Die Familienclans der Dutertes und Marcos' auf den Philippinen waren lange Zeit miteinander verbündet. Nun sind sie zu erbitterten Gegnern geworden.
Die chinesisch-russischen Beziehungen zeigen erste Schönheitsfehler. Moskaus Flirt mit Indien, Vietnam und den Philippinen kommt nicht überall gut an.
Japan und die Philippinen sind ehemalige Gegner. Vor dem Hintergrund ihrer Streitigkeiten mit China vereinbaren sie eine militärische Zusammenarbeit.
Der philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr. hört in Berlin von Bundeskanzler Olaf Scholz kein kritisches Wort, sondern nur viele warme Worte.
Mit Wasserwerfern geht Chinas Küstenwache gegen philippinische Versorgungsschiffe vor. Der Regionalkonflikt könnte außer Kontrolle geraten.
Die früheren Kriegsgegner USA und Vietnam vereinbaren eine „umfassende strategische Partnerschaft“. Das richtet sich gegen Chinas Vormachtansprüche.
Der südostasiatische Staatenverbund Asean kritisiert Chinas Gebietsansprüche scharf. Indonesiens Staatschef pocht auf Eigenständigkeit der Mitgliedsländer.
Ministerpräsident Kishida sagt dem Geburtenrückgang in Japan den Kampf an. Wegen Chinas Ambitionen setzt er zudem auf höhere Militärausgaben.
Eigentlich hätten die Militärübungen vor Taiwan am Sonntag enden sollen. Doch dann setzte China Kampfjets, Raketen und Kriegsschiffe ein.
Am Mittwoch kommen Berlin und Peking virtuell zu Regierungskonsultationen zusammen. Die lange Liste an Streitthemen erschwert das bislang gute Verhältnis.
Mit dem neuen Abkommen soll unter anderem die Sicherheitslage im Südchinesischen Meer verbessert werden. Dabei geht es auch um Rohstoffe.
Chinas Präsident ist am Dienstag von Gastgeber Rodrigo Duterte empfangen worden. Der hofft auf gute Geschäfte. Die Opposition fürchtet den Ausverkauf.
Sie beanspruchen Strände, Sonderzonen, sogar ein ganzes Meer – viele in Vietnam nervt die Präsenz der Chinesen. Doch die Regierung unterdrückt alle Kritik.
Peking militarisiert Riffe, die mehrere Länder für sich beanspruchen. Marschflugkörper sollen Ziele in einer Entfernung von über 500 Kilometern treffen können.
Chinas Blick richtet sich nicht mehr nach innen, sondern verfolgt außenpolitische Ziele. Zugute kommt dem Land die isolationistische Politik der USA.
Methanhydrate aus der Tiefsee könnten den Energiebedarf der nächsten Jahrhunderte decken. Für das Klima wäre der Abbau verheerend.
Die chinesische Regierung erhöht die Armeeausgaben moderater als zunächst angenommen. Doch das Wettrüsten in Ostasien ist nicht vorbei.
Militärische Eskalation? Die USA sehen die Präsenz Chinas im Südchinesischen Meer kritisch: Ein Drittel der weltweiten Seetransporte führt durch das Gebiet.
Eigentlich sind die USA und die Philippinen enge Verbündete. Doch der neue Präsident Duterte scheint auf die guten Beziehungen nicht viel Wert zu legen.