piwik no script img

Taz SalonGo for Gold – oder Geld?

Hamburgs olympische (Alp-)Träume stehen heute Abend zur Diskussion

Olympia und Hamburg: Kann das gut gehen? Bild: dpa

Sind Olympische Spiele 2024 oder 2028 in Hamburg eine große Chance für die Entwicklung neuer Stadtteile, für den Breitensport und das Image der Stadt in der Welt? Oder sind sie eine Gefahr für den sozialen Frieden in der Stadt, sorgen sie für explodierende Mieten, noch mehr Gentrifizierung und den Reichtum des IOC? Können Olympische Spiele überhaupt nachhaltig sein oder hinterlassen sie jede Menge teurer und ungenutzter Bauruinen? Können sie bezahlbar sein oder sorgen sie in Hamburg für Milliarden neuer Schulden oder Kürzungen im sozialen Sektor? Und welche echten Mitbestimmungsrechte hat die Bevölkerung oder ist das geplante Referendum im November pure Augenwischerei?

Das sind die wesentlichsten Fragen, über die Befürworter und GegnerInnen der Olympia-Bewerbung heute Abend im taz Salon „Der Traum von Gold – Olympische Spiele in Hamburg“ diskutieren wollen. Unsere Gäste auf dem Podium repräsentieren die gesamte Bandbreite des Argumentationsspektrums:

Michael Vesper, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

Christoph Holstein, Staatsrat für Sport in der Hamburger Innen- und Sportbehörde

Heike Sudmann, Bürgerschaftsabgeordnete der Linkspartei und deren Expertin für Stadtentwicklung

Michael Rothschuh, NOlympia Hamburg

Andreas Rüttenauer, taz-Chefredakteur, Sportreporter bei den Olympischen Spielen in Peking, London und Sotschi.

Moderation: Sven-Michael Veit, Politischer Korrespondent taz.nord

Dienstag, 19. Mai, 19.30 Uhr, Kulturhaus III&70, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg, Eintritt frei

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • Michael Vesper sollte öfters zum Thema "Olympia in Hamburg" auftreten.

    Je öfter, desto besser, dann ist das hoffentlich ganz bald erledigt.