Die früheren Kriegsgegner USA und Vietnam vereinbaren eine „umfassende strategische Partnerschaft“. Das richtet sich gegen Chinas Vormachtansprüche.
Der südostasiatische Staatenverbund Asean kritisiert Chinas Gebietsansprüche scharf. Indonesiens Staatschef pocht auf Eigenständigkeit der Mitgliedsländer.
Ministerpräsident Kishida sagt dem Geburtenrückgang in Japan den Kampf an. Wegen Chinas Ambitionen setzt er zudem auf höhere Militärausgaben.
Eigentlich hätten die Militärübungen vor Taiwan am Sonntag enden sollen. Doch dann setzte China Kampfjets, Raketen und Kriegsschiffe ein.
Am Mittwoch kommen Berlin und Peking virtuell zu Regierungskonsultationen zusammen. Die lange Liste an Streitthemen erschwert das bislang gute Verhältnis.
Mit dem neuen Abkommen soll unter anderem die Sicherheitslage im Südchinesischen Meer verbessert werden. Dabei geht es auch um Rohstoffe.
Chinas Präsident ist am Dienstag von Gastgeber Rodrigo Duterte empfangen worden. Der hofft auf gute Geschäfte. Die Opposition fürchtet den Ausverkauf.
Sie beanspruchen Strände, Sonderzonen, sogar ein ganzes Meer – viele in Vietnam nervt die Präsenz der Chinesen. Doch die Regierung unterdrückt alle Kritik.
Peking militarisiert Riffe, die mehrere Länder für sich beanspruchen. Marschflugkörper sollen Ziele in einer Entfernung von über 500 Kilometern treffen können.
Chinas Blick richtet sich nicht mehr nach innen, sondern verfolgt außenpolitische Ziele. Zugute kommt dem Land die isolationistische Politik der USA.
Methanhydrate aus der Tiefsee könnten den Energiebedarf der nächsten Jahrhunderte decken. Für das Klima wäre der Abbau verheerend.
Die chinesische Regierung erhöht die Armeeausgaben moderater als zunächst angenommen. Doch das Wettrüsten in Ostasien ist nicht vorbei.
Militärische Eskalation? Die USA sehen die Präsenz Chinas im Südchinesischen Meer kritisch: Ein Drittel der weltweiten Seetransporte führt durch das Gebiet.
Eigentlich sind die USA und die Philippinen enge Verbündete. Doch der neue Präsident Duterte scheint auf die guten Beziehungen nicht viel Wert zu legen.
Die Militärübung dürfte ein Zeichen Pekings sein, nicht auf Gebietsansprüche zu verzichten. Unberechenbar ist die Rolle der Philippinen unter ihrem neuen Präsidenten.
Gezielter Angriff mit Schadsoftware: Die Regierung in Peking saugt laut einer Sicherheitsfirma geheime Daten ihrer Gegner ab.
Im südchinesischen Meer wollen die beiden Länder gemeinsame Manöver abhalten. Gerade erst hatte ein Schiedsgericht Chinas Ansprüche dort zurückgewiesen.
Die Armee des Landes hat einen Teil des Südchinesischen Meeres während eines Manövers gesperrt. Peking warnt die USA vor „Provokationen“ – und lässt Bomber fliegen.
Das Gericht weist die Territorialansprüche gegenüber den Philippinen zurück. China hat jetzt die Rolle der arroganten Großmacht.