Tesla in Grünheide: Ab Dienstag sollen die E-Autos rollen
Die neue Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide bei Berlin kann nach Angaben der Brandenburger Landesregierung trotz zahlreicher Auflagen nächste Woche öffnen. „Wir haben keine Hinweise darauf, dass es in der Abarbeitung dieser Auflagen und Nebenbedingungen innerhalb dieser 14 Tage zu irgendeiner Verzögerung derzeit kommen wird“, sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des Landtags. Die Zahl von mehr als 400 Auflagen sei nicht außergewöhnlich. Es handle sich zum Teil um Standardauflagen, die für mehrere Anlagen gelten. Tesla will am kommenden Dienstag in seiner ersten Elektroautofabrik in Europa mit der Auslieferung der ersten Autos beginnen. Dazu wird voraussichtlich auch der Tesla-Chef erwartet. In einer ersten Phase ist vorgesehen, dass Tesla im neuen Werk mit rund 12.000 Beschäftigten rund 500.000 Autos im Jahr herstellt. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen