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Studie über Auswirkungen von CannabisKiffen macht dumm

Bislang war nur bekannt, dass Kiffen gleichgültig macht. Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, dass sich das Vergnügen auch negativ auf den IQ auswirkt.

Wenn er nur wüsste, dass Kiffen blöd macht. Bild: reuters

WASHINGTON dapd | Langjähriges Rauchen von Marihuana kann die geistigen Fähigkeiten beeinträchtigen. Das zeigt nun erstmals eine umfangreiche Studie mit rund 1.000 Probanden. Ein internationales Forscherteam zeichnete dafür den Intelligenzquotienten (IQ) und den Cannabis-Konsum der Testpersonen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter auf.

Beim Vergleich der Altersgruppen nahm der IQ am deutlichsten bei Jugendlichen ab, die regelmäßig das Rauschgift inhalierten. Diese Ergebnisse bestätigten frühere Annahmen, dass Cannabis vor allem im Jugendalter, wenn das Gehirn sich noch entwickle, neurotoxisch wirken könne, erklären die Wissenschaftler im Fachmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“.

Cannabis ist die am meisten konsumierte illegale Droge auf der Welt. Da es nicht nur als Suchtmittel, sondern auch zu therapeutischen Zwecken dient, sei es wichtig, dessen Effekte auf den ganzen Körper zu kennen, schreiben Madeline Meier von der Duke University in Durham und ihre Kollegen. Dabei habe sich durch frühere Studien bereits der Verdacht erhärtet, dass jahrelanger starker Cannabis-Konsum das Denkvermögen beeinträchtigt.

Die meisten dieser Studien seien jedoch wenig aussagekräftig, da sie den IQ der Probanden erst erfassten, als diese schon jahrelang Cannabis geraucht hatten, um die Ergebnisse dann mit denen gleichaltriger Nicht-Raucher zu vergleichen. So hätten diese Studien nicht ausschließen können, dass die Cannabis-Konsumenten nicht schon von vornherein Voraussetzungen für einen niedrigeren IQ hatten.

IQ sinkt

Die Wissenschaftler begleiteten 1.004 Neuseeländer aller sozialen Gruppen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter. Die IQ-Tests mussten die Probanden zum ersten Mal im Alter von 7 und zum letzten Mal mit 38 Jahren absolvieren. In der letzten Studienphase wurden auch Freunde der Probanden befragt, wie sie deren Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit einschätzen. Den Cannabis-Konsum der einzelnen Personen erfassten die Forscher mithilfe von regelmäßigen Interviews.

Bei Studienteilnehmern, die kein Cannabis rauchten, stieg der IQ leicht vom Kindes- bis hin zum Erwachsenenalter. Bei jenen, die das Rauschmittel über drei oder mehr Jahre hinweg nahmen, verschlechterten sich die geistigen Fähigkeiten nach Angaben der Forscher hingegen deutlich. Einige hätten beim letzten Test bis zu sechs IQ-Punkte weniger erlangt, ihr IQ sank also beispielsweise von 100 auf 94.

Dabei wirkte sich die Droge stärker auf jene Menschen aus, die bereits im Jugendalter regelmäßig Joints rauchten. Den Berichten ihrer Freunde zufolge hatten diese auch im Alltag mehr Probleme, aufmerksam zu bleiben und sich zu konzentrieren. Selbst bei Studienteilnehmern, die ihren Cannabis-Konsum nach der Jugend reduzierten oder ganz mit dem Rauchen aufhörten, seien die geistigen Fähigkeiten eingeschränkt geblieben, berichten die Wissenschaftler.

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108 Kommentare

 / 
  • K
    kai

    oh ja canabis is ja so böse,,,alkohol lässt ein ja bestimmt nicht verdummen ;)

  • F
    Fantasielos

    Ziemlich aufmerksamkeitsgeiler Titel hier. Natürlich haben psychoaktive SUbstanzen vom Kindes bis zum Erwachsenenalter die größte Auswirkung, da sich in diesem Zeitraum das Gehirn neustrukturiert (Pubertät). Danach ist die IQ Abnahme so gering, dass man sie nicht als real werten kann, denn dies kann genauso auch einfach nur Zufall sein. Aber anstatt sich an die Fakten zu halten kommt der dicke Titel: "Kiffen macht dumm". Trinken und Rauchen macht auch intelligent und gesund. (Wo bei Kiffen im Gegensatz zu beiden wirklich gesund amchen kann.. ein Dorn im Auge der profitgeilen Pharmaindustrie).

    Ich hab längst die Nachrichten nicht mehr ernstgenommen. Und dies ist erneut ein Beweis warum.

  • RH
    Richard Hall

    Haeh, ich kapier hier nix, hat einer von Euch Dudes mal 'ne Tuete, Mann?

  • W
    weedweed

    volksverhetzung, kiffen macht schlau und qualitativ hochwertig, siehe:

     

    http://goo.gl/cHI5Z

    und

    http://goo.gl/2dExV

     

     

    ausserden haben menschen die zu "drohen" neigen auch einen höheren iq:

     

    http://goo.gl/573nI

     

     

    was soll diese volksverhetzung, wer sind diese dubiosen "wissenschaftler", von wem wurden die bezahlt?

  • I
    ion

    ".... macht dumm";

     

    “Internet macht dumm” (cf. Jauch-tv);

    Wi*** macht dumm (cf. ....);

    Abschreiben macht dumm(⸮)

    und sollte im (profitorientierten) Medienbereich geahndet werden:

     

    “Wer (‘Nachrichten’-)Tickermeldungen nachmacht oder verfälscht oder Nachgemachte oder Verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft.”

     

  • I
    ion

    ".... macht dumm";

     

    “Internet macht dumm” (cf. Jauch-tv);

    Wi*** macht dumm (cf. ....);

    Abschreiben macht dumm(⸮)

    und sollte im (profitorientierten) Medienbereich geahndet werden:

     

    “Wer (‘Nachrichten’-)Tickermeldungen nachmacht oder verfälscht oder Nachgemachte oder Verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft.”

     

  • W
    woewe

    Wie aus einem Studienergebnis ein Zeitungsente wird, ist in http://www.alternative-drogenpolitik.de/2012/08/30/so-kommen-meldungen-wie-cannabis-macht-dumm-zustande/ sehr schön beschrieben:

     

    "So kommen Meldungen wie “Cannabis macht dumm” zustande" von Maximilian Plenert

     

    "Diese Meldung ist das normale Ergebnis unseres Mediensystem. Hier tragen viele Menschen eine gewisse Verantwortung, ohne dass sie explitit einer bestimmten Agenda folgen. Der Werdegang war vermutlich folgender:

     

    Die Universität gab ihre Pressemitteilung raus, aus dieser entstand zunächst eine englische Tickermeldung. Geschrieben wurde dieses Meldung vermutlich von einem Nichtwissenschaftler, ...der die wissenschaftlichen Aussagen der Studien in eigenen Worten und passend für eine Tickermeldung wiedergeben musste.

     

    Danach wurde die englische Tickermeldung ins Deutsche übersetzt, ebenfalls von einem Laien, der sie weiter kürzte. Dabei fielen differenzierte Aussagen wie “It’s such a special study that I’m fairly confident that cannabis is safe for over-18 brains, but risky for under-18 brains.” weg.

     

    Zeitungen in Deutschland bestehen leider zum großen Teil aus Tickermeldungen. Diese werden in großer Menge von dpa und Co. produziert. Da das Stichwort Cannabis Klicks verspricht wurde die Meldung von vielen Zeitungen direkt übernommen oder nur um wenige Anmerkungen oder einem Teaser ergänzt. Eine Recherche zum Thema oder das Lesen der Originalquellen ist hier leider schon journalistische Kür und nicht die Regel."

     

    That's it! Ade seriöser Journalismus!

  • W
    woewe

    @Keine Drogen:

     

    "die Drogen müssen verboten und die Verbote härter durchgesetzt werden. Wer unter 18 kiffend erwischt wird, geht in den Jugendknast oder ins Heim. Die USA sind da sehr erfolgreich."

    Ja, das Erfolgreiche sieht man im Nachbarland Mexiko oder in den letzten Jahrzehnten in Kolumbien, alles Lieferanten für u.s.-amerik. Drogenkonsumenten. Wieviele Tote hat der sinnlose Drogenkrieg in Mexiko bis jetzt gekostet?

     

    Andersherum: Portugal und die Niederlande haben die Drogengesetzgebung weitgehend liberalisiert. Ist dadurch der Drogengebrauch dort signifikant gestiegen im Vergleich zu Ländern mit restriktiven Regelungen?

     

    Und die vollen Knäste in den USA würde ich nicht unbedingt als Erfolgsmodell verkaufen.

  • G
    Gepanschtes

    Das Cannabis vom Schwarzmarkt mit allem möglichen Dreck Gestreckt wird ist auch ein wichtiger Punkt der bei dieser Studie ,Total auser acht gelassen wurde .

     

    Wollt Ihr die Totale ausseracht lassung ?

  • F
    fledermops

    Faktisch kann man nicht mehr als mein "Vorredner" sagen. Da ist alles gesagt. Von Euch hätte ich erwartet, dass Ihr nicht in dieses alberne Mainstreamhorn tutet.

     

    Einen Journalismus, der sich Mitteln wie "Scripted Reality" bedient, hätte ich doch eher bei "Die Akte" oder "Galileo" vermutet.

     

    Seit über 50 Jahren versucht man Cannabis zu diskreditieren - und schafft es rein faktisch nicht.

     

    Zum Themenkomplex Alkohol gehört nicht nur sein Suchtpotenzial (physische Abhängigkeit) und seine zerstörerische Wirkung (Gewebs- und Nervenschäden), mir fallen dabei z.B. auch schädliche Auswirkungen auf Familien wie Vernachlässigung von Kindern und (häusliche) Gewalt ein - von der Gewalt bei Großveranstaltungen ganz zu schweigen.

     

    Wenn Ihr also unbedingt einen "Reisser" braucht, ist die schädliche Wirkung von Alkohol wahrscheinlich die bessere Wahl.

     

    Von Euch hätte ich erwartet, dass Ihr die Geschichte als das entlarvt, was sie ist : ein reisserischer Gruß an alle Stammtische, dass alles in Ordnung ist, wenn man sich nur normal verhält und nichts verbotenes macht. Cannabis kann doch nicht ohne Grund verboten sein !

    Es lebe die Schwarmdummheit. Diese "Wahrheit" wird sich sehr lange halten, da gehe ich jede Wette ein...

     

    Es geht mir nicht um die Verteidigung des Kiffens in allen Ausprägungen, regelmäßiger oder übermäßiger Konsum ist keine gute Idee.

    Was dabei vollkommen vergessen wird, das ist, dass THC ein sehr gut verträglicher und natürlicher (Produktion!) Wirkstoff ist, den man durch solche leichtfertige Berichterstattung ebenfalls diskreditiert.

  • S
    SamSpeed

    Ich möchte mich klaus anschließen und ich denke auch anderen.

     

    Ich möchte von der TAZ eine Richtigstellung der Tatsachen und eine schlüssige Begründung für eine solch unterirdische Berichterstattung, die schon einer Unterschlagung von Tatsachen gleichkommt.

  • V
    Vincent

    Wer auch immer sich für einen unverfälschten Artikel über die genannte Studie interessiert, der möge sich doch bitte einmal dies durchlesen : http://www.chicagotribune.com/sns-rt-health-cannabismentall5e8jrdgm-20120827,0,6710051.story

    Schön, unsere differenziert berichtende Presse in Deutschland.

  • G
    Günter

    Cannabis verursacht eine Nicotinvergiftung ,

    wenn es mit Taback Konsumiert wird .

    Nicotin hingegen schwächt jedoch die Cannabis-Wirkung ab .(Wechselwirkungen) .

     

    Diese Studie war also eine Nicotin-Studie die die Negativen folgen des Nicotinkonsums dokumentiert hat .

  • D
    D.Saster

    Na Super. 11.978 GenossInnen - aber die Kohle langt gerade für räudige dapd-Meldungen? Sorry, aber ich erwarte - gerade bei einem so heiklen Thema wie Cannabis - das ihr die Artikel mal von jemanden gegenlesen lasst der wenigstens ansatzweise Ahnung davon hat. Wenn es um Windkraft geht kopiert ihr doch auch nicht einfach so verfälschende Agenturmeldungen, oder?

     

    Wenn sich euer Anteil an der Berichterstattung nur darauf beschränkt den Praktikanten ne peppige Schlagzeile und nen pfiffigen Teaser schreiben zu lassen dann sehe ich da keinen Mehrwert in euerer Publikation. Da kann ich auch die Bild lesen, oder irgendeinen anderen dapd-Aggregator - die taz brauch ich für sowas nicht!... Kleiner Tipp, sogar die Welt kriegt es gebacken den Kontext halbwegs richtig wiederzugeben - das ist echt mal wieder ein Armutszeugnis!

  • PM
    Peter Messer

    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Leider erweckt ihr Artikel den Anschein, dass ihre Redaktion entweder die "Studie" auf Grund fehlender Englischkenntnisse nicht verstehen konnte, oder ihre Recherchen sich auf eine reine Übernahme reißerischer Aufmachung belief.

    Die Studie hatte im wesentlichen ergeben, dass Cannabiskonsum den IQ bei Jugendlichen senken kann, wenn diese unter 18 Jahren mit regelmäßigem Cannabiskonsum begonnen hatten, während keine solchen Effekte auftraten, wenn mit dem Konsum erst mit 18 Jahren oder später begonnen wurde.

     

    In dieser Gruppe(unter 18 Jahren) wurde eine durchschnittliche Senkung des IQ zwischen

    dem 13. und 38. Lebensjahr von 8 Punkten festgestellt. Dieser Wert liegt nahe an der statistischen Unschärfe der Studie, ist also schon von daher kaum aussagekräftig.

    Zum Vergleich ein paar Zahlen von Wikipedia:

     

    Chronischer Jodmangel während der Schwangerschaft und frühen Kindheit senkt den durchschnittlichen IQ um 13,5 Punkte;

    Bei Kindern mit einem bestimmten Gen wird der IQ durch Stillen um 7

    Punkte erhöht;

    der IQ von Kindern, die in Armut aufwachsen, liegt 6 bis 13 Punkte

    unter dem Durchschnitt.

     

    Was außerdem bei der Beurteilung der Ergebnisse auch nicht fehlen sollte, ist ein Vergleich mit Alkohol. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen erläutert in ihrer Alkohol-Basisinfo die Folgen des Alkoholmissbrauchs dramatisch:

    Zitat:

    Gleichfalls besonders gefährdet ist das Gehirn. Jeder Rausch zerstört Millionen von Gehirnzellen. Zuerst leiden Gedächtnis und Konzentrationsvermögen, Kritik- und Urteilsfähigkeit, später die Intelligenz, bis hin zu völligem geistigen Abbau. Zitat Ende.

     

    Als Ergebnis der Studie ist festzuhalten:

    Es ist nicht gut für das Gehirn, wenn früh und regelmäßig mit Cannabiskonsum begonnen wird. Da sich das Gehirn bei Jugendlichen noch in der Entwicklungsphase befindet. Das ist nicht neu, diese Erkenntnis gibt es schon seit Jahren.

    Es gilt: Je später mit dem Cannabiskonsum begonnen wird, umso besser.

    Und: Menschen, die erst als Erwachsene mit dem Cannabiskonsum beginnen, sind von der IQ-Minderung gar nicht betroffen.

     

    In der ursprünglichen Meldung der britischen Nachrichtenagentur waren die Fakten noch einigermaßen korrekt wiedergegeben ("Cannabis found to lower IQ of young"). Die dpa SIE und andere deutsche Agenturen haben aber offensichtlich die relativierenden Aspekte nicht mit in ihre Meldungen übernommen (keine IQ-Senkung bei Erwachsenen) und statt der bei ihnen zu erwartenden objektiven Berichterstattung, eine reißerische Überschrift gewählt, die weder dem wahren Inhalt, noch den wissenschaftlichen Tatsachen entspricht. Es bleibt zu hoffen, dass sie ihre Fehlberichterstattung korrigieren, sich z.b. mit der Internationalen Arbeitsgemeinschaft Cannabis in der Medizin (IACM) oder dem DHV, dem Deutschen Hanf Verband zusammensetzen, um neueste Studien, die nicht nur "aus ca. 40 Personen" bestehen, sondern wissenschaftlichen Bestand besitzen zu erhalten. die TAZ war für mich bisher immer ein objektiver Berichterstatter, der Unwahrheiten aufdeckte, Missstände wahrheitsgemäß anprangerte und sich nicht reißerischen Aufmachungen ohne realen Hintergrund verschrieben hatte. BITTE helfen sie wie gewohnt bei einer rationalen Aufklärung und beteiligen sie sich nicht an der Volksverdummung und grundlosen Kriminalisierung von Mitmenschen. ein Blick in den europäischen Drogenreport würde auch schon ausreichen, um derartige "Entgleisungen" ihrer Reporter erkennen zu können. Mit freundlichen Grüßen, Peter Messer.

  • S
    SamSpeed

    Es ist wieder nur ein Mittel zum Zweck der Denuzierung

    einer ganzen Bevölkerungsschicht.

     

    Damit alle denken : "Lass die reden die sind ja eh dumm." Das ist sowas wie ein schlechter Scherz.

    Wie wäre es mal die Zeitungen zu füllen mit Sachen wie

    "Cannabis harmloser als Alkohol" oder die tausenden

    (ich mag sie sonst nicht) "Experten", Ärzte usw. die

    einen regulierten Umgang für sinnvoll halten zu Wort kommen zu lassen.

     

     

    Bitte lest das hier :

     

    zur Pressemeldung:

    http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/aktuelles/1782-medien-schreiben-qkifferq-dumm

     

    Reaktion:

    http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/aktuelles/1784-acm-cannabis-sicher-fuer-erwachsene

     

     

    Was am Ende wieder zu sagen bleibt... traurig wie die

    idiotischen Medien alles steuern was der Großteil der

    Menschen denkt und schlimmer noch GLAUBT.

  • GT
    Gute Tabackstudie !

    Die "Kiffer" dieser Studie konsumieren jedoch überwiegend Taback und Cannabis gleichzeitig ,wahrscheinlich auch noch Alkohol .

    Somit kann man hier aufgrund der Wechselwirkungen zwischen Nicotin und Cannabinoiden ,von einer Tabackstudie sprechen ,da THC die Nicotin-Wirkung verstärkt ,Nicotin jedoch die THC-Wirkung schwächt .

     

    Die Kleiberstudie hätte solch eine Medienresonanz verdient .

  • C
    Chrisse

    Wie wäre es mit: Cannabis-Studie beweist: Bei einer deutschen Qualitätszeitung zu arbeiten macht dumm?

  • T
    Thorben

    Kiffen macht dumm? Glaub ich nicht.

  • N
    Nordel

    Es ist wirklich erschreckend, was hier für eine einseitige Berichterstattung stattfindet, einzig und allein mit der Absicht, die Resultate dieser Studie in ein falsches Licht zu rücken!

     

    Wer sich die Mühe gemacht hat und sich die originale Zusammenfassung durchgelesen hat, wird feststellen, dass viele Dinge in den deutschen Artikeln nicht so ganz der Wahrheit entsprechen! Wichtige Aspekte wurden ausgelassen, ebenso die relevante Aussagen der teilnehmenden Wissenschaftler.

     

    Hier ist die originale Zusammenfassung der Studie zu finden: http://tinyurl.com/9gav6dk

     

    Und hier ist ein Artikel vom King's College London: http://tinyurl.com/9q2h9py

     

    "They found that individuals who started using cannabis in adolescence and used it more than once a week for years afterwards showed an average decline in IQ of 8 points when their age 13 and age 38 IQ tests were compared." Quelle: King's College London

     

    Es handelt sich also um Probanden, die bereits in der Pubertät/Jugend (ca. ab 13 Jahre) mit dem Konsum von Cannabis angefangen haben. Außerdem müssen sie es 25 Jahre mindestens 2x pro Woche konsumiert haben. Dabei fiel der IQ durchschnittlich um 8 Punkte. Der erste IQ-Test wurde mit 13 Jahren durchgeführt, der letzte IQ-Test mit 38 Jahren.

     

    Mal abgesehen vom irritierenden Inhalt der deutschen Artikel, stimmen selbst die Zahlen nicht. Einige berichten von 6 Punkten, andere von 7 Punkten. Im originalen Dokument scheint aber die Rede von 8 Punkten zu sein?

     

    "Quitting or reducing cannabis use did not fully restore neuropsychological functioning among individuals who started using cannabis in adolescence." Quelle: King's College London

     

    Demnach haben sich die neurophysiologischen Funktionen in den besagten Fällen nicht wiederhergestellt/regeneriert. Das trifft aber nicht auf den Teil der Konsumenten zu, die erst mit 18 angefangen haben, Cannabis zu konsumieren.

     

    Wichtige Aussagen der teilnehmenden Wissenschaftler wurden (absichtlich?) ignoriert. Wer sich die Worte von Professor Terrie Moffitt durchgelesen hat, muss laut dieser Studie ebenfalls zu Kenntnis nehmen, dass der Konsum für Erwachsene "SICHER" ist!

     

    Professor Terrie Moffitt sagte:

    "This work took an amazing scientific effort. We followed almost 1000 participants, we tested their mental abilities as kids before they ever tried cannabis, and we tested them again 25 years later after some participants became chronic users. Participants were frank about their substance abuse habits because they trust our confidentiality guarantee and 96% of the original participants stuck with the study from 1972 to today. It’s such a special study that I'm fairly confident that cannabis is safe for over-18 brains, but risky for under-18 brains." Quelle: King's College London

     

    Sie kommt zu dem Schluss, dass Cannabis eine "SICHERE" Droge für alle Konsumenten ist, die dass 18. Lebensjahr überschritten haben. Für Menschen unter 18 Jahren, ist der Konsum aber mit Risiken verbunden. Das sollte aber doch jedem klar sein, dass der Konsum von Drogen im Kindesalter, bleibende Schäden hinterlassen kann? Viel wichtiger finde ich allerdings die zweite Aussage, nämlich, dass der Konsum für Erwachsene eher ungefährlich ist! Das ist doch mal etwas, worüber man nachdenken sollte und ich kann nicht verstehen, warum die TAZ dieses Statement so konsequent ignoriert hat?

     

    Dr. Avshalom Caspi sagte, dass der Konsum von Cannabis für Kinder schädlich ist. Er betonte aber auch gleichzeitig, dass dies auch für Tabak und Alkohol gilt und nun eben auch für Cannabis. Um viel mehr ging es bei dieser Studie auch nicht. Wir kommen also zu dem Schluss, dass Drogen für Kinder schädlich sind, egal ob Alkohol, Tabak oder Cannabis. Ein Grund mehr für einen ordentlichen Jugendschutz in Deutschland zu sorgen, was nur möglich ist, wenn man den Markt kontrollieren würde.(BOTSCHAFT)

     

    Jetzt sollten wir uns aber mal die Frage stellen, warum Cannabis-Konsumenten in Deutschland so stark verfolgt werden? Schließlich ist der Konsum für Erwachsene laut dieser Studie nicht riskant! Und warum wurden solche Statements nicht erwähnt liebe TAZ?

  • G
    groooveman

    Also ich finde auch hier sollte es mal eine Gegendarstellung seitens der taz geben, oder zumindestens einen Kommentar von einem eurer Autoren. Vielleicht hat ja jemand Zeit mal tatsächlich einen Blick in die Studie zu werfen, oder zumindestens das Resumee der Forscher zu lesen...

     

    Ich bin ja durchaus meistens zufrieden mit meiner taz, die ich im Übrigen nicht (mehr) nur offline lese. Aber hier habt ihr ziemlichen Bockmist gebaut.

    Nur weil alle Mainstream Medien so berichten, muss es noch lange nicht stimmen!

  • E
    Elvis

    Qualitätsjournalismus! Und alle so: "Yeah!"

  • D
    deviant

    Hä? Ich raff's net.

    Is mir aber auch scheissegal!

    [sorry, der musste sein]

     

     

    It's not a war on drugs, it's a war on personal freedom, that's what it is, ok? Keep that in mind at all times, thank you.

     

    Hallo? Scheiss auf die paar IQ-Punkte! Mir sind ein vollgedröhnter John Lennon oder Maynard Keenan, tausendmal lieber, als all die nüchternen Alexander Dobrindts und Mitt Romneys dieser Welt zusammen.

     

    You see, I think drugs have done some good things for us. I really do. And if you don't believe drugs have done good things for us, do me a favor: Go home tonight. Take all your albums, all your tapes and all your CDs and burn them! 'Cause you know what, the musicians that made all that great music that's enhanced your lives throughout the years? Rrrrrrrrreal fucking high on drugs!

  • KD
    Keine Drogen

    @Benico

     

    "Kinder und Jugendliche sollten hingegen davor

    geschützt werden - der Schwarzmarkt kann ausgetrocknet werden, indem Cannabis offiziell verkauft wird; natürlich mit entsprechenden Regeln."

     

    Sieht man ja beim Alkoholverbot bis 16 bzw. 18 Jahren in Deutschland, wie "gut" das funktioniert. Die Kinder saufen sich dann gleich bis ins Koma, bei Canabis würde das erst recht zu Gehirnschäden und Dummheit führen.

     

    Nein, die Drogen müssen verboten und die Verbote härter durchgesetzt werden. Wer unter 18 kiffend erwischt wird, geht in den Jugendknast oder ins Heim. Die USA sind da sehr erfolgreich.

  • D
    dirk

    hmmmh ich bin überrascht darüber das es soviele dumme da ja anscheinend kiffende taz leser gibt ! ne im ernst weil anders kann ich mir nicht erklären das soviele menschen, unter anderen über 11000 Genossen geld für so einen schund ausgeben ! dann lieber auf die strasse schmeissen das geld!!! da tut man noch gutes mit! für mich ist die taz schon lange tod ! deswegen stinken vllt auch ihre artikel so nach mainstream !!! R.i.P. taz

  • C
    Chrisse

    Äh, Hallo, Taz? Im Originaltitel heißt der Pressemeldung der Wissenschaftler heißt es: Kiffen KANN dumm machen. Aber das klingt ja nicht so aufregend, nä? Und auf die Idee, dass man als Journalist mal auch das Abstract lesen und überdenken sollte, anstatt einfach nur die Zusammenfassung zu dramatisieren, kommt ihr wohl auch nicht mehr, oder? Dann hättet ihr nämlich zwei Dinge erfahren: Erstens dass im Grunde nur bei 50 von rund 1000 Probanden eine Intelligenzminderung festgestellt wurde, weil diese vor 18 zu kiffen angefangen haben, was für wissenschaftlich solide Aussagen unzureichend ist, und zweitens, dass diejenigen, die später angefangen haben, trotz massiven Konsum keinen Intelligenzschwund erlitten. Man hätte also auch schreiben können: Wer nach 18 mit Kiffen anfängt, wird trotz massiven Konsum nicht blöd, und es gibt nicht signifikante Hinweise darauf, dass geringfügige Intelligenzeinbußen erleidet, wer früher beginnt. Aber das, das hört sich ja nicht so spektakulär an, wie es in focussternsüddeutsche steht, nä? Was ein Glück, dass die Leser der Massenmedien den Kommentaren zufolge deutlich intelligenter sind, als die Redakteure.

  • TD
    Tschuff Daddy

    Wenn ich schon auf ein USA Blatt verlinken muss um besseren Journalismus zu bekommen macht die Taz auf jeden Fall etwas falsch.

     

    Consistently, individual participants who were considered to have shown signs of cannabis dependence before the age of 18 had lower scores and lost IQ points with the transition to adulthood. But those stark effects were not apparent for participants who started smoking pot regularly after the age of 18.

     

     

     

    http://www.latimes.com/health/boostershots/la-heb-pot-smoking-mental-slippage-20120827,0,4293182.story

  • P
    Phil

    Was lernen wir daraus? Los alle weiter SAUFEN, SAUFEN, SAUFEN... Zuviel essen mach FETT... etc... was für ein UNFUG... Tja, bei mir hat sich's zum glück eh schon lange ausgeTAZt... Die Bild für die Intelektüllen :P

     

    Weiter so...

  • O
    Outsider

    Ich kiffe, weil die pestilenzartige und pöbelnde Dummheit in diesem Land nüchtern nicht zu ertragen ist. Und ich habe, nebenbei bemerkt, zwei Studiengänge mit überdurchschnittlicher Leistung abgeschlossen. Und ich verdien mir ne goldene Nase mit der Dummheit der überwiegend nicht-kiffenden LeserInnenschaft von noch bekloppteren Magazinen, die die Welt nicht braucht. Noch Fragen? Was ist das hier bloß für ein bodenlos absurdes Puppentheater ... taz? Zahl ich nich!

  • DO
    Daniel Otto

    Kaum kommen die ersten darauf dieses Thema mal richtig anzugehen, ich meine das Lateinamerika ueber Liberalisierung nachdenkt schon kommt aus den USA so eine Studie.

  • B
    Benicio

    Der erste Satz zeigt schon die Qualität des Artikels: "Bislang war nur bekannt, dass Kiffen gleichgültig macht."

    Und weil es so gleichgültig macht hat diesr Artikel auch schon wieder unzählig Kommentare. Tausende gehen jedes Jahr auf die Hanfpararde und andere Demonstrationen.

     

    Es ist durchaus mögliche das der Konsum von Cannabis (sowie auch jede anderen Droge) nicht gut für die körperliche Verfassung von Kindern und Jugendlichen ist. Deshalb bin ich dafür den unregulierten Schwarzmarkt, in dem Kinder und Jungendliche auch bedient werden, in einen regulierten Markt zu verwandeln. Jeder erwachsene mündige Bürger sollte entscheiden dürfen ob er lieber Cannabis raucht, Alkohol oder Kaffee trinkt. Kinder und Jugendliche sollten hingegen davor geschützt werden - der Schwarzmarkt kann ausgetrocknet werden, indem Cannabis offiziell verkauft wird; natürlich mit entsprechenden Regeln.

     

    In den Niederlanden ist der Verkauf an Ausländer in einigen Provinzen wieder verboten. Die Konsequenz daraus ist ein blühender Schwarzmarkt, der keine Alters- und Mengekontrolle durchführt. Diese war vorher in den Coffeeshops gegeben.

    Und wer weiss, vielleicht haben die Straßendealer auch noch ganz andere Drogen für unsere Kinder mit im Angebot...

  • K
    Klaus

    Ich fordere hier mal ganz unverblümt eine Stellungnahme der taz bzw. eine angemessene Richtigstellung - sonst gewinne ich hier wirklich den Eindruck man wolle uns Leser für dumm verkaufen.

  • V
    Vadim

    LÄCHERLICH sowas ! das meiste wurde sowieso schon gesagt, aber wer sich im jugendalter regelmaßig abschießt und oder es nur raucht um "high" zu sein hat gras nich verstanden.

    genau wie bei "richtigen" psychedelika, findet man auch bei weed (vorallem langzeitkiffer wissen was ich meine) diesen psychedelischen aspekt. man lernt dinge zu schätzen,lernt mehr über sich selbst,und kommt mit seinem eigenen tiefsten gedanken und gefühlen in kontakt. WAS ist RICHTIG und was falsch ? was mache ich hier eigentlich ? -Fragen die sonzt unrelevant sind, bekommen tieferen sinn, den zustand des EXISTIRENDEN,LEBENDEN.

     

    vllt. ein grund warum es NIE zu einer vollständigen legalisierung kommen könnte denn, wie unser bob schon sagte: “The more people smoke herb, the more Babylon fall.”

  • S
    schalentier

    Wer keine Lust/Zeit hat das ganze Abstract zu lesen, hier die originale google-Pressemeldung:

    klick

  • I
    ion

    @ Branko (28.08.2012 00:02 Uhr),

     

    "Und der Genuß von Kokain lässt nur den Konsumenten glauben, sein Gehirn würde im Turbogang alle anderen überflügeln.";

     

    Sorry, nicht ganz zutreffend: schon vor Jahren war von californischen Universitäts-Studien zu hören, lesen, die nachwiesen, dass medizinisch, therapeutisch angewandte (geringe) Dosen von Cocain es den Gehirnen der Probanden ermöglichte, ‘verlorengegangene’ u./o. originär neue Synapsen-Verbindungen wieder zu regenrieren, resp. aufzubauen;

    Der Apo-Theken-Tipp:

    Sofern indiziert (sehr) moderat kiffen und dann und wann auch mal sehr geringe Dosen ‘Hohes C’.

     

    {Spamvermeidung: gras}

  • H
    Helferlein

    Der Artikel kann hier http://www.pnas.org/content/early/2012/08/22/1206820109.full.pdf+html gefunden werden. man müsste sich allerdings schon aus einer Unibibliothek o.ä. einloggen, um darauf zugreifen zu können.

  • T
    Tommy

    Wie wärs denn mal mit der ganzen Wahrheit? Wenn schon über das Thema berichten dann bitte komplett und nicht nur halbwahrheiten bzw. das was grad ne schlagzeile hergibt!

  • S
    supmac

    nach Hexenschuß gekifft:

    Beweglichkeit vollkommen wiederhergestellt.

     

    bei Altersehschwäche gekifft:

    Ohne Brille lesen können.

     

    Hält leider nicht lange vor und die ganze Zeit bekifft sein geht eben nicht.

     

    Das habe ich mit einem IQ von 135 verstanden.

  • M
    Maria

    Der Verfasser des Beitrags ist nicht dumm, sondern verblödet. Die taz hat sich entgültig den Verstand weggesoffen. Die taz ist nun bei der puren Hetze angekommen.

    Würden die Volkszertreter kiffen, dann hätten wir die Krisen nicht.

    Dieses Land wird immer ekelhafter. Es wird Zeit die Volksverräter aus ihren Amtsstuben und Firstclass Büros in den Wirtschaftszentren, dahin zu transportieren wo sie hingehören, nämlich lebenslänglich in Sicherungsverwahrung.

  • Q
    "kiffer"

    journalistische glanzleistung.

     

    wer den Artikel ernst nimmt kann auch kiffen gehen, da machen die 6 IQ punkte auch nichts mehr aus.

     

    TAZ ist eine Zeitschrifft für dumme.

  • B
    Branski

    http://www.google.com/hostednews/ukpress/article/ALeqM5hQiO9zkGprJ_mlQVjWGZBq66aG_w?docId=N0207461346028367298A

     

    'It's such a special study that I'm fairly confident that cannabis is safe for over-18 brains, but risky for under-18 brains.'

     

    'But the study found no evidence of similar problems affecting people who only took up cannabis as adults.'

     

    Entweder ihr könnt kein Englisch, oder ihr habt lausig recherchiert. Einfach peinlich sowas. Was kommt als nächstes? 7 gute Gründe dafür, jeden Tag ein Bier zu trinken, auf Bildzeitungsniveau?

    Sorry taz, aber bei mir seid ihr unten durch!

  • L
    Langzeitkiffer

    Es ust schön, dass ich beu weutem nicht der einzige bin, der sich über diesen Artikel aufregt. Leibe Taz-Redaktion, ich lese schon seit Jahren die Taz, weil sie meiner Meinung nach eine der besten Zeitungen in unserem Land ist. Leider ist dieser Artikel wirklich schlecht. Keine eindeutige Quellenangabe, verfälschte Widergabe der Studie und ein Haufen Buzzwords. Dazu kommt der aufreisserische Titel um die Massen zu fangen.

    Das Ergebnis der Studie ist wie viele andere schon meinten wenig überraschend. Minderjährigen schaden Drogen (hiermit meine ich alle Drogen) sehr viel mehr als Erwachsenen. Deswegen muss ein ordentlicher Jugendschutz heran. Nikotin und Alkohol gibts in fast jedem Laden. Beides ist sehr schädlich für den Körper und macht schnell süchtig. Cannabis dagegen ist ein wunderbares Heilmittel, hat kaum Nebenwirkungen und sorgt davor das jeden Tag völlig nette und friedliche Leute, die diese Gesellschaft wieder in die richtige Richtung führen könnten, weggesperrt werden.

    Aber die Reichen brauchen ja immer irgendwelche Gründe um den Otto-Normal-Bürger wegzusperren.

  • S
    Sternsch

    Ist echt schade, dass hier keine Quellen angegeben werden, denn wäre das passiert, dann hätte man sich den Wortlaut der studie mal durchlesen können und dann würden einige nochmal nachlesen können, dass kiffen nicht dumm macht, zumindest nicht, wenn man den Forderungen der Legalisierungsbefürworter endlich mal nachkommen würde. schließlich sagt die Studie, dass kiffen im erwachsenenalter das Gehirn weniger, bis garnicht schädigt. Aber durch die Prohibition können 12-jährige schon an Grass rankommen und dass in Mengen, wo einfach nur das Geld ne Rolle spielt. also wacht endlich mal auf, vorallem auch ihr in der TAZ-Redaktion, dass ihr endlich aufhört so gegen Grass zu wettern, was bekommt ihr dafür, dass ihr in letzter Zeit so eine Pro-prohibitionistische Schiene fahrt. Ist echt traurig. Und was das schlimmste ist, dass hier noch immer Leute schreiben, Grass sei so schlimm wie Heroin und Crack und es sterben 12000 Menschen jährlichl an den Folgen. wo kommt der schwachsinn denn bitte her? Es gibt noch nicht einen nachgewiesenen Fall von Tod durch Grasskonsum, dass ist der größte Mist, den es wohl gibt. aber dass sind dann halt die aussagen von Leuten, die die TAZ lesen und deren Meinung einfach übernehmen, ohne irgendwelche Fakten zu checken.

    Man kann ja mal einfach auf die Seite des Bundesministeriums für Gesundheit gehen und wird sehen, dass da keine tödlichen Folgen durch den Grasskonsum entstehen!!!

     

    Also bitte öffnet eure Augen und Ohren und glaubt nicht jeden Mist, der in der Zeitung steht und schon garnicht, wenn die keine Quellenangabe machen!!!

  • T
    tommy

    Kiffen macht nicht nur dumm, sondern es kann auch Wahnvorsteillungen auslösen und aggressiv machen. Sowohl der Amokläufer von Lüttich letztes Jahr als auch der Batman-Killer vor einigen Wochen waren Kiffer!!! Diese gefährliche Droge darf nicht weiter verharmlost werden.

  • M
    maoam

    Peinlich schlechter Artikel. Genauso wie die Studie die es so schon vermutlich in den 60er un 70er Jahren gab.

     

    Vielleicht sollte man noch erwähnen das Ausländer und (vor allem Schwarze) die Drogen ins Land bringen und dann im Marijuana-Rausch unsere Frauen vergewaltigen!

     

     

    Solch eine behinderte Studie. Diese Leute nennen sich ernsthaft Wissenschaftler?

     

    „Proceedings of the National Academy of Sciences“

     

    Diese National Acadamy hat so viel mit seriöser Forschung zu tun wie Nazis mit Menschenrechten.

  • D
    Drogenfreak

    Kiffen frödert und vereinfackt

    die Rechtschreibnug und, die Zeihcensezung!

  • A
    AtzeSmoke

    Was macht Alkohol und Nikotin, etwa schlau und gesund?

     

    An dem Ausmaaß der Drogenbekämpfung, sterben mehr Menschen als an den Drogen selbst. Schlimme Kriminälle Todesfälle, der Krieg in Mexiko, der Krieg gegen die Mafia etc. Tötungen vor laufender Kamery, Leichenteile werden per Post verschcikt.

     

    Schon allein wenn man nur Nutzhanf (ohne Rauscheffekt) anbauen würde, könnten mehr als 50% weniger Wälder gerodet werden, denn Papier und sogar Holz lassen sich daraus massenhaft herstellen. Und es wächst um EINIGES schneller als ein Baum. Auch Nahrungsmittel, Bekleidung, Futtermittel, Baustoffe, Verpackungen und vieles mehr. Das Verbot hat NUR finanzielle Gründe, wieso sollte man eine Pflanze die der ganzen Welt NUR gutes bringen kann verbieten, und warum vor allem auch die die gar keinen Rausch auslösen, höchstens Kopfschmerzen? Langsam sollte es bei euch mal klingeln. Ihr lasst euch ALLE von den Medien steuern wie Puppen.

     

    Und dann später am Tisch sitzen Wein trinken und BIO Produkte essen, der Umwelt und Gesundheit zu liebe. WACHT ENDLICH AUF !!!

     

    Studie in der Schweiz: Kiffende Schüler sind intelligenter und aufgeschlossener als nicht kiffende. http://www.blick.ch/news/schweiz/kiffende-schueler-sind-fitter-und-schlauer-id1685618.html

  • PJ
    Peter Jüriens

    Ich glaub sofort daß das im Wachstum keine gute idee ist.. aber die Crux gerade dieser Tests ist, daß sie stillschweigend die Folgen des Tabakkonsums dem Cannabis zurechnen, schließlich ist der typische Joint/die typische Mische nicht pur. Ein Test nur von Erwachsenen wäre besser, die vorher weder rauchen noch kiffen. Ich persönlich gehe auch jede Wette ein, daß Saufen ungünstiger ist. Auch interessant: Wie korreliert das gesamtgesundheitlich mit den ebenfalls über Langzeitstudien belegten positiven Auswirkungen des Cannabiskonsums (Quelle ausgerechnet die AMA)?

  • A
    AtzeSmoke
  • HT
    High Times

    Diese Studie ist schon vom Studiendesign her falsch, es gibt keine Vorher - Nachher Messung, ergo sind die Ergebnisse dieser Feldstudie mit Vorsicht zu interpretieren. Mal ganz abgesehen von allen möglichen nicht beachteten Co-Variablen die Einfluss auf die "Intelligenz" haben.

     

    Es mag so manchem nicht gefallen, aber Jugendliche in der Entwicklung sind neugierig und wissbegierig, also am besten ihnen nicht Lügen präsentieren, sonst geht der Schuss nach hinten los. Die Drogenaufklärung in den 70ern empfand ich als Jugendlicher als propagandistische Lüge.

     

    Wie dem auch sei, ich habe mit 14 Jahren angefangen zu kiffen und habe das auch regelmässig weiterverfolgt, so den das Geld reichte zum Kauf von Haschisch oder der Eigenanbau gedieh. Trotz meines regelmässigen Konsums habe ich die Schule mit Bravour bestanden, war in der Ausbildung der Klassenbeste, hatte bei einem universitären Aufnahmetest im Alter von 23 Jahren einen IQ von >140.

     

    Ach, und Cannabis hat mir in der Jugend klar gezeigt das es auch noch andere Werte im Leben gibt, als die die uns von den übriggebliebnen Nazis vorgelebt wurden.

     

    Cannabis ist die allerbeste natürliche Medizin, sie harmonisiert Körper, Geist und Seele, also geht respektvoll damit um, dann wird sie euch auch helfen euer Leben zu meistern und gesund dabei zu bleiben.

     

    Ich habe durch Cannabis mein Leben bestens in den Griff bekommen, ohne wäre ich wohmöglich zu einem Arschloch geworden, das raucht, säuft und obendrein seine Frau und Kinder verprügelt ... das gesellschaftliche Milieu dazu war vorhanden.

  • N
    NoDrugs

    "Kiffen macht dumm"

    .

    Das wissen wir schon lange, man muss nur mal die Kommentare der Linken Kiffer hier lesen, das ist empirischer Beweis genug.

  • GU
    gottlos und stolz drauf

    Religion senkt den IQ am schnellsten.

  • B
    broxx

    Blödsinniger Artikel und dümmliche Studie!

    Kiffe seit fast 40 Jahren bei einem IQ von 145! Noch Fragen?

  • C
    checknixmehr

    ähm...-wtf?! Ich hoffe, diese journalistische Glanzleistung ist ein Scherz oder reine Provokation, alles andere wäre...oha. Wer im Jahre 2012 noch was auf BMI, IQ oder sonstige willkürlich quantifizierende Maße gibt, hat in seiner Jugend offenbar zuviel TV, Zucker und Alkohol gehabt....Shame On You, taz!

  • EH
    Einseitige Hetze gegen Cannabis

    Ich möchte auch nochmals auf zwei bedeutende Sätze in dem ORIGINAL-Artikel verweisen:

     

    "But the study found no evidence of similar problems affecting people who only took up cannabis as adults."

     

    "It's such a special study that I'm fairly confident that cannabis is safe for over-18 brains, but risky for under-18 brains."

     

    Ist doch klar, dass fast jede psychoaktiv wirkende Substanz schädliche Auswirkungen zeigen kann, wenn sie schon im frühen Alter konsumiert wird. Es wird komplett einseitig gegen Cannabis gehetzt, von "Rauschgift" gesprochen. Der Autor hat offenbar keine Ahnung von der Substanz und ist Opfer von Cannabis-Propaganda.

  • Y
    yberg

    in der sache heist das ja:

     

    man könnte also gar nicht soviel trinken wie man kiffen kann

     

    also die wissenschaft is mir so eine....

  • K
    k.xx.y

    Und man ist sich sicher, dass umgekehrte Kausalität (Dummheit macht junge Kiffer) und dritte Faktoren (Unterschicht macht Dummheit und Kiffer) qua Forschungsdesign ausgeschlossen werden kann? Wo ist eigentlich der Link zu der Studie?

  • IB
    Irreführende Berichterstattung

    1.Die headline und der Text sind irreführend, da die Studie den negativen Effekt für den IQ nur für jugendlichen Gebrauch feststellt, nicht für Erwachsene:But the study found NO evidence of similar problems affecting people who only took up cannabis as adults" (Huffington Post)

    2. Politisch gesehen ist das ein starkes Argument gegen die Prohibition von Cannabis, da eine Legalisierung mit Regulierung des Marktes nachweislich für besseren Jugendschutz sorgen kann

    3. "The simple message is that substance use is not healthy for kids. That's true for tobacco, alcohol, and apparently for cannabis." sagt Avshalom Caspi, einer der Wissenschaftler der Studie. Wenn man also aus der Studie den Schluss ziehen möchte, dass man eine Prohibition gegen Marijuana braucht, muss man dies auch für alle anderen Drogen so fordern- was wohl kaum jemand tun wird.

    4. Wie immer bei voreingenommenen Berichten gegen Cannabis fehlen genauere Mengenangaben. Die Jugendlichen gaben an, mehr als einmal die Woche vor ihrem 18ten Lebensjahr geraucht zu haben. Also wie oft? 6 Joints am Tag seit dem Alter von 12? Einen Joint in der Woche, seit sie 17 sind?

  • W
    wolwul

    Kiffen macht nicht nur dumm, es macht auch lasch und müde und gleichgültig. Deshalb sollte der Staat sich freuen, wenn die intelligenten jungen Leute, welche das verbrecherische Treiben der Staatsgewalt durchschaut haben, statt eine Revolution zu machen, kiffen - oder saufen und rauchen, sich fett fressen oder vor dem Fernseher verblöden.

  • R
    rollo

    ...warum so ein Artikel?

    Eine dapd-Meldung auf halbwissenschaftlichen Niveau stellt einen korrealen negativen Effekt unverhältnismässig in den Vordergrund - ist das Taz-Niveau?

    Ich kenne die Taz noch als progressive Zeitung. Es wäre erschreckend, wenn das Blatt nun die Seite Derer vertritt, die den Krieges gegen Drogen anheizen.

  • S
    Schroedingers

    Nur 6 IQ Punkte weniger?

     

    Am TCH Konsum kann es also auch nicht liegen, wenn unser Yuecel in der taz wieder einmal alles vergeigend gnadenlos schlecht schreibt...

  • BM
    Bob Marley

    Ohhhh mein Gottt,Ich bitte Euch liebe TAZ...Das ist das "NOGO" der Woche...und das von Euch...SCHADE

  • B
    blabla

    Naja, so erstaunlich ist das jetzt nicht. Viel interessanter wäre ein Quervergleich zwischen Kiffern, Alkoholtrinkern und sowohl als auch Leuten.

     

    Dann liessen sich die Ergebnisse auch einordnen und bewerten. So aber bleibts beim Stückwerk am Rande des Populismus.

  • Z
    ZwischendenZeilen

    Die zwei wichtigsten Erkenntnisse der Studie:

     

    "But the study found no evidence of similar problems affecting people who only took up cannabis as adults."

     

    "It's such a special study that I'm fairly confident that cannabis is safe for over-18 brains, but risky for under-18 brains."

     

    Die Forderung aus dieser Studie heraus sollte lauten: Jugendschutz bei Cannabis endlich ermöglichen, was meiner Meinung nach auf einem Schwarzmarkt niemals erreicht werden kann!

  • B
    Baal

    Bis zu 6 Punkte IQ-Verlust! Wahnsinn! Ich meine mich zu erinnern, dass es auch eine Fehlerquote geben soll, die bis zu 7 Punkte ausmacht.

     

    Und übrigens: warum wird auch in der taz ein Kausalverhältnis unterstellt, wo es sich doch nur um Korrelationen handelt? Wie signifikant sind denn die Ergebnisse?

  • OT
    Obvoius Troll

    THC ist eine harte Droge und mindestens so gefährlich wie Crack oder Heroin. Sie wird in ihrer Schädlichkeit immer noch unterschätzt; jedes Jahr sterben in diesem Land schätzungsweise 12.000 Konsumenten an den direkten Folgen.

  • S
    starsraindown

    Taz macht dumm, das bestätigen neuste wissenschaftliche Studien der Bertelsmann Stiftung.

  • S
    Soso...

    Aha, es wirkt sich also nachteilig auf den IQ aus, wenn man schon in der Jugend viel kifft. Das ist aber nicht wirklich eine Neuigkeit, liebe taz. Und vor allem sollte das mittlerweile wirklich jedem klar sein, dass sich Konsum von Rausch- und Genussmitteln jeglicher Art negativ auf das in der Entwicklung befindliche jugendliche Gehirn auswirken kann. Der informative Mehrwert dieser Meldung ist also gleich Null, weshalb man zu dem Eindruck gelangen könnte, dass hier einfach unreflektiert (oder absichtlich?) Prohibitionistenpropaganda betrieben wird. Vor allem in Verbindung mit der Klickhure von Überschrift, die weder der präsentierten Studie, noch den Fakten gerecht wird.

  • J
    jan

    Wo sind die Links zu den Quellen? Das ist ein sehr schlechter journalistischer Stil.

  • J
    jan

    Alkohol ist schwer toxisch. Wieso wird nicht gesagt, dass es wesentlich schlimmer ist? Dieser Artikel ist in dieser Form nichts als Propaganda...

  • S
    Sando

    Wenn "Kiffen" dumm machen würde, wäre es längst eine vom Staat subventionierte Droge.

  • K
    Klaus

    Offenbar senkt die redaktionelle Arbeit für die taz die Denktätigkeit auch in ganz erheblichem Maße. Anders ist es nicht erklärbar, dass in diesem Artikel mal wieder ein derart verfälschtes Ergebnis wiedergegeben wird. Die selektive Berichterstattung ist in so hohem Maße überholt wie die Wortwahl. Das Wort Rauschgift für Hanf zu verwenden ist heutzutage eigentlich nur noch peinlich. Es zeigt, dass sich am Wissensstand der Reporter in den vergangenen 20 Jahren nichts geändert hat. Also einmal für alle zum mitschämen abseits von dümmlicher Effekthascherei.

     

    1)THC ist nicht toxisch.

     

    2)Die Studie weist einen Effekt ausschließlich für minderjährige Konsumenten nach.

     

    (Im übrigen ist erwiesen, dass intelligentere Kinder später eher zu Drogen greifen.

    http://jech.bmj.com/content/early/2011/10/28/jech-2011-200252.short?g=w_jech_ahead_tab

    Vielleicht ist somit der intelligenzmindernde Effekt gar nicht so schlecht, um Hochbegabte vor Depression innerhalb der offensichtlich verblödenden Gesellschaft zu schützen, aber das ist Hypothese ;)

     

    3) Kiffen macht weder gleichgültig noch dumm.

     

    Die geschilderten Vorurteile und der gesellschaftlich restriktive Umgang mit Hanf zerstören jeden Tag Existenzen und verhindert Jugendschutz und effektive Präventionsarbeit. Dieser Zustand ist nicht länger hinnehmbar. Bitte hören sie auf sich für die Prohibitionsdemagogie herzugeben, liebe taz Redakteure.

  • M
    mackenzen

    aja... ...man will nicht wissen was internet oder fernsehen so alles mit dem 'iq' anstellt!

     

    ueberhaupt diese iq tests: was sagen die eigentlich aus?! was messen die eigentlich? einzig und allein die vorstellung von intelligenz die verschulte buergerliche wissenschaftler als intelligenz definieren...

     

    kiffen macht dumm und gleichgueltig?

    das kann man nicht verstehen und ist doch eh egal...

  • T
    T.V.

    und da der IQ selber ein Konstrukt ist, wird die Studie völlig unklar, aber hauptsache ein Blickfang in der Überschrift...

     

    Alles längst bekannt, alles im Vergleich bspw. zum Alkohol völlig harmlos. Sollen mal jugendliche Alkoholiker testen, wie fit die noch 10 Jahre später sind. Hanf ist nun wirklich genügend erforscht worden, man hätte nur nach einer älteren Studie suchen müssen, die aufs selbe Ergebnis kommt.

  • A
    Animam

    Mh, also irgenwas hat der Autor hier falsch verstanden. Der Konsum ist schädlich für ein sich entwickeldes Gehirn. Hier mal ein kleines Zitat eines beteiligten der Studie:

     

    Professor Terrie Moffitt, from the Institute of Psychiatry at King’s College London, who took part in the study, said:

     

    “It’s such a special study that I’m fairly confident that cannabis is safe for over-18 brains, but risky for under-18 brains.”

     

    Und dass Minderjährige keine Drogen nehmen sollten, sei es nun THC, Nikotin, Alkohol oder sonstetwas, das ist doch völlig indiskutabel. Dazu kommt noch das Alkohol die kognitiven Fähigkeiten stark beeinträchtigt und bei einigermaßen regelmäßigem Konsum auch langfristig. Trotzdem darf man mit 16 Jahren Bier trinken. Wenn man also Minderjährige schützen will sollte man Cannabis legalisieren, damit man die nötigen Kontrollmechanismen einführen kann. Schließlich ist es einfacher dinge auf dem Schwarzmarkt zu bekommen als anderswo. Und außerdem kommen die Kids nicht mehr mit Leuten in Kontakt, die auch andere Dinge verkaufen, wie Pillen und soetwas.

     

    Ich muss sagen, dass dieser Artikel eher reißerisch ist, und allein der Titel schon Bände spricht. Ich kenne zuviele Akademiker die Cannabis konsumieren, als dass ich das so hinnehme.

  • MR
    Michael Rising

    THC senkt den IQ, ein faschistoides Konstrukt, das den Menschen rein nach seinen abstrakten und logischen Fähigkeiten bewerten will und alle anderen überlebensrelevanten Kriterien übergeht, weil sie nicht dem bürgerlichen Ideal entsprechen.

     

    Ich werde wohl anfangen müssen zu kiffen.

  • LS
    Luca Schmidt

    Ah, deswegen fällt es mir gerade so schwer, meine Doktorarbeit in der Mathematik fertig zu stellen: Weil ich als Jugendlicher viel zu viel gekifft habe!

  • F
    Fizz

    Wo findet sich diese Studie im Original?

  • A
    Aussagelos

    Wo ist der Link zur Studie? Welche Art von IQ-Test wurde gemacht? Wurde die emotionale Intelligenz ebenfalls erfasst?

     

    Sie schreiben "[...], dass jahrelanger starker Cannabis-Konsum das Denkvermögen beeinträchtigt".

     

    Klingt erstmal schrecklich. Aber überlegen sie sich dabei was 'jahrelanger starker Alkohol- und Zigarettenkonsum' mit den Leuten anstellt.

     

    Ich finde diesen Artikel schlecht recherchiert und tendenziös.

  • B
    bempo

    Übrigens, liebe Prop-Agit-Taz: In anderen Zeitungen (z.B. metro, NL) steht in dem dort allerdings richtig wiedergegebenen Artikel auch, daß lediglich bei den 52 Testpersonen, die bereits an Ihrem 18. heftig gekifft haben, dieser Effekt zu beobachten war, bei den 92 Testpersonen, die später angefangen haben zu kiffen, dieser Effekt mit dem sineknden IQ GÄNZLICH ausblieb!!!! Er war also auch nicht in abgeschwächter Form zu beobachten, wie Ihr Artikel deis suggeriert!

     

    Haben Sie den Artikel absichtlich verfälscht wiedergegeben oder politische Vorgaben erfüllt? (Ich frage mich gerade, was ich heftiger finde...)

  • N
    nihi.list

    Erklärt manches

  • E
    Ex-Kiffer

    Das sind ja mal bahnbrechende Neuigkeiten. Das weiss so ziemlich jeder, der mal längere Zeit gekifft hat.

     

    Was hier fehlt: Eine etsprechende Studie unter Betrachtung des Alkoholkonsums. Ich vermute, da wird man mit 6 IQ-Punkten weniger nicht auskommen.

     

    6 Punkte kann eigentlich nur bedeuten, dass sich die meisten Beeinträchtigungen regenerieren, wenn man längere Zeit den Cannabiskonsum einstellt. Ein Dauerkonsument hat sicherlich akut mehr Einbußen, möchte man meinen.

  • A
    Anonymous

    Schön, dass es eine saubere Studie dazu gibt, die uns endlich über die Langzeitfolgen aufklärt.

     

    Was mir nicht so gut gefallen hat, ist dieser übertriebene Titel... Bei einem maximal-gemessenen IQ-Verlust von 6 Punkten gleich zu behaupten, dass Kiffen dumm macht, ist schon eine stark übertriebene Interpretation des Autors...

  • C
    cadaverbag

    ich weis, es hat sooo einen bart, aber trotzdem:

     

    ich würde gerne mal die bezeichnung "rauschgift" für alkohol irgendwo lesen. :)

  • T
    Twilly

    Ich würde gerne mal in die verrauchten Köpfe der Verfasser solcher Artikel schauen...inkl. derer die solche Pseudostudien durchführen und begleiten. Das ist auf jeden Fall KEIN Cannabisrauch den man da vorfinden wird!

  • B
    bempo

    So what? Das es für Kinder und Jugedliche nicht gut ist, sich (womöglich noch täglich) mit Dope zuzudröhnen, sollte auch dem letzten Deppen klar sein, oder? Also, nichts Neues an der Propagande-Front!

     

    Komsich aber auch, dasß insbesondere in höher gebildeten bzw. akademischen Kreisen gekifft wird...

     

    Übrigens... schon mal was von Alkoholdemenz (Korsakow-Syndrom) gehört? Wie wirkt sich der Alkoholkonsum bei jungen Menschen aus? Ich denke, um das zu beantworten, braucht man keine jahrzehntelange Studie! Prost!

  • OV
    Otto von Bismarck

    1000 Probanden insgesamt. Toll, aber wichtig ist für die Aussagekraft auch, wie viele der Probanden gekifft haben. Und wie stark war der Konsum der Probanden, bei denen man einen negativen Effekt feststellen konnte?

     

    Und in puncto Drogenpolitik muss man noch die Frage stellen:

     

    Wie verhält sich die Wirkung von Cannabis damit im Vergleich zu Alkohol? Doofgesoffene gibt es auch nicht gerade wenige.

  • J
    Jemand

    Wenn es danach geht, um wieviel sinkt der IQ bei Menschen die regelmäßig zuviel trinken?

  • N
    Nichtraucher

    Ein wichtiger Nachteil der Studie ist, dass das IQ von langjaehriger THC-Konsumenten mit der Kontrollgruppe a posteriori verglichen wurde. Moeglicherweise wurde die Ursache und Folge verwechselt. M.E.die Menschen, die Cannabis konsumieren, sind a priori von minderer intelektueller Qualitaet. Es ware besser, obwohl schwieriger, eine dynamische Studie unter Cannabis-Kohorten durchzufuehren.

  • P
    peter

    na gut dass so ein IQ-Test was sehr sehr schwammiges ist.... halte die studie mit verlaub für bullshit. um so eine langzeistudie durchzuführen müsste man alle anderen evtl. schädlichen faktoren erstmal ausschließen, zB Alkoholkonsum. das kann ich mir bei aller liebe nicht vorstellen. -> propaganda?

  • F
    FMH

    Sech IQ-Punkte weniger? Und die trauen sich das zu veröffentlichen? Das entspricht auch einigen Tagen nichtstun oder einer schlecht geschlafenen Nacht.

  • E
    E.T.

    "Kiffen macht dumm"

    Wer hätte das gedacht!

  • A
    Ahab

    Was ist das denn wieder für ein Mist?

    Was wird denn da jetzt schon wieder von "Kiffen macht Dumm" schwadroniert? Wenn man sich das abstract (wäre übrigens auch sehr nett wenn das irgendwo im Artikel zu finden wäre, http://www.pnas.org/content/early/2012/08/22/1206820109.abstract?sid=7bf6a095-e1cf-440c-ba99-04b3cd35ae5c) der Studie anguckt wird einem schnell klar, dass es hier um JUGENDLICHE geht. Das Cannabis Konsum in der Jugend zu Schäden führen kann ist keine Neuigkeit.

     

    Aber diesen Unterschied hervorzuheben hätte wahrscheinlich zu viel Zeit gekostet, da springt man lieber auf den Mainstream Zug auf uns schreibt den gleichen Müll wie der Rest. Im Artikel ist auch öfters von Konsum ab der Jugend die rede, aber weder Überschrift noch Aufmachung (Bild) machen dies deutlich.

     

    Man hätte natürlich auch erwähnen können wie wichtig eine Regulation des Cannabis Marktes angesicht dieses Wissens ist. Den meißten Dealern ist es wahrscheinlich egal wie alt ihre Kunden sind. Das Cannabis Verbot verhindert den effektiven Jugendschutz. Eine kontrollierter Verkauf an Erwachsene würde helfen. Stattdessen schreibt man hier lieber auf Bild Niveau "Kiffen macht dumm" oder als Bildunterschrift "Wenn er nur wüsste, dass Kiffen blöd macht.".

     

     

     

    PS: Bin ich hier der Einzige der es gruselig findet wie sehr sich dieser Artikel und der auf Spiegel Online ähneln?

  • N
    notPoundFoolish

    Könnten Sie bitte bei solchen Artikeln in Zukunft den Link zur Primärquelle angeben? Ist nicht viel Arbeit und Die, die daran interessiert sind freut sowas. In diesem Fall hier: http://www.pnas.org/content/early/2012/08/22/1206820109.abstract

     

    PS: Leider wie so oft versteckt sich der Rest hinter einer Bezahlschranke. Danke taz, das hier noch alles so verfügbar ist.

  • P
    permabird

    Dumm fickt gut - ist doch prima !

  • N
    Narnian

    Das sollte man mal bei Alkohol untersuchen, was da regelmäßiger Mißbrauch bewirkt. Und man sollte bei allen Drogen zwischen Gebrauch und Mißbrauch unterscheiden. Wer hin und wieder einen Joint raucht schadet seinem IQ wahrscheinlich genauso wenig, wie jemand, der zum Wochenende seine drei Bier trinkt....

  • P
    Peacewood

    Da Volksverdummung ja zweifellos höchstes Ziel deutscher Berufspolitiker ist, wäre Cannabis schon längst legal, wenn es wirklich dumm machen würde.

  • B
    Branko

    Also das ist doch DAS Argument für eine Legalisierung durch CDU/CSU, FDP und SPD - zumindest würde sich das wie das letzte, fehlende Puzzleteil nahtlos in deren Bildungs-, Fernseh- und Klassenkampfpolitik einfügen.

     

    Ne, Spaß beiseite - mal im Ernst:

    Ach, was.

    Ham-mer-Erkenntnis - wär ich ohne US-Wissenschaftler nie drauf gekommen.

     

    Logisch! Es ist eine Droge!

     

    Regelmäßiger Alkoholkonsum, erst recht bei Kindern und Jugendlichen, wird auch nicht gerade eine intelligenzsteigernde Wirkung aufweisen.

    Und der Genuß von Kokain lässt nur den Konsumenten glauben, sein Gehirn würde im Turbogang alle anderen überflügeln.

     

    Macht übermäßiger Red-Bull Genuß Jugendliche eigentlich hibbeliger?

     

    Übermäßiger Fernsehkonsum ist übrigens noch mit Abstand der stärkste Volksverblöder - das steht auch ohne Studie für mich eisenhart fest.

     

    -----

     

    Achtung:

    Im Artikel ist von Kiffern die Rede, die Joints und Bongs rauchen.

    Die sind nämlich neben der Inhalation ihres Weeds via Tabakrauch nicht selten auch sonst starke Raucher, und greifen nicht selten auch zu der Einstiegsdroge Alkohol.

     

    Eine wissentschaftlich glaubwürdige Aussage kann daher nur getroffen werden, wenn die Probanden über den Beobachtungszeitraum keine anderen Drogen konsumiert haben; also sprich nur Cannabis, oral oder per Verdampfer.

     

    Abgesehen davon braucht`s für mich aber auch keine Studie, um zu der Erkenntnis zu gelangen, daß jemand, der seit Jahren quasi nur durch den Bong atmet und im Tagesdurchschnitt so seine 40..60 Gramm wegkesselt, irgendwann blöd im Kopp wird.

     

    Ich brauch aber auch keine Studie, um zu erkennen, daß jemand, der über Jahre täglich zwei, drei Flaschen Wodka weghaut, etliche Lines wegschnupft oder über sechs Stunden Fernsehen am Tag glotzt, auch irgendwann nur noch eingeschränkte Kapazitäten seines Blutkühlers zur Verfügung hat.

  • I
    ion

    OK – nix neues in Sachen Cannabis-Studie-n (in der Presse);

    Zum Mißbrauch von .... ist Dummheit Grundvoraussetzung.

    Und jetzt bitte: Was ‘macht schlau’?

  • T
    toff

    duemmer geht's kaum noch...

  • NB
    Na bitte!

    Dann ist doch der Weg zur Legalisierung jetzt wohl frei, denn "dumme" Bürger/innen sind doch für Politiker Gold wert ;-)

     

    Auch wenn ich selbst kein Kiffer bin und war, kenne ich doch auch Menschen, die so intelligent sind, dass sie kiffen "müssen", um es irgendwie auszuhalten. Sie nutzen es sozusagen therapeutisch auf eigene Verantwortung. Es gibt tatsächlich sog. hochintelligente Menschen, denen das Kiffen hilft, ein ausgeglichenes Leben zu führen. Und diese gehen dennoch ihren qualifizierten Jobs nach.

     

    Bei vielen ADHS-Menchen etc. kommt die schlechte Konzentrationsfähigkeit ja auch eher von der inneren Unruhe und oft sind diese ja auch eher (sehr) intelligent.

     

    Wäre interessant, wenn das mal wissenschaftlich beobachtet und erforscht werden würde.

     

    Vielleicht ist das Kiffen ja ein kleineres Übel als die berüchtigten ADHS-Pillen (Wirkstoff: Methylphenidat).

     

    Zum stetigen anwachsenden Methylphenidat-Konsum und den Nebenwirkungen siehe auch:

     

    http://www.fr-online.de/wissenschaft/adhs-immer-mehr-pillen,1472788,4453766.html

     

    Es kommt wie immer bei Drogen auf die Integration mit dem Alltagsleben an. Klappt es bzw. funktioniert der Mensch im Alltag noch zufriedenstellend und gefährdet keine anderen Menschen, dann ist es doch egal, ob er täglich Wein trinkt oder Haschisch raucht...

  • KK
    Kein Kiffer

    Die Studie ist doch nutzlos: Zwar macht Kiffen dumm, aber wen interessiert's? Den Kiffern ist es gleichgültig und der Rest hat es vorher bereits gewusst.

     

    ;)

  • H
    Harald

    Anscheinend ist die Redaktion gerade im Alkohol-Vollrausch...

    Ich habe die Meldung auch gerade bei Bild und Spiegel gelesen und nun freue ich mich das ich es auch bei der TAZ lesen darf. Es gibt keinen Unterschied...

    Die Leute sollen saufen und Psychopillen schlucken...

    Minderheitenbashing nennt man das...

     

    Drogentote

    Alkohol = 40.000 (Intelligent)

    chemische Drogen (Kokain/Heroin/Amphetamine) = 1326 (Intelligent)

    Haschisch/Cannabis/Marihuana = 0 (Vollhonks)

     

    "Die beste Gesundheitsversorgung gibt es in Deutschland, dem Land der Dichter und Denker"

    (Dr. House)

  • J
    Johnny

    Achja und Alkohol macht also intelligenter?

  • B
    Bertie

    ... Außerdem kann der Cannabis-Anbau den Kalifornischen Fischermarder und andere Tierarten gefährden. Nachzulesen z.B. unter: http://wissenschaftundschreie.wordpress.com/2012/07/15/gefaehrden-kiffer-kalifornische-fischermarder/

  • G
    GreenLantern

    Ein Schelm, wer hier vermutet es würde ein Sommerloch geben das gestopft werden muss.

  • MG
    MR Green

    Die Studie stellt nicht klar dar ob die Probanden pures Cannabis oder den typischen Joint mit Tabak während der Studie konsummiert haben.

    Da Cannabis gegessen oder als Tee getrunken bzw pur geraucht etwas komplett anderes ist wie das Joint rauchen mit Tabak wage ich diese Studie stark anzuzweifeln.

    Wieviele Studien braucht es noch bis Cannabis endlich wieder freidlich in meinem Garten wachsen darf.

     

    Übrigens hat schon mal jemand untersucht wieviel Strom diese Indoor Plantagen verbrauchen, weil Grass illegal ist. Ich glaube wir würden einen Haufen Energie sparen wenn Cannabis legal im Garten wachsen darf.

  • L
    Lutz

    Aber nach dem verdummenden Konsum von Cannabis kann man sich doch problemlos wieder Klugsaufen, oder?