Syrische Anti-Assad-Rebellen: USA beenden Ausbildungsprogramm
Seit Jahren rüstet die CIA Kämpfer in Syrien aus. Diese verdeckten Operationen sollen nach dem Willen des US-Präsidenten nun beendet werden.
![Uniformierter und bewaffneter Mann schaut durch ein Fernglas aus einem Gefechtsstand Uniformierter und bewaffneter Mann schaut durch ein Fernglas aus einem Gefechtsstand](https://taz.de/picture/2142989/14/18797125.jpeg)
Ex-Präsident Barack Obama hatte es 2013 eingeführt, um den Druck auf Assad zu erhöhen und ihn zur Machtaufgabe zu drängen. Seit dem Eintritt Russlands in den Konflikt, ist das Programm jedoch auch von Unterstützern angezweifelt worden.
Eine Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Huckabee Sanders, wollte den Bericht der Zeitung zunächst nicht kommentieren. Ob das Programm ein Thema zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin während des G20-Gipfels in Hamburg gewesen sei, wollte sie weder bestätigen noch dementieren. Sie wisse es nicht, erklärte sie. Die CIA gab zu dem Bericht keinen Kommentar ab.
Trump und Putin hatten eine Waffenruhe im Südwesten Syriens verabredet, wo bisher viele von der CIA unterstützte Rebellen eingesetzt waren. Der Stopp des Programms sei keine Bedingung für die Feuerpause gewesen, berichtete die Zeitung.
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