Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner Atelier.
Wolf Vostells Skulptur „Zwei Beton-Cadillacs in Form der nackten Maja“ am Ende des Ku’damms wurde renoviert. Jetzt erstrahlt es wieder wie neu.
Beim Kunstgetummel mit Berlin Art Week und Gallery Weekend geht es diesmal jung und queer zu. Doch auch Performance-Größen wie Yoko Ono werden zitiert.
Unsere Autorin verliert sich in den Gemälden und Gedichten von Etel Adnan. Und erinnert sich dabei an nasse Wiesen und das tobende Meer in Irland.
Spiritualität und biografische Bezüge versetzen die Kunst in der Düsseldorfer Ausstellung „Calling“ in Schwingungen. Auch goldene Videos sind zu sehen.
Vielschichtig: poetische Reflexionen über Gärten in der Klosterruine. Und eigenwillige Positionen zu Traditionen in Südkorea bei Esther Schipper.
Das Haus des Papiers lädt zum Papierkunstfestival „papier & klang“. Als Erstes eröffnet hat eine Ausstellung im Willy-Brandt-Haus. Ein genialer Auftakt.
Harriet Groß und Susanne Piotter lassen bei Axel Obiger architektonische Gebilde und Raumzeichnungen die Richtung wechseln. Eine geniale Kombination.
Der Projektraum Scotty hat das Jahr des Materials ausgerufen. In der Ausstellung zum Open Call tritt die Materialität der Kunst handlungsstark zu Tage.
George Rickey erzeugt federnde Bewegung ganz ohne Technik, Martin Eder malt entrückte Kätzchen und die Gruppenschau „Transit“ denkt die Kunst als Exil.
Diese Woche: Ein Künstler, der seinen kindlichen Blick bewahrt, ein Spielplatz auf Trümmern und ein Coming of Age-Klassiker aus psychologischer Sicht.
Niemand fletschte beim Sellerie Weekend so eindrücklich die Zähne wie Clara Bahlsen und Sophie Aigner im Kleinen Raum für aktuelles Nichts.
Bei Ernie Wang und Joe Highton ist den Pflanzen nicht zu trauen. Ambra Durante und William N. Copley zeichnen, wie es ihnen gefällt.
Eine Gruppenausstellung in der Galerie Molitor erkundet Kunst als Werk der Liebe, Isabella Bortolozzi verkuppelt Chakaia Booker mit Carol Rama.
In der Ausstellung „Erzähl der Zeit“ bei Nagel Draxler zeigt Kalin Lindena ihre Shaped Canvases, einen aufregenden Lampion und neu definiertes Gestänge.
Woche der gezeichnteten Raumsituationen: Nomadisches Baugeschehen mit Alban Muja in der Reiter Galerie. Buchholz zeigt Skizzen von Isa Genzken.
Eine Hamburger Ausstellung über Augustus bietet exquisite Skulpturen, bleibt aber affirmativ. Die Reflexion über Macht und Medien im alten Rom fehlt.
Wilhelm Mundts umhüllte Abfallprodukte glänzen an zwei Orten, Werner Brunner zeigt seine Fotos von Berliner Wandbildern bevor die Dias verblassen.
Schrift, Zeichnung und Skulptur verbinden sich bei der Berliner Künstlerin Farkondeh Shahroudi. Im Kupferstichkabinett wird sie vorgestellt.