Südafrikas staatlicher Energiekonzern kann den Bedarf nicht decken und schaltet stundenweise den Strom ab. Grund sind politische Versäumnisse.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der CO2-Preis machen auch junge Kohlekraftwerke unrentabel. Die Konzerne haben zu lange auf sie gesetzt.
Netzbetreiber müssen keine Absenkung ihrer staatlich garantierten Renditen akzeptieren. Strom- und Gaskunden müssen weiterhin dafür zahlen.
Eon und RWE nennen Details zu ihrer neuen Strategie – und nehmen Arbeitsplatzverluste gelassen. RWE will auch EnBW-Kraftwerke übernehmen.
Europas Stromkonzerne geben überraschend den Einstieg in den Kohleausstieg ab 2020 bekannt. Nur in Polen und Griechenland sträubt man sich.
Der Staat muss einen hohen Preis von Akw-Betreibern verlangen. Denn die brauchen dringend eine Einigung bei den Endlagerkosten.
Der Energiekonzern Eon will sich aus der Verantwortung stehlen. Die Politik muss den Fluchtversuchen der AKW-Betreiber einen Riegel vorschieben.
Die Chefs von RWE und Eon gehen auch unter Schwarz-Rot in den Bundesministerien ein und aus. Erneuerbare Energien bleiben im Abseits.
Mehrere Stromkonzerne lehnen die Kostenbeteiligung an zwei Endlagerprojekten ab. Sie wehren sich gegen die Zahlung von rund 230 Millionen Euro.
Die Energieindustrie will dem Staat ihre Atomkraftwerke übertragen. Wie soll dieser die Sozialisierung der stetig steigenden Verluste verhindern?
Bei einer Demonstration gegen zu hohe Strompreise wurden zahlreiche Menschen verletzt. Mehrere Fahrzeuge der österreichischen Stromfirma wurden angezündet.