: Sowjetsoldaten als Umweltsünder
Schwerin (ap) - Das Umweltverhalten der sowjetischen Truppen muß nach Auffassung des Schweriner Umweltdezernenten Horst -Dieter Witt dringend verbessert werden. Der Politiker der DDR-Grünen kündigte am Freitag eine Einladung an den sowjetischen Stadtkommandanten zu einem „Grundsatzgespräch“ an. Der Ankündigung vorausgegangen war ein Verbot der Stadt, in den Kasernen ohne Rücksicht auf das Abwasser Fahrzeuge zu waschen und Motorenöl ohne Sicherstellung des Altöls zu wechseln. Als Begründung hatte die Stadt auf Verunreinigungen des Bodens und der Gewässer verwiesen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
