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Sportfischer bleiben gespalten – Weniger Kormorane gefordert

Die zwei deutschen Verbände der Sportfischer, Deutscher Anglerverband (DAV/Ost) und der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF/West), können sich einfach nicht einigen. Jürgen Brammer, Pressereferent des schleswig-holsteinischen Landessportfischerverbandes, hält weitere Vereinigungsverhandlungen ohne „neutralen Makler“ für zwecklos. VDSF-Präsident Meinel dagegen sagte, sein Verband sei nach wie vor bereit, „völlig wertneutral“ mit dem DAV zu verhandeln. Dabei dürfe es „keine Sieger und Besiegten“ geben. Hintergrund der Ost-West-Querelen sind „unterschiedliche Verbandsphilosophien“: Während im Westen Gewässer und Fangrechte in der Regel in Vereinsbesitz sind, pflegen die neuen Länder eine „zentralistische Gewässerverwaltung“. Unterdessen forderten die Schleswig-Holsteiner eine Halbierung der Kormoranbestände – wegen Fischeaufessens.Foto: Christoph Jakob

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