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■ Am RandeSket soll weiter zerhackt werden

Berlin (dpa) – Bei den Bemühungen um die Sanierung des angeschlagenen Magdeburger Maschinenbauers Sket sind Differenzen zwischen Sequester Wolfgang Wutzke und der Treuhandnachfolgerin BvS zutage getreten. Die BvS teilte am Dienstag mit, daß man sich in mehrstündigen Gesprächen in Berlin nicht auf ein Sanierungskonzept einigen konnte. Wutzke hielt der BvS dagegen vor, sie verknüpfe jegliche Finanzierungshilfe für die Fortführung von Sket mit der Zersplitterung des Unternehmens. Die BvS will zur Fortführung von Sket Auffanggesellschaften gründen. Management und Vertrieb der fünf operativen Gesellschaften sollen durch die Sket Management und Vertrieb GmbH koordiniert werden. Das Sanierungskonzept geht von künftig 570 Beschäftigten aus. Derzeit hat Sket 1.500 Mitarbeiter.

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