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Archiv-Artikel

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NRW spart bei Drogenberatung im Knast

50 bis 70 Prozent der Häftlinge in Nordrhein-Westfalen ist drogenabhängig. Die Hälfte von ihnen will das Angebot einer Therapie nutzen, statt die Strafe abzusitzen. Ungeachtet dessen plant die Landesregierung 2006 die Förderung der Drogenberatung in den Knästen zu kürzen. Sozialarbeiter und Gefängnisleiter fürchten einen weiteren Anstieg der Wartezeiten auf einen Therapieplatz