■ Telegramm: Somalia: Sohn Aidids wird sein Nachfolger
Mogadischu (AFP) – Zum Nachfolger des am Donnerstag an einem Herzinfarkt gestorbenen somalischen Klanführers Mohammed Farah Aidid ist gestern sein Sohn Hussein Mohammed ernannt worden. Er wurde vom Klanrat damit beauftragt, für eine zweijährige Übergangszeit die Partei Vereinigter Somalischer Kongreß – Somalische Nationale Allianz zu führen. Aidid sagte, er wolle die Politik seines Vaters fortführen. Unterdessen ist es im Nordwesten des Landes erneut zu Kämpfen gekommen. Vertreter des Rahanwein-Klans verkündeten die Rückeroberung der Stadt Hoddur, 350 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Mogadischu.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
