Redakteurin für das Politische Buch und Diskurs im Kulturressort. Mitherausgeberin des Buches "Nach dem 7. Oktober. Essays über das genozidale Massaker und seine Folgen (Edition Tiamat). Jurorin des Deutschen Sachbuchpreises 2020-2022 sowie der monatlichen Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandradio. Lehraufträge in Kulturwissenschaften und Philosophie. Von 2012 bis 2018 Mitglied im Vorstand der taz. Moderiert (theorie-)politische Veranstaltungen. Bevor sie zur taz kam: Studium der Gesellschaftswissenschaften, Philosophie und Psychoanalyse in Frankfurt/Main; Redakteurin und Lektorin in Wien.
Die Ausstellung „Who Cares?“ im Jüdischen Museum in Wien dokumentiert jüdische Antworten auf Leid und Not. Sie ist radikal diesseitig ausgerichtet.
In Frankreich warnen Intellektuelle vor einigen Kräften im neuen Linksbündnis Nouveau Front populaire und haben einen offenen Brief verfasst.
Corine Pelluchon, in Frankreich eine wichtige Stimme zu den ökologischen Herausforderungen, über Frankreich nach und vor den Parlamentswahlen.
13 Tage hatte uns der Fußball fest im Griff. Jetzt kommen die ersten spielfreien Tage dieser EM. Wie soll man die nur rumbringen?
Seyla Benhabib ist neue Preisträgerin des Adorno-Preises. Zuletzt gab es Forderungen, ihrer Vorgängerin Judith Butler den Preis zu entziehen.
Einspruch gegen die Welt erheben, ohne direkten Einspruch zu erheben, geht das denn? Über Franz Kafkas Werk wurde viel gestritten.
Der Nahost-Diskurs ist verrottet. Aber was viele nur für Deutschland beklagen, ist anderswo nicht besser. Ein kurzer Blick nach New York und London.
Die propalästinensischen Äußerungen auf der Preisverleihungen wurden scharf kritisiert. Wie unterscheiden zwischen Einseitigkeit und Antisemitismus?
Das Hamburger Institut für Sozialforschung wird dichtgemacht. Damit geht ein Stück deutsche Wissenschaftsgeschichte zu Ende.
Das Hamburger Institut für Sozialforschung ist von herausragender Bedeutung. Nun möchte es sein Gründer und Stifter Jan Philipp Reemtsma schließen.
Masha Gessen hätte sich nach dem Vergleich Gazas mit einem NS-Deportationsghetto einer politisch-analytischen Diskussion stellen müssen.
Die Heinrich-Böll-Stiftung hatte sich von der Vergabe des Hannah-Arendt-Preises an Masha Gessen zurückgezogen. Nun kam man zum Gespräch zusammen.
Namhafte Philosoph:innen solidarisieren sich mit den Palästinenser:innen gegen Israel. Über die Misere der Philosophie als Parole.
Das wird eine herausfordernde Buchmesse werden. Jetzt ist mehr als Resilienz gefordert
Wegschauen, relativieren, hassen: Jüdinnen:Juden sind weltweit bedroht wie seit der Shoah nicht mehr. Warum sehen das so viele nicht?
Während die Existenz von Klassen gerne bestritten wird, boomt die Literatur über Klassismus. Kann man von Klassen sprechen, ohne sie ernst zu nehmen?
Der Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises 2023 heißt Ewald Frie. Gewürdigt wird damit sein Buch über den "stillen Abschied vom bäuerlichen Leben".
Die Deutschen reden viel über Israel, aber wenig von Antisemitismus. Meron Mendel und Anna Staroselski im Gespräch über Grenzen der Kritik.
Gestrandet in einer Stadt, in der Benjamin Netanjahu viele Wähler hat: Ein Blick auf Israel von außen und auf andere von außen.