Der Kauf von Tennet, einem Mitbetreiber der Nord-Süd-Stromtrasse, durch den Staat ist geplatzt. Das ist keine gute Nachricht für die Energiewende.
Der Widerstand gegen Hochspannungsleitungen wird zur Folge haben, dass manches Kabel im Boden verschwindet. Diese Variante hat auch Nachteile.
Die unterirdische Verlegung besänftigt Kritiker, bringt aber neue Probleme. Die Notwendigkeit der Leitungen bleibt umstritten.
Eine wichtige Nord-Süd-Stromtrasse geht erst 2025 in Betrieb. Die Regierung will Ökostrom weniger fördern. Kohle-Verstromung gibt's weiter.
In Afghanistan fühlen sich tausende Mitglieder der Hasara-Minderheit diskriminiert – und protestieren. Grund ist der Verlauf einer Stromleitung.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (SPD) beschuldigen einander, die Energiewende zu blockieren.
Der Bau einer Stromtrasse durch die Uckermark ist vom Bundesverwaltungsgericht verboten worden. Was heißt das für die Energiewende, Claudia Kemfert?
Im Thüringer Wald entsteht eine neue Stromtrasse. Weil die Koalition Akzeptanzprobleme fürchtet, muss nun neu geplant werden.
Die CSU erlebt im Bund gerade ein Fiasko nach dem anderen. Aber die Partei beflügelt das. Ein Exkurs in die bayerische Logik.
Bayerns Ministerpräsident will den Suedlink aus seinem Hoheitsgebiet heraushalten. Wirtschaftsminister Gabriel hält davon nichts – verspricht nun aber mehr Erdkabel.
Der Bund und Bayern suchen nach einer Lösung im Streit um den Netzausbau. Das Klima zwischen den Kontrahenten ist inzwischen sehr gereizt.
Man könnte die Stromwirtschaft ändern. Die Idee: zwei Preiszonen für Deutschland. Hat der Süden Mangel, könnte sich das in den Preisen spiegeln.
Der Windstrom muss in den Süden. Aber die Leitung will niemand haben. Wer sich wehrt, bleibt vielleicht von den riesigen Masten verschont, so der Eindruck vieler Anwohner.
Die Thüringer CDU demonstriert mit Bürgerinitiativen gegen eine Hochspannungstrasse. Die Kollegen aus Sachsen-Anhalt sind dafür. Und nun?
Erneut hatte Bayerns Ministerpräsident den Bau neuer Stromtrassen in Frage gestellt. Dafür gab es Kritik aus allen Lagern – vom Grünen Anton Hofreiter bis zu Kanzlerin Merkel.
Neue Stromleitungen sind „notwendig – und zwar sehr schnell“, sagt EU-Energiekommissar Oettinger. Er kritisiert die Antihaltung der bayerischen Regierung.
Zwei Netzbetreiber machen einen Vorschlag für den Verlauf der neuen Leitung für Windstrom von Nord nach Süd. Aber Seehofer will gar keine Trassen bauen lassen.
Martin Fuchs ist Deutschlandchef des Stromnetzbetreibers Tennet. Er will die Bürger bei der Planung neuer Stromtrassen beteiligen.
Der Bundestag diskutiert den Bedarf an Stromtrassen. Rot-Grün-regierte Bundesländer favorisieren unterirdische Leitungen. Auch gegen sie gibt es Widerstand.