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Stuttgart 21Geißler stellt Stresstest infrage

Heiner Geißler, Schlichter im Streit um das Milliarden Euro teure Bahnprojekt Stuttgart 21, gibt den Gegnern in vielen Punkten recht. Und fordert Nachbesserungen.

Im Alter immer wieder mal auch gern links: Heiner Geißler. Bild: dapd

BERLIN taz/dpa | Heiner Geißler (CDU) hat den vermeintlich bestandenen Stresstest des geplanten Umbaus des Stuttgarter Bahnknotens in Zweifel gezogen. Der Schlichter im Zwist um das Projekt sagte Spiegel Online, die Bahn könne unmöglich sagen: "Wir bauen einen Bahnhof, der es aber nicht schafft, Verspätungen abzubauen."

Geißler schaltet sich damit das erste Mal seit seiner Schlichtung im vergangenen Herbst mit einer klaren Stellungnahme in die Debatte über den Bahnhof ein. Am Freitag werden die Ergebnisse des damals ausgehandelten Leistungstests von der Deutschen Bahn präsentiert. Auch die Landesregierung und Projektgegner werden teilnehmen.

Die Bahn hatte in einer Simulation festgestellt, dass der Tiefbahnhof 49 Züge in der Stunde abfertigen kann, überprüft von der Schweizer Firma SMA. Damit sei, so Schlichter Geißler, eine Leistungssteigerung gegeben. "Dieses Ziel ist erreicht", sagte er. Allerdings bemängelte er, dass der Bahnhof offenbar keine Verspätungen abbauen kann. Das hatten sowohl die Gegner von Stuttgart 21 kritisiert, als auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne).

Geißler: "Bahn muss Premiumqualität herstellen"

Im Prinzip stellte sich Geißler hinter diese Forderung: Sollte diese Premiumqualität bei dem Projekt nicht gegeben sein, müsse sich die Bahn verpflichten, "das herzustellen". Ebenso müsse sie zusagen, dass der neue Bahnhof behinderten- und familienfreundlich gebaut werde und Brandschutz gewährleistet sei.

Das alles kostet zusätzliches Geld. Die Projektträger haben die Finanzierung von Stuttgart 21 bis 4,5 Milliarden Euro vereinbart. Kostet das Projekt nachweislich mehr, müsste nachverhandelt werden - damit wäre es so gut wie tot. Längst sind mehrere interne Dokumente der Bahn aufgetaucht, nach denen das Unternehmen selbst höhere Kosten befürchtet. Über diesen Hebel wollen die Projektgegner Stuttgart 21 kippen: Sollte der Stresstest weitere Nachbesserungen nötig machen, wäre selbst der offizielle Kostenrahmen von 4,5 Milliarden Euro gesprengt. Auf diese Diskussion wollte sich Geißler nicht einlassen. Wie mit zusätzlichen Kosten umgegangen werde, sei nicht Gegenstand der Schlichtung, sondern der Politik, sagte er.

Zudem wurde die Bahn offenbar wortbrüchig: Es sei abgemacht gewesen, dass Projektgegner den Stresstest mit ausarbeiten. Dem war offenbar nicht so. "Da hätten die Gegner natürlich auch mehr auf Zack sein müssen", sagte Geißler.

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23 Kommentare

 / 
  • J
    Joe

    Das Modewort ist jetzt Stresstest, der Dummbürger mag ja solche Konstrukte hinter denen er sich verstecken kann.

    Zur Sache: Eine "Schweizer" Firma, eine "unabhängige" Firma, beides drücken Qualität aus, beim Dummbürger, logisch, oder? Das "oder" am Ende eines Satzes ist eine Konzession an die Schweizer Mundart.

    Unabhängig heisst in diesem Fall ganz eindeutig abhängig. Die Firma ist ganz eindeutig finnaziell abhängig von ihrem Kunden. In diesem Fall von einem potentiellem Grosskunden. (Die Firma hat sich bereits um einen anderen Auftrag bei der DB bemüht.) Whr einmal einem Grosskunden auf die Füsse tritt bekommt kaum einen anderen.

  • N
    Netiew

    Frage : was ist der gravierendste Unterschied, zwischen Kopf- und Durchgangsbahnhof?

    Antwort: Linken gefällt der Kopf, Konservativen gefällt der Durchgang besser. Beide Gruppen halten ihre Meinung zu der Sache für ein Naturgesetz.

  • RK
    Rüdiger Kalupner

    Da wir vor laut MPräsident, Winfried Kretschmann von BWü, vor einer 'ökosozialen (Umfinanzierungs-) Revolution für die Wirtschaft' stehen, d.h. vor einem weltgeschichtlichen, revolutionären Epochenwechsel stehen, ist eine massive Nachfrageverschiebung (= Epochenwechsel-Effekt) von der Straße auf die Schiene eine sichere Annahme - und allen Zukunfts- und Investitions-Planungen in Wirtschaft und Gesellschaft zugrunde zu legen. Das gilt vor allem für Verkehrsprojekte.

     

    Der Epochenwechsel- und Nachfreage-Effekt dürfte für die DB bei über 100 %PLUS im Personenvekehr liegen. Der Stresstest-Nr.2 für S21 müßte vom Epochenwechsel-Effekt ausgehen.

     

    Fazit: Schon der Erkenntnisstand zum anstehenden Epochenwechsel beweist und überzeugt jeden, dass die S21-Lösung eine epochale Fehlplanung der DB ist. Die Folge muß und wird sein, dass die DB ihre Planung von sich aus zurückzieht.

     

    Es wird spannend.

  • R
    Rollimops

    Interessant finde ich auch, dass es keine barrierefreie Fluchtmöglichkeiten für Fahrgäste mit Behinderung geben soll. Man würde im Falle eines Unglücks per Lautsprecher die Mitreisenden darum bitten, ihren behinderten Mitmenschen zu helfen, so die Bahn. Näheres unter http://kobinet-nachrichten.de/cipp/kobinet/custom/pub/content,lang,1/oid,27219/ticket,g_a_s_t.

  • D
    daweed

    Zum Brandfall im Bahnstiegbereich schreibt Volker Kefer: „[...] Wir gehen davon aus, dass Mitreisende,

    sowie Mitarbeiter der DB [...] die Evakuierung von Menschen mit Gehbehinderungen im Rahmen der

    Hilfeleistungspflicht schon in der Selbstrettungsphase unterstützen."

     

    Im Klartext: wenn de nicht laufen kannst wenns brennt, musste einen finden der dich trägt.

  • D
    Donnawetta

    Ich vermisse bei dem Showtanz Stresstest immer den allerersten Satz in den Berichterstattungen, der da lauten sollte: Der sogenannte Stresstest dient lediglich als Verschleierungstaktik und soll uns vergessen lassen, dass das ganze Projekt über eine riesige Kostenlüge demokratisch lügitimiert wurde.

     

    Wann kümmert sich endlich die Staatsanwaltschaft darum?

  • N
    nds-dietmar

    Auszug aus Kommentar heute in der Stuttgarter Zeitung online:

    quote

    Doch falls Geißler sich weiterhin treu bleibt, darf dieses Manöver durchaus als kühl kalkulierte Taktik verstanden werden. Der Schlichter weiß, dass die Verträge zu Stuttgart 21 absolut bindend sind und ein Ausstieg nicht nur irrsinnig teuer wäre, sondern auch keine Verbesserung im Bahnknoten Stuttgart brächte. Gleichzeitig will er die Schwächen des geplanten Tiefbahnhofs aufzeigen und reparieren lassen. Deswegen heißt das Ergebnis vermutlich auch nach der Präsentation des Stresstests Stuttgart 21 plus. Es wird die Unterschrift eines Mannes tragen, der sich damit einen Platz in der jüngeren Politikgeschichte der Bundesrepublik sichern will - und wohl auch wird: als Erfinder einer neuen Art von Faktenanalyse, die künftig allen Großprojekten vorangestellt werden könnte.

     

    Nur eine Frage blendet Heiner Geißler aus - die nach den Kosten seines aufgerüsteten Bahnhofs. Das sei nicht Thema der Schlichtung, knurrt der Weise aus der Pfalz und delegiert die Verantwortung zurück an die Politik. Was er seinen Berufskollegen zutraut, sagt Geißler nur indirekt: Sie sollen das Volk entscheiden lassen.

    Unquote

     

    Ich meine auch, Geissler ist ein Blender!!!

  • F
    Freidemokrat

    Da macht die Taz sich selbst mal wieder alle Ehre. Da wird in der Überschrift angekündigt, dass Geisler den Gegnern in vielen Punkten recht gibt. Im Text findet man dann einen einzigen, nämlich, dass der neue Bahnhof wohl keine Verspätungen abbauen kann. Dazu wäre von den Gegnern ja mal interessant wieviele Bahnhofbezogene Verspätungen es überhaupt gibt. Also wieviele Verspätungen verursachte der alte Bahnhof? Mir fallen einfach keine ein. Dafür fallen mir ausgefallene Stromnetze, entlaufene Schafherden, auf Gleise gefallene Traktoren ein. Ansonsten erscheint mir logisch, dass ein unterirdischer Bahnhof wetterunanbhängiger ist als ein oberirdischer, falls das Wetter bei Verspätungen eine Rolle spielen soll.Alles in Allem nur mal wieder ein beleidigter Kommentar eines technisch unversierten Gegners. Wenn die Taz ihren Journalismus so weitertreibt kann sie auch gleich anfangen die Gegner mit Mollotowcocktails und Schlagstöcken auszustatten!!! Genug aufgehetzt werden sie bald sein.

