■ Surfbrett: Wer bezahlt mein Auslandsstudium?
Die Planung eines Studiums an einer ausländischen Universität ist seit vergangener Woche sehr viel einfacher geworden. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat seine Website (www.daad.de) überarbeitet und mit dem „Frankfurter Allgemeinen Verlag“ zusammen eine neue Suchmaschine gebaut. Sie liefert für jeweils gewünschte Fachrichtungen, Sprachräume und Länder die Adressen von Universitäten. Etwa 25 Länder sind bis jetzt in der Datenbank vertreten: Sogar in Kanada kann man zum Beispiel Philosophie in französischer Sprache studieren, allerdings nur an katholischen Universitäten. Für weniger ausgefallene Wünsche ist die Ergebnisliste reichhaltiger, und weil das Internet nach den Militärs zuerst von den Universitäten genutzt wurde, steht fast überall eine Netzadresse zur Verfügung, unter der ausführliche Informationen abrufbar sind. Weitere Datenbanken über Stipendien und Fördergelder der EU erleichtern den Einstieg in das schwer durchschaubare Antragswesen. Nur die Bewerbung selbst muß auf dem klassischen Papierweg eingereicht werden.
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