: Startrampe
In den 30er Jahren wurde Paris zum Fluchtpunkt für zahlreiche Emigranten aus dem nationalsozialistischen Deutschland – Kommunisten, Juden, Intellektuelle und andere Verfolgte. Dazwischen trieben Gestapo-Spitzel ihr Unwesen. In diesem explosiven Millieu hat Klaus Mann seinen Roman Vulkan von 1939 angesiedelt. Im Mittelpunkt der Verfilmung von Ottokar Runze steht die Chansonette Marion (Nina Hoss). Auch im Exil gibt sie den antifaschistischen Kampf nicht auf.
Shakespeare hat Konjunktur: Während im Schauspielhaus bei Schlachten die gesammelten Rosenkriege dem Zuschauer einiges abverlangen, gibt es auf der Leinwand mit einem hochkarätig besetzten Sommer-nachtstraum leichtere Kost: Gnom Puck stiftet mal wieder reichlich Verwirrung. Vor toskanischer Kulisse hat Regisseur Michael Hoffman den Klassiker der Screwball-Comedy in Szene gesetzt. Mit dabei Kevin Kline und Michelle Pfeiffer.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen