■ Tag des Offenen Denkmals: Ungewohnte Einblicke
Über 150 Denkmäler können Interessierte ab heute bis Sonntag zum Europäischen Tag des Denkmals besichtigen. Neben Traditionsmonumenten wie Kirchen, Gutshäusern und Friedhöfen öffnen Bau- und Gartendenkmäler ihre Pforten für Besucher. Zwei Bustouren am Sonntag sind die Highlights. Die Fahrt „Gartendenkmäler“ führt zum Pariser Platz, dem Luisenstädtischen Kanal, der Wolfsschlucht im Kreuzberger Viktoriapark und der Luiseninsel im Tiergarten. Am Luisenstädtischen Kanal können archäologische Grabungen besichtigt werden. Anmeldung schriftlich an das Landesdenkmalamt, Frau Sperl, Fax: 20359551. Kosten: 19 Mark. Die zweite Bustour führt von Charlottenburg aus nach Schloß Meseberg in Brandenburg. Dort wohnte der Verleger Theodor Fontanes. Informationen: Kunstamt Charlottenburg, Telefon 34304151. Abfahrt: 12 Uhr am Rathaus Charlottenburg, Kosten 72 Mark.
Alle anderen Besichtigungen sind kostenlos. Auf dem Gelände der Schultheiss-Brauerei soll ein „Wohn- und Kulturpark“ errichtet werden. Höhepunkt der Führung sind die historischen Kellergewölbe. Führungen: heute alle zwei Stunden ab 10 Uhr, Treffpunkt Methfesselstraße.
Die historische Kinoorgel im Kino Babylon in der Rosa-Luxemburg-Straße ist die einzige Deutschlands, die noch am ursprünglichen Ort steht. Präsentation: ab heute bis Sonntag, jeweils 10, 11 und 12 Uhr.
Die ehemalige Synagoge in der Brunnenstraße ist in ihrer ursprünglichen Architektur außen weitgehend erhalten. Führungen nur heute, Informationen unter Telefon: 4493227. Elke Eckert
Informationen und Broschüre: Landesdenkmalamt, Krausenstraße 38/39.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen