Specht der Woche 19.04.2022 : Bücherboxen für alle
Christian Specht mag die Idee der gemeinschaftlichen Bücherboxen in den Kiezen und wünscht sich mehr davon – insbesondere auch eine in seiner Nähe.
An manchen Orten in Berlin stehen noch Telefonzellen herum, die aber niemand mehr braucht. Ich fände es viel schöner, wenn darin Bücherboxen entstehen würden.
Diese Boxen oder Schränke funktionieren so, dass Menschen vorbeikommen können und Bücher hineinstellen oder welche mitnehmen, die sie interessieren.
Also, wenn man ein Buch zu Hause schon oft genug gelesen hat und es nicht mehr braucht, kann man es dort hinbringen und andere Menschen können es lesen. Und falls man dann ein neues Buch findet, was einen interessiert, nimmt man das zum Lesen mit nach Hause.
Ich mag es, mir die Bücher anzugucken, weil immer wieder ein paar schöne Überraschungen dabei sind: schöne Bilder, eine nette Geschichte oder ein hübscher Einband.
In meiner direkten Nachbarschaft gibt es leider überhaupt gar keine Bücherbox. Da könnte sich der Kiez ja mal drum kümmern, das wäre wirklich toll. Man baut einfach eine Telefonzelle mit Regalbrettern aus und stellt eine große Laterne und eine gemütliche Bank daneben. Dann können alle die Bücher gleich vor Ort mit genügend Licht lesen, das wäre doch schön.
Protokoll: cas