Am Freitag werden im Wedding die Maji-Maji-Allee und die Anna-Mungunda-Allee eingeweiht. Ein weiterer Kolonialverbrecher muss weichen.
Am Freitag wird offiziell die Audre-Lorde-Straße eingeweiht. Es ist ein Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven städtischen Erinnerungskultur.
Die Robert-Rössle-Straße soll umbenannt werden. Und zwar in Cécile-Vogt-Straße. Angekündigt wurde dieses Vorhaben bereits vor zwei Jahren.
Eine Straße in einem Neubaugebiet in Niederschöneweide trägt nun den Namen der einst sehr beliebten Entertainerin Helga Hahnemann. Wurde auch Zeit.
Die Umbenennung der Straße in Maji-Maji-Allee und Anna-Mungunda-Allee ist rechtskräftig. SPD-Politiker Schulz kritisiert lahmen Bezirk Mitte.
Eine Initiative, Grüne und Linke möchten, dass die Sedanstraße in Hamburg-Eimsbüttel umbenannt wird. Daraus dürfte so bald aber nichts werden.
Die Manteuffelstraße in Kreuzberg wurde in Audre-Lorde-Straße umbenannt. Die Schilder wurden bislang nicht ausgetauscht.
Seit über 20 Jahren ist Grigori Pantijelew Vize-Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Bremen. Er fordert mehr Taten gegen Judenhass ein.
Linke, Grüne und SPD wollen den Namen von Hitlers Steigbügelhalter aus einem Straßennamen streichen. Anwohner*innen sollen mithelfen.
taz-Serie „Was macht eigentlich …“: In Berlin sollen Straßen mit antisemitischen, rassistischen oder kolonialen Bezügen umbenannt werden.
Zum ersten Mal wird in Hannover eine Straße türkisch benannt – ganz heimlich, still und leise. Sie erinnert an zwei sogenannte „Beutetürken“.
Die Mohrenstraße in Berlin-Mitte darf in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umbenannt werden. Das Verwaltungsgericht hat die Klagen von Anwohnern abgewiesen.
Ein Jahr nach dem Dossier zu Straßennamen mit Antisemitismus-Bezug ist erst wenig passiert. Immerhin Heinrich von Treitschke geht es an den Kragen.
Die CDU möchte einen zentralen Platz Berlins nach Helmut Kohl benennen. Das dürfte nicht alle begeistern.
Eine nach Kolonialverbrechern benannte Straße und ein Platz im „Afrikanischen Viertel“ erinnern nun an den damaligen Widerstand.
Glücklich kann sich schätzen, wer keine Penunzen, keinen Ruhm hat. So lässt sich's wohlig leben, als unbescholtene, mildtätige Mitbürgerin.
Vor 85 Jahren wurde die Bremer Langemarckstraße von den Nazis nach einem militaristischen Mythos benannt. Nun will eine Initiative den Namen ändern.
Noch immer tragen drei Straßen im Umfeld der FU koloniale Namen. Studierende schlagen für die Iltisstraße nun Nora Schimming als Namensgeberin vor.
Seit der NS-Zeit ehrt in Lingen im Emsland eine Straße den Namen eines SS-Hauptsturmführers. Nun hat der Stadtrat beschlossen: So soll's auch bleiben.