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Stadthalle wird größer und schöner

Zu seinem Abschied vom Stadtplanungsamt will dessen scheidender Leiter Detlef Kniemeyer noch ein Herzensanliegen auf den Weg schieben: Der hässliche Anbau an die Stadthalle, der aussieht wie ein Schulneubau der 70er Jahre, soll endlich weg (s. Foto).

Das Thema ist spruchreif, das Geld kein Problem, da es als „rentable Maßnahme“ mit Krediten finanziert werden kann. Wenn die Halle grundsaniert und dabei um einen zweiten Rang mit 3.800 Sitzplätzen erweitert werden soll, dann könnte an der Stelle des „hässlichen“ Anbaus eine repräsentative Eingangshalle entstehen, berichteten HVG-Chef Michael Göbel und Stadthallen-chef Claus Kleyboldt gestern. Genaue Pläne dafür liegen jedoch noch nicht vor.

Die gibt es aber für den Stadthallen-Umbau. Das asbesthaltige Dach soll ganz raus, neue Sitzplätze sollen die Halle konkurrenzfähig mit anderen Messehallen in Hamburg und Hannover machen. Auf der Bürgerpark-Seite wird die Stadthalle um acht Meter höher.

Baubeginn ist für den Tag nach dem Sechstagerennen 2004 geplant. Alle anderen Veranstaltungen können verlegt werden, einen Tag vor dem Sechstagerennen 2005 muss aber alles fertig sein. K.W.

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