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Therapeutin half

Die unter dem Verdacht der Gefangenenbefreiung verhaftete Ex-Therapeutin von Thomas Holst hat nach Polizeiermittlungen dem „Heidemörder“ das Versteck besorgt. Die 39jährige hatte das Ein-Zimmer-Appartment in der Uhlandstraße in Hamburg-Hohenfelde Anfang September unter falschem Namen gemietet. Vermutlich hat sich der dreifache Frauenmörder seit seiner Flucht aus dem AK Ochsenzoll am 27. September dort aufgehalten. Im Dezember hat die in Untersuchungshaft sitzende Frau um eine Verlängerung des bis zum 1. Februar befristeten Mietvertrages gebeten. Holsts Aussage, er hätte sich sowieso stellen wollen, sei damit als „Schutzbehauptung“ entlarvt, sagte Polizeisprecher Wolfgang Ketels gestern.

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