Im taz.berlin-Adventskalender präsentieren wir in diesem Jahr, ganz passend zum Winter-Shutdown, schöne Spiele: Heute: Solitär.
Das Trampolin ist die neuzeitliche Ruine der privaten Gartenwelt und ein archäologisches Zeugnis unserer Grabstättenkultur.
Menschenfreund Raimund weiß: Nimm einem Kind den schmutzigen, alten Teddy, und ein Schurke der Zukunft ist geboren.
Die Bundesnetzagentur warnt vor Spielzeug, das mit dem Internet verbunden ist. Daten sind nicht sicher, Käufer*innen können sich strafbar machen.
Dem Weihnachtsmann die Schuld an unerfüllten Wünschen überzuhelfen funktioniert nicht mehr. Der Nachwuchs ist schlauer – und will eine Spielzeugwaffe.
Die EU-Kommission will giftige Chemikalien aus Alltagsprodukten verbannen. Dazu gehören Textilien, Kosmetik, Waschmittel und Spielzeug.
Sweet, aber auch street. Auf ihrem Debütalbum „Hafenwind“ mischt die Bremer HipHop-Crew Erotik Toy Records dem Deutschrap Feeling bei.
Kinder sollen wissen: Das Leben ist bunt. Deshalb verkaufen zwei Frauen Spielzeug, das nicht nur eine weiße Vater-Mutter-Kind-Welt zeigt.
Spielsachen können sehr kurzlebig sein. Sie gehen schnell kaputt oder werden den Kindern langweilig. Jetzt will die Branche nachhaltiger werden.
Figuren aus Holz drehen, schnitzen und bemalen. An Weihnachten läuft das Geschäft mit Nussknackern und Holzfiguren in der Kleinstadt Seiffen.
Der Spielzeughersteller Mattel bringt geschlechtsneutrale Puppen heraus. Den segregierten Kinderabteilungen wird das guttun.
Der dänische Spielzeughersteller will „klimaneutral“ werden. Doch umwelfreundlicher Plastikersatz ist gar nicht so einfach zu finden.
Wenn es eines gibt, das alle Kinderzimmer gemeinsam haben, ist es Unordnung. Will man die als blinde Mutter beseitigen, braucht es eine gute Strategie.
Jürgen hat es in seinem Leben geschafft, dass viele Menschen glücklich darüber waren, dass es ihn gab. Aber wusste er das, als er noch lebte?
Was klebt, was malt das Kind? Sticker sind noch tastbar, Schmierereien sind eine größere Herausforderung! Die blinden Eltern bleiben gelassen.
Niemand ist so ich-zentriert und kurzsichtig wie ein Baby. Doch wie schützt man als Eltern seine Kinder vor dem Konsumterror?
Zwei männliche Löwen als Teil einer Kinder-Arche-Noah? Auf Twitter ist das ein Problem, der Berliner Pfarrer Björn Borrmann lacht.
Vor einem halben Jahr meldete die Einzelhandelskette Insolvenz an. Jetzt werden die Konsequenzen auf dem Heimatmarkt des Unternehmens sichtbar.
Sie arbeiten zu viel und ohne Schutz vor Chemikalien. Aktivist*innen decken miese Arbeitsbedingungen in chinesischen Spielzeugfabriken auf.
Formen gestalten wie am Computer, durch die Gegend laufen wie mit einer Virtual-Reality-Brille: Das Kaleidoskop ist das Ur-Gadget.
Nach dem Handkreisel-Hype folgen nun Verschwörungstheorien: Alles linke Propaganda? Oder doch rechte Codes?
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über den Handkreisel erfreuen.
Der renommierte Globushersteller Räthgloben hat einen pinken und einen blauen Kinderglobus hergestellt: für Mädchen und für Jungs halt.
Nach dem Rechtsgutachten von Stefan Hessel hat die Bundesnetzagentur eine sprechende Puppe verboten. Das Spielzeug sei nicht abhörsicher, sagt dieser.
Um den Spieltrieb zu befriedigen, musste man früher kreativ werden – oder im Sandkasten auch mal über Leichen gehen.
Besuch im Kinderspielzeugdiscounter: Statt eines wohligen Flashbacks in meine Kindheit wurde mir übel. Denn alles war blau oder rosa.
Die Spielzeugfirma Mattel hat ihr Puppensortiment um kurvige Modelle erweitert. Stevie Schmiedel von Pinkstinks bleibt trotz dieses Fortschritts aber skeptisch.
Die chinesische Spielzeugindustrie kriselt. Da kommt „Star Wars“ gerade recht: Drei Milliarden Dollar sollen mit Merchandising umgesetzt werden.
Eine Studie des BUND weist gesundheitsschädliche Stoffe in Spielzeug nach. Nur eine von neun getesteten Spielwaren ist frei von Schadstoffen.
Der Spielzeughersteller will nachhaltigere Materialien für seine Produkte entwickeln. Die alte Plastiksteine zu recyclen, kommt aber nicht infrage.
Ein britischer Konkurrent hatte gegen den Markenschutz für die Figuren des dänischen Spielzeugherstellers Lego geklagt – ohne Erfolg. Ihm bleibt der Gang zum EuGH.
Was sagt uns das? Mattels bekannteste Puppe soll künftig per Sprachfunktion und Cloud zu persönlichen Beziehungen fähig sein.
Spielzeug in neutralen Farben ist selten geworden. Mit dem Gendermarketing gehen auch klare Rollenvorstellungen für Mädchen und Jungs einher.
In Polen kann man mit Actionfiguren den Warschauer Aufstand nachspielen. Der Hersteller hält das für pädagogisch wertvoll.
Lammily ist die Anti-Barbie – mit Orangenhaut, Hintern und Pickeln. Mit „normalen“ Maßen also. Ein Dialog der Rivalinnen.
Keine Lego-Rennautos für Super-Kunden. Der dänische Spielzeughersteller Lego beendet auf Druck von Greenpeace die Zusammenarbeit mit dem Ölkonzern Shell.
Die Diddl-Maus wird nicht mehr verkauft. Ihre Besitzerinnen sind längst erwachsen und werden das penetrante Plüschgrinsen nicht vermissen.
Die nationalen Grenzwerte sind meist zu lax, urteilt das EU-Gericht. Nun muss sich Deutschland an europäische Limits für Schwermetalle in Spielzeug halten.
Vom Feuermelder bis zum Auto: Die EU ruft jedes Jahr Tausende Produkte zurück. Chemische und mechanische Risiken werden am häufigsten bemängelt.
Die Spielwarenmesse in Nürnberg hofft auf die Rückkehr traditioneller Spiele. Der Markt für Digitales wächst trotzdem weiter.
Wo war noch mal die Emanzipation? Bestimmt nicht in deutschen Kinderzimmern. Dort glitzern rosa Nagellack, Schminke und Schmuck.
Auf der Spielwarenmesse in Nürnberg diskutiert die Branche über den Eintritt ins Internet-Zeitalter. Ravensburger ist dort bereits angekommen.