Diese Woche stehen Dünger mit menschlichen Extrementen und angetäuschter Reichtum auf dem Programm. Dazu Stummfilmklassiker mit bewegter Kamera.
An drei Abenden werden bei den UFA-Filmnächten auf der Museumsinsel historische Stummfilme gezeigt. Die Filme stammen aus der Weimarer Zeit.
Filmearchive funktionieren oft nach veralteten Standards und Stereotypen. Was es zu erneuern gilt, diskutierte ein Panel am Rande der Berlinale.
Auch „Die Hard“ ist eine Art Weihnachtsfilm, „Die wandernde Erde II“ eher katastrophisch. An Heiligabend sorgen Laurel & Hardy für gute Laune.
Das wollen Sie unbedingt sehen: den neuen „Teenage Mutant Ninja Turtles“, Lilly Creightmores Film über Roky Erickson und „Der Schatz“ von G.W. Pabst.
Francesca Bono und Vittoria Burattini liefern mit „Suono in un tempo trasfigurato“ faszinierende Soundtracks zu US-Experimentalfilmen von Maya Deren.
Von KI bis Nosferatu: Das diesjährige Stummfilmfestival bietet eine originelle Auswahl und wird von einer echten Kirchenorgel begleitet.
Mit dem Film „Babylon – Rausch der Ekstase“ beschwört Damien Chazelle die letzten Tage der Stummfilmära in Hollywood. Er zeigt sie als endlose Party.
Das Filmmuseum Potsdam würdigt die dänische Stummfilmikone Asta Nielsen. Das Programm des Festival „Film Restored“ hinterfragt den Dokumentarfilm.
Jüngst feierte die Queen 70. Thronjubiläum. Zwei Filme zeigen das britische Königshaus. Anderswo nehmen phantastische Tierwesen ihren dritten Anlauf.
Landwirtschaft unter Druck im Zeughauskino, feministisches Kino mit „Mädchen im Frack“ und Filme über das Filmemachen von Dziga Wertow.
Die Internationalen Stummfilmtage Bonn sind zu Gast in Potsdam. Und „An Impossible Project“ erzählt von der Rettung der letzten Polaroid-Fabrik.
Die Dokumentation „Sei du selbst: Die Filmpionierin Alice Guy-Blaché“ erzählt von der ersten Filmregisseurin. Sie war nahezu vergessen.
Das Filmorchester Babelsberg vertont Ernst Lubitschs Stummfilmklassiker „Sumurun“ mit der lang verschollenen Originalmusik von Victor Hollaender.
Das Babylon Mitte zeigt Filme des Jahres 1921. In Potsdam widmet man sich dem frühen Farbfilm. Und beim Festival „Fracto“ geht es um das Experiment.
Felicitas Hoppe hat die Nibelungensaga furios neu geschrieben. Ihr Stummfilm mit Dialogen in der Umkleide wirkt wie von Tarantino inspiriert.
Eine Reihe im Zeughauskino widmet sich noch bis in den Dezember hinein Komödienschauspielerinnen des US-Stummfilms.
Das Arsenal feiert den 100. Geburtstag des Filmhistorikers Amos Vogel, das Zeughauskino 30 Jahre CineGraph Babelsberg.
Zahlreiche Stummfilmklassiker gibt es in dieser Woche zu sehen. Darunter auch Fritz Langs expressionistisches Meisterwerk „Das Wachsfigurenkabinett“.