: Singelnstein will gehen
Berlin/Köln. In der Auseinandersetzung zwischen dem Rundfunk-Beauftragten der Bundesregierung, Rudolf Mühlfenzl (CSU), und der Leitung des Ostberliner Funkhauses hat Hörfunk- Intendant Singelnstein mit seinem Rücktritt gedroht. Das berichtet heute das WDR-TV-Magazin Monitor. Singelnstein sagte, mit der Abberufung seines Stellvertreters Hildebrandt durch Mühlfenzl sei für ihn die Schmerzgrenze erreicht. Mühlfenzl plant unterdessen die Entlassung von 1.000 angeblich »Stasi-belasteten« Rundfunk-MitarbeiterInnen.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen