Litauens Regierung hält den humanitären Einsatz an der Grenze zu Belarus für staatsfeindliches Handeln. Sie besteht auf illegale Pushbacks.
Wie gut gelingt die Integration von seit 2015 in Deutschland lebenden Geflüchteten? Nun liegen erste Ergebnisse einer Langzeitstudie vor.
Omara Chaar studiert heute in Passau an der Universität, Leen Shaker arbeitet als Zahnärztin in München. Zwei Geflüchtete erzählen.
Ein Zahnarzt aus Syrien darf nach drei Jahren Anstellung nicht mehr arbeiten. Die Berufserlaubnis gilt nur drei Jahre. Über einen Berliner Sonderweg.
In Bosnien-Herzegowina sind Tausende Geflüchtete gestrandet. Helfer haben wegen der Corona-Krise das Land verlassen. Und niemand sieht mehr hin.
Der „Schutz“ der EU-Grenze fordert ein Leben. Maskierte „Bürgerwehren“ in Griechenland greifen Flüchtlinge, NGOs und Journalisten an.
Zwei Eheleute sollen 26.000 Euro zahlen, weil sie für eine Syrerin gebürgt haben. Ihre Klage scheitert – auch wegen der uneinheitlichen Praxis in Ämtern.
„Fortschritt im Tal der Ahnungslosen“: Florian Kunert bringt syrische Asylbewerber mit ehemaligen DDR-Bürgern zusammen.
Ein niedersächsisches Jobcenter forderte 80.000 Euro von dem Bürgen eines syrischen Geflüchteten. Dieser klagte dagegen und bekam nun Recht.
Für Flüchtlinge im Libanon war dieser Winter der härteste seit Jahren. Obwohl die Not wächst, schrumpfen die Budgets der Hilfsorganisationen.
Allaa Faham ist seit vier Jahren in Deutschland und erzählt darüber auf seinem Youtube-Kanal. Ein Gespräch über Selfies, zu trockenes Essen und German Lifestyle.
Im größten Flüchtlingslager Syriens leben bis zu 80.000 Menschen. Seit Monaten ist Rukban nahezu vom Lebensmittelnachschub abgeschnitten.
Vorurteile, statt Hilfe: Die Regeln für die Familienzusammenführung sind bürokratisch, unmenschlich und im Kern rassistisch.
Die schwer kranke Schwester eines Flüchtlingskindes durfte nun doch einreisen – aber nicht weil die Behörden einlenkten.
Die Syrerin Nadia Resho ist der Anker der Familie. Mann, Haushalt, Papierkram in unbekannter Sprache. Nebenbei geht sie noch arbeiten.
Europa zahlt Milliarden an die Türkei, damit diese Flüchtlinge versorgt. Kommt das Geld auch bei den Menschen an? Nicht immer.
Die „humanitären“ Kriterien für die Auswahl beim Familiennachzug sind zweifelhaft und liefern die Geflüchteten der Behördenwillkür aus.
Vor allem syrische Flüchtlinge dürfen ab August wieder Familienmitglieder nachholen – nur unter bestimmten Bedingungen. Es dürfen nur 1.000 im Monat einreisen.
Der „Skandal“ um die Bremer Bamf-Außenstelle ist ein Manöver für eine rigidere Flüchtlingspolitik. Von den Vorwürfen bleibt wenig übrig.
Der Prozess wird wegen weiterer Anklagepunkte vor dem Landgericht Darmstadt fortgesetzt. Franco A. plante wohl Anschläge und gab sich als Flüchtling aus.