Aktualität durch den Krieg: Volker Koepp geht in seinem Dokumentarfilm „Gehen und Bleiben“ den Spuren des Schriftstellers Uwe Johnson nach.
Reinhild Dettmer-Finke widmet der demokratischen Freiburger Hilfsgemeinschaft eine Doku. Besonders stark sind die DarstellerInnen.
Frauen ärgern Polizisten, gründen Filmproduktionen, machen Festivals. Das „Internationale Frauen Film Fest“ wusste viele spannende Geschichten.
Rainer Komers porträtiert in seinen Dokumentarfilmen Arbeiter, Minderheiten oder Underdogs. Sein Schaffen stellt der Band „Außen Fuji Tag“ vor.
Der Dokumentarfilm „Seaside Special“ von Jens Meurer erkundet das Vereinigte Königreich kurz vor dem Brexit. Mit Witz hält man gegen Polit-Stress.
Die neue Doku von Martin Gressmann heißt „Nicht verrecken“. Dort lässt er Überlebende der brutalen KZ-Todesmärsche zu Wort kommen.
Die Regisseurin Sarvnaz Alambeigi erkundet in ihrem Film „1001 Nights Apart“ die Geschichte des Tanzes im Iran. Dieser ist seit 1979 dort verboten.
Ein Programm der Deutschen Kinemathek widmet sich dem aktuellen Kino aus der Ukraine. Quer durch alle Genres dominiert das Thema Krieg.
Die Kurzfilmtage hatten Porträts von Minderheiten im Programm. Zudem wagten sie einen kritischen Blick auf die eigene Geschichte.
Der Dokumentarfilm „This Rain Will Never Stop“ erzählt vom Krieg in der Ostukraine. Regisseurin Alina Gorlova verzichtet dabei auf Gewaltszenen.
Der Sammelband „Was wir filmten“ stellt ostdeutsche Filmemacherinnen und ihre Arbeiten nach 1990 vor und dokumentiert die Vielfältigkeit ihrer Themen
Regisseurin Nina Menkes erforscht systematischen Sexismus in der Filmindustrie. Ihr Film „Brainwashed: Sex-Camera-Power“ läuft auf der Berlinale.
„Europe“ ist der erste Spielfilm des Dokumentarfilmers Philip Scheffner. Er folgt dem Schicksal einer nach Frankreich migrierten Algerierin.
„Salvator Mundi“ ist das teuerste Bild der Welt und wurde für 450 Millionen Dollar verkauft. Warum es die Kunstwelt spaltet, zeigt eine neue Doku.
In Kitty Greens großartigem Spielfilmdebüt „The Assistant“ geht es um #MeToo und ganz grundsätzlich um die praktische Einübung in die machistische Arbeitshierarchie
2021 spielten Ritter, Tiere und Schüler eine wichtige Rolle. Auch die Harlem Ballroom Culture und die Beatles begeisterten. Eine taz-Rückschau auf das Filmjahr.
Mit dem Cineasten Amos Vogel und der Regisseurin Sara Goméz ehrt das Filmfestival Viennale subversive Strategien. Andere Reihen aber enttäuschten.
„Sabaya“ zeigt die Rettung von IS-Zwangsprostituierten. Nun behaupten einige Jesidinnen, ungefragt in den Dokumentarfilm geraten zu sein.
Der Dokumentarfilm „Herr Bachmann und seine Klasse“ von Maria Speth zeigt Schüler in Mittelhessen. Er ist große Gesellschaftsanalyse im Kleinen.
Die Dokumentation „Alles ist eins. Außer der 0“ erzählt die Geschichte des Chaos Computer Clubs. Er liefert starkes Bild- und Tonmaterial.