von Immobilienkonzernen. Ach ja, Fußball ist auch noch!
Im Olympiastadion treffen sich der SC Freiburg und RB Leipzig zum Kampf um den DFB-Pokal. Ansonsten empfiehlt sich wie immer Musik.
Die Tesla-Fabrik lädt zum Widerspruch ein, und auf dem Geologentag wird die Erdölfrage hochpolitisch. Am Montag ist Tag der Befreiung Teil 2.
Motorpsycho haben ihre musikalische Heimat in den Siebzigern. In Berlin zeigten sie auf einem Konzert, dass das jede Menge Gegenwart bedeutet.
Messner hat am Berg extreme Erfahrungen gemacht, Strauss den Berg musikalisch beschrieben. In der Berliner Philharmonie kam beides zusammen.
Auch abseits der unterschiedlichen Fastenmonate gibt es Gelegenheit zur Einkehr und zum Konsumverzicht. Denn irgendetwas muss ja anders werden.
Laibach machen eine martialische Musik. Aus Prinzip. Ob sie sich in Kriegszeiten anders anhört? Im Berliner Hebbel-Theater konnte man das prüfen.
Jahrgang 1960, seit 2001 im Berlinressort der taz.