Antony Blinken hat den Palästinenserpräsidenten getroffen. Dessen Autonomiebehörde könnte vor dem Zusammenbruch stehen.
Nach der Gewalteskalation versucht US-Außenminister Blinken, die Wogen zwischen Israel und Palästinensern zu glätten. Auch Iran steht auf der Agenda.
Die Eskalation zwischen Israel und Palästina findet nicht im Vakuum statt. Doch USA, Europa und arabischen „Brudervölkern“ fehlt das Interesse.
Netanjahus ultrarechte Koalitionspartner gelten als ungebildet. Vorsicht! Das ist nur geschickte Tarnung.
Die UN-Vollversammlung fordert das oberste UN-Gericht auf, die Besatzung der Westbank zu untersuchen. Kritik kommt von Israels neuer Regierung.
Probleme gab es schon vor dieser neuen, sehr rechten Regierung. Es gilt jetzt zu überlegen, was für Israels Demokratie getan werden kann.
Anschläge auf Israelis und Razzien gegen Palästinenser*innen forderten 2022 besonders viele Tote. Nun kam es in Hebron zu einer Straßenschlacht.
Lapids Mitte-Partei lag laut Prognosen auf dem zweiten Platz hinter Netanjahus Likud-Partei. Auf dem dritten Platz wären zum ersten Mal Rechtsextremisten.
Bei politischen Entscheidungen spielen Überzeugungen nicht immer eine Rolle. Wichtig ist, dass am Ende das Ergebnis stimmt.
Israels konservative Opposition stimmt gegen die eigene Überzeugung, um die Regierung zu stürzen. Umgekehrt stecken die Linken im ähnlichen Dilemma.
Militante Palästinenser werfen Steine, die israelische Polizei dringt auf den Tempelberg. Gegenseitige Provokationen sorgen für weitere Spannungen.
Rechte Israelis marschieren durch Jerusalem. Militante Palästinenser schießen eine Rakete aus Gaza, Israels Militär zerstört einen Hamas-Stützpunkt.
Nach den Anschlägen eskaliert die Lage weiter. Palästinenser verwüsten das Josefsgrab, das israelische Militär tötet vier Palästinenser*innen.
Immer wieder reißt Israel in Al-Walaja angeblich illegal erbaute Häuser ab. Die Bewohner*innen protestieren, nun soll ein Gericht entscheiden.
Außenministerin Baerbock besucht auf ihrer Nahostreise zuerst Israel. In ihrer Performance unterscheidet sie sich in Nuancen von ihren Vorgängern.
Im Zusammenhang mit Israel ist immer öfter von Apartheid die Rede. Hintergrund ist eine weitverbreitete postkoloniale Lesart des Nahostkonflikts.
Auch wenn der Wegzug aus Bayern schon Jahre zurückliegt, ist man vor Nostalgie nicht gefeit. Vor allem nicht bei Kontakt mit Berliner Behörden.
In Israel nimmt eine neue Regierung Formen an. Regierungschef Benjamin Netanjahu könnte erstmals seit 2009 in die Opposition geschickt werden.
In Israel kommt es zu Unruhen zwischen jüdischen und muslimischen Israelis. Rula Daood berichtet aus der Stadt Lod, die nachts abgeriegelt ist.
Zusammenstöße zwischen Rechtsextremen, arabischen Israelis und der Polizei fordern Dutzende Verletzte. Die Hamas feuert Raketen ab.