  • L
    Laurafan

    @ Laura

     

    Ja alles wird gut, lass uns über ein sonniges Sommerfeld tanzen, Heiner Geißler Lieder singen und einfach glücklich sein :-)

  • O
    Osterhase

    "Jetzt wird endlich alles gut!"

     

    Jupp, und morgen kommt der Osterhase!

  • SS
    Sonne über Stuttgart

    Alle warten schon lange gespannt auf die nächste Märchenstunde "Der Geißler und die Bahn". Ich sehe schon die futuristischen Kuppeln im Schloßgarten der Lüste unter denen die Schönsten unter den Irdischen mit Erhabenheit im Fluid der postmodernen Mobilität schweben. Lichtumflutet, lautlos, sanft im Rhythmus eines Kinderliedes schaukeln die Züge. Im gleißenden Licht, eine Frau, wunderschön von Gestalt, mit edlem Geschmeide um Hals und um die schlanken Handgelenke, in weißes Tuch gehüllt, hebt langsam ihr erhabenes Haupt. Ihr Blick trifft auf meinen. Aaah. Oh Geißler, auf ewig werde ich Dir dankbar sein.

  • C
    Coimbradomi

    Geißler hat Mut. Das heißt noch lange nicht, dass "alles gut wird".

  • A
    ausländer

    Herrn Geißler ist eine Zumutung, ein Trojanisches Pferd von Anfang an, seine Anmerkungen ein Eiertanz. Anderweitig gab er zu Protokoll, er habe ein reines Gewissen bezüglich der Schlichtung. Wahrscheinlich hat schon seinen Ablassbrief bezahlt als CDUler...

  • D
    David

    Naja wenn Herr Geißler sagt "da hätten die Gegner mehr auf Zack sein müssen" hat er nicht ganz recht. Die S21 Gegner haben immer bemängelt das sie nicht, wie verabredet, am Stresstest beteiligt wurden.

  • MP
    Martin Pless

    Ob das jetzt ironisch gemeint ist?

    In der Tat würde ich sagen!

    heiner geißler, das ehemals rote Tuch eines jeden Linken ist im Alter zu etwas mutiert was noch nicht ganz fassbar zu sein scheint.

    Vielleicht waren es die Enkel?

    Jedenfalls gibt es Wenige, die unabhängig von Parteizugehörigkeiten eine persönliche Meinung zum Ausdruck bringen, die nicht hoppladihop so einzuordnen ist, daß sie in die Schubladen von Parteizugehörig-keiten passt

    Und glaubt mir, es gibt noch mehr von den Typen... Die Hoffnung stirbt zuletzt!

  • ES
    elmar schäfer

    herr geißler weiss also ganz genau wer ihn vorgeschlagen hat. und was soll derjenige sagen, der das zu verantworten hat.

  • HK
    Hans König

    Das mit der Premiumqualität und dem Verspätungsabbau sollte sich der Heiner einfach mal erklären lassen.

     

    In einem Sackbahnhof kann man einen Zug vorsorglich schon mal eine Weile geplant rumstehen lassen, um von dieser Zeit bei Bedarf ein paar Minuten abzuzwacken, so dass er später dort ankommt und dennoch fahrplanmäßig wieder abfährt.

    Das Dumme ist eben nur, dass diese Zeitpuffer für den Durchreisenden die Gesamtfahrzeit entspr. verlängert. Dieser würde ein paar Minuten Verspätung bei einer immer noch kürzeren Reisezeit sicher lieber hinnehmen, zumal er dann ab Stuttgart auch nicht rückwärts zur Fahrtrichtung sitzen würde.

     

    Ziel sollen ja wohl möglichst kurze Fahrzeiten sein, wenn Reisende vom Auto oder Flieger zur umweltfreundlicheren Bahn wechseln sollen und nicht längere geplante Aufenthalte auf Bahnhöfen, um zwar später, aber "pünktlich" anzukommen. Der Weg ist hier also nicht das Ziel.

  • P
    poopinger

    aha, der Geissler. Etz checkt er auf einmal, dass er net krampfhaft pro-bahn zu sein hat, sehr ordentlich. Hat natuerlich erst letzte Woche den Projektgegnern geistige Probleme unterstellt, aber damit is alles widder gut.

