Theater: Blockade wird Leerstelle
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Über eine Million Menschen sind in der von der Wehrmacht eingeschlossenen Stadt Leningrad zwischen September 1941 und Januar 44 in ums Leben gekommen. In Russland werden über die „Blokada“ nur Heldengeschichten erzählt, in Deutschland dagegen ist sie längst eine Leerstelle in der Erinnerung. Das auf dokumentarischem Material beruhende und von deutschen wie russischen Darstellern gespielte Stück „Leningrader Blockade“ ist der Versuch, diesen Graben zu überwinden.
Leningrader Blockade: Theater unterm Dach, Danziger Str. 10, 18.–10. 9., je 20 Uhr, 12/8 €
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