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Tanker kollidiert

■ 7.000 Tonnen Öl im Golf von Oman

Dubai (AFP/dpa) – Nach der Kollision von zwei Öltankern im Golf von Oman, bei der 7.000 Tonnen Rohöl ausgelaufen sind, fürchten Umweltschützer schwere ökologische Schäden. Wie die Schiffahrtsbehörden der Vereinigten Arabischen Emirate am Donnerstag mitteilten, waren der unter panamaischer Flagge fahrende Tanker „Seki“ und das aus den Emiraten stammende Schiff „Bainuna“ am Mittwoch zusammengestoßen. Die „Seki“, die rund 20.000 Tonnen Rohöl transportierte, sei schwer beschädigt worden. Der Tanker hatte erst kurz zuvor 270.000 Tonnen Öl auf der Insel Charg gelöscht. Der Unfall sei schwerwiegend, sagte der Vorsitzende der Organisation zum Schutz der Meere, Abderachman El Auadi. Vertreter der Hafenbehörden versicherten allerdings, es bestehe derzeit keine Gefahr für die Küsten, weil der Wind günstig stehe.

Die Rettungsmannschaften hätten das restliche Öl aus der „Seki“ abgepumpt, so ein Vertreter der Hafenbehörden von Fudschaira. Es sei kein Feuer ausgebrochen. Rettungsmannschaften kreisten mit schwimmenden Ölsperren den Ölteppich ein, und Spezialmannschaften saugten den Ölteppich anschließend auf. Die beiden Schiffe waren rund 15 Kilometer vor dem Hafen von Fudschaira zusammengestoßen; entgegen ersten Informationen hatte die „Bainuna“ kein Öl an Bord. Bei der Kollision wurde niemand getötet oder verletzt. Über die Umstände des Unfalls wurde zunächst nichts bekannt.

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