piwik no script img

■ Werft weist Vorwürfe zurückSubventionsbetrug bei Kvaerner vermutet

Schwerin (dpa) – Der britisch-norwegische Mischkonzern Kvaerner soll 400 Millionen Mark staatliche Zuschüsse von seiner Rostocker Tochter Kvaerner-Warnow-Werft abgezogen haben. Das berichtet Focus in seiner jüngsten Ausgabe. Die EU-Kommission prüfe derzeit, ob die Subventionen nach der Übernahme der Ostwerft 1992 illegal an das Mutterunternehmen gegangen seien, um Finanzlöcher im angeschlagenen Konzern zu stopfen. Die Rostokker Werft wies die Vorwürfe zurück und zeigte sich überrascht von den Ermittlungen der Kommission.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen