Bald rollen deutsche Leopard-2-Panzer über die Schlachtfelder. Weil der Krieg trotzdem noch lange dauern wird, braucht der Westen eine Strategie für mögliche Verhandlungen.
Am 27. Januar wird der Opfer der NS-Zeit gedacht – und dieses Gedenken verändert sich. Wie kann es aussehen angesichts postkolonialer Diskurse?
Olaf Scholz begründet im Bundestag, warum Deutschland doch Kampfpanzer nach Kyjiw liefert. Und versucht die Angst vor einer Eskalation zu besänftigen.
Lars Klingbeil verteidigt Olaf Scholz’ Haltung bei den Leopard-2-Panzern. Eine Eskalation des Kriegs durch deren Lieferung hält er für unwahrscheinlich.
Bei der militärischen Unterstützung der Ukraine scheint nur eine Devise zu gelten: immer mehr. Dabei braucht es auch Debatten über Ausstiegsszenarien.
Der neue Verteidigungsminister steht vor einer schweren Aufgabe: Er soll die Bundeswehr reformieren, während in Europa ein Krieg tobt. Schafft er das?
Boris Pistorius tritt sein neues Amt an. Nie war es so schwierig, deutscher Verteidigungsminister zu sein, wie gerade.
Christine Lambrecht wirft als Verteidigungsministerin hin und gibt den Medien die Schuld am Scheitern. Kanzler Scholz will die Nachfolge bald regeln.
Christine Lambrecht ist an keinem Skandal gescheitert, sondern an vielen Fehlern. Für Olaf Scholz ist der wohl anstehende Rücktritt gravierend.
Wir sollten aufhören uns vorzugaukeln, dass wir in Zeiten des Fortschritts leben und uns eher den Problemen der Klimakrise widmen, sagt Philipp Staab.
Sahra Wagenknecht spielt mit dem Gedanken, eine eigene Partei zu gründen. Was halten ihre AnhängerInnen davon?
Olaf Scholz verteidigt den Lützerath-Kompromiss und wünscht sich Proteste für Windräder. Ein Gespräch über Kampfpanzer und den Spaß am schnellen Fahren.
Die Linkspartei hat lange einen inneren Pluralismus kultiviert. Doch jetzt sind die Widersprüche so groß geworden, dass eine Spaltung unabwendbar ist.
Die Linke ist im Niedergang. Ohne eine Abspaltung des Wagenknecht-Lagers wird sich daran auch nichts ändern. Kann die Partei noch die Kurve kriegen?
Das neue Jahr beginnt mit den gleichen Fragen, mit denen das alte aufgehört hat: Wie geht es weiter in der Ukraine? Wie begegnen wir der Klimakrise?
Die DGB-Chefin kritisiert das staatliche Boni-Verbot für subventionierte Unternehmen – ein verblüffendes Rollenverständnis einer Gewerkschaftschefin.
Alexander Graf Lambsdorff soll Botschafter in Russland werden. In Berlin wird der Liberale und überzeugte Europäer eine Lücke hinterlassen.
Der Bundespräsident sagt, dass die Letzte Generation ihrem Anliegen schade. Damit biedert sich das Staatsoberhaupt der Mehrheit seines Publikums an.
Fünf tazler*innen diskutieren 2022: Es geht um Krieg und Krise, Meloni und Merz, Hacker und Hoffnung. Und darum, ob es Grund zum Verzweifeln gibt.
Diplomatie werde in Deutschland reflexhaft unter Verdacht gestellt, kritisiert Rolf Mützenich. Ein Gespräch über eigene Fehler und Hoffnung für die Ukraine
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.