    Moege Stuttgart 21 einem jeden Deutschen eine Lehrstunde sein. Kurze Zusammenfassung in chronologischer Reihenfolge:

    1. die Bahn hat nachweislich bei ihrem achso prestige-traechtigen Projekt mehrere Male gelogen oder zumindest Wahrheiten verschwiegen, wenn's um die Finanzierung des Ganzen geht

    2. Leute protestieren und fordern von der Bahn ein ordentliches Planfeststellungsverfahren

    3. Die Bahn sagt scheinheilig ja, dreht sich um und denkt sich: 'leck mich am Arsch' und treibt den lustigen Hampelmann als Schlichter auf

    4. Die Bahn baut einfach weiter

    5. Protestaktionen gehen weiter, unter anderem auch die total unbegruendete Attacke von Bullen (ja, solche leute sin' keine Polizisten) auf Demonstranten, das Bild des alten Mannes der sein Augenlicht fast komplett verloren hat deswegen duerft ja noch jeder im Gedaechtnis haben

    6. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Demonstranten Unterstuetzung der Medien (da offensichtlich im Recht), dann dreht sich das Blatt. Auf einmal wird der Protest als unnuetz und laecherlich dargestellt, der natuerlich nur passiert, weil Leute Bock ham' zu protestiern

    7. N' paar Demonstranten haben genug von der ganzen Chause (haett ich auch) und sagen, dass sie vom Schlichtungsverfahren fern bleiben, was in diesem Fall des einzige is, was se machen koennen

    8. Der Geissler nennt die Demonstranten geisteskrankt um noch die letzte Glaubwuerdigkeit zu erschuettern

    9. Die Demonstranten nehmen doch teil, aber die Bahn muss etz auf einmal deswegen den Termin verschieben

    10. Paar Tage spaeter, kriegen wir endlich Ergebnisse, die sagen: Ne, was die Bahn behauptet stimmt net

     

    Ich hab wahrscheinlich auch die ein oder andere Schweinerei von der DrecksBahn vergessen, aber im grossen und ganzen spiegelt des schon des Geschehn wieder

  • R
    Roland42

    So ein Quatsch, es wurde eben KEINE Leistungssteigerung festgestellt. Um eine Leistungssteigerung festzustellen, müsste erstmal die Leistungsfähigkeit des bestehenden Bahnhofs festgestellt werden.

     

    Eine theoretisch mögliche Maximalleistung des geplanten Tunnelbahnhofs (49 Züge/h) mit der tatsächlich täglich gefahrenen Leistung des bestehenden Bahnhofs zu vergleichen, ist wie Äpfel mit Bananen.

     

    Der bestehende Bahnhof kann 54 Züge/h fahren, in den 70er Jahren waren es sogar schonmal mehr. Und das bei guter Betriebsqualität und mit angenehmen Umsteigezeiten.

     

    Dass die Bahn uns den Rückschritt auf theoretisch max. 49 Züge/h als Fortschritt verkaufen will, sichert ihr mal wieder einen Stammplatz beim LGNPCK.

  • N
    NaBoHi

    "Die Bahn hatte in einer Simulation festgestellt, dass der Tiefbahnhof 49 Züge in der Stunde abfertigen kann, überprüft von der Schweizer Firma SMA. Damit sei, so Schlichter Geißler, eine Leistungssteigerung gegeben."

     

    Wohl kaum. Eine Leistungssteigerung kann nur dann nachgewiesen werden, wenn dafür das Maximum der derzeitigen Kapazität herangezogen wird.

     

    Gerechnet wurde allerdings nicht mit dem derzeitigen Kapazitätsmaximum, sondern mit dem derzeitigen Durchsatz zur Spitzenstunde.

     

    Dass hier falsch gerechnet wurde kann kein Versehen sein und veranlasst mich zu der Annahme, dass S21 den Vergleich mit dem Kapazitätsmaximum von K20 nicht bestanden hätte!

  • J
    Juergen

    Na dann ist es ja gut, wenn die Bahn grosse Angst vor Geissler hat. Dann kommt endlich dieses Projekt in den Mülleimer!!!

  • TK
    Thomas K.

    Ja Laura, du hast recht. Die Welt ist eine Scheibe.

  • L
    Laura

    Wie gut, daß wir Herrn Geißler haben, der hilft uns so gut. Die Bahn hat bestimmt große Angst vor Herrn Geißler, wenn sie nicht seine Forderungen erfüllt. Jetzt wird endlich alles gut.