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Spur im Mordfall Radschawi

Genf (taz) - Im Zusammenhang mit dem Mord an dem Vertreter der oppositionellen iranischen Volksmudschahedin, Kazem Radschawi am 24. April in Coppet bei Genf sucht die zuständige Polizei des Kantons Waatland jetzt nach zwei Iranern. Die beiden Männer, deren Namen mit Samadi und Rezvani angegeben werden, sollen bis zum Morgen des 24. April in einem Genfer Hotel in der Nähe der iranischen Botschaft gewohnt haben. Für die Organisierung des Anschlages hatten Radschawis Frau und sein Bruder Massud, der in Bagdad lebende Chef der Volksmudschahedin, die iranischen Botschafter in Genf und Bern verantwortlich gemacht. Inzwischen wurde Interpol in die Ermittlungen eingeschaltet.

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