Von der „Betroffenenkunst“ zur Auseinandersetzung mit Diversität: Warum Sonia Boyce und Simone Leigh in Venedig ausgezeichnet wurden.
Nicht nur angesichts des Krieges wirkt die 59. Biennale in Venedig anachronistisch. Wäre da nicht das vielleicht diagnostische Gespür der Kunst.
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte erhält 1.500 Objekte, die der Maler Peter Grämer nach dem Krieg aus dem Schutt des Gropius-Baus geborgen hat.
Durch Gräser tauchen mit Raphaël Larre, Gemälde aus Samen von Trisha Baga und ein einziges Winden durch die Gehörgänge mit Wong Ping.
Schlagfertig: die Grupenausstellung „Tagesschau“ bei Mountains; Antikolonial: das Kollektiv CATPC bei KOW; Einsam: Porträts von Aubrey Levinthal.
Eröffnungsschau im neuen CCA, Isabel Lewis und Dirk Bell spielen mit scheinbarer Leichtigkeit, Zilberman zeigt Aneignungen von Guido Casaretto.
Die Ausstellung „Mit Parallelität von Widersprüchen wird Komplexes missverständlicher“ bei Schiefe Zähne zeigt das schwer Greifbare der Realität.
Queer, Systemresistent, allerlei Fäden: Die Punklegende Vaginal Davis lädt zum Pavilion; Jean-Ulrick Désert zeigt Textiles zu Stasi und „dem Speck“.
Verzweigte Arbeiten bei „Stars Down to Earth“ in der Galerie Barbara Weiss. Thomas Fischer zeigt vielschichtige Zeichnungen von Friedemann Heckel.
Modeschöpfer Akeem Smith als Dancehall-Archivar, Isabella Fürnkäs' feinnervige Trilogie des Wohnens und noch mehr Wohnen in der Acud Galerie.
Kunst inspiriert von feministischen Vorreiter:innen, Kunst inspiriert vom biographischen Gedächtnis und Kunst inspiriert von der Industrie.
Nothingness 2.0 mit Ruben Grilo. Das Duo PPKK lenkt mit Videokunst zur Archenhold-Sternwarte die Perspektive auf den transatlantischen Sklavenhandel.
Alice Hauck und Amelie Plümpe verbauen die Welt in MDF, Win McCarthy zeigt Topografien der Vermessung, Vito Baumüller leitet zum lustigen Sterben an.
In der Gruft des fossilen Kapitalismus: Die Ausstellung „Metabolic Rift“ verwandelt das Festival Berlin Atonal erstmals in ein künstlerisches Totalerlebnis
Dekonstruktionen gängiger Bilder von psychischen Störungen im Acud Kunsthaus, düstere Vorahnung in den Fotografien von Jamie Diamond.
Von der neuen SOX-Schaufensterausstellung bis zur KGB-Kunstwoche sind eine Woche vor der Berlin Art Week schon viele kritische Positionen am Start.
„Satellites of Art“ vertritt Künstler:innen aus dem Globalen Süden. Bei der Auswahl der Werke besteht Verbesserungsbedarf
Nah zur Natur: Maria Loboda. Outdoor: Das „UM-Festival“ von Gudrun Gut und Co. Im Zustand der Latenz: der BER, fotografiert von Matthias Hoch.