In Tokio könnte der Ausschluss der mächtigsten Gruppe der Regierungspartei aus dem Kabinett die Amtszeit von Regierungschef Kishida vorzeitig beenden.
Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen wird der umstrittene Ex-Ministerpräsident Shinzo Abe beerdigt. Auch die US-Vizepräsidentin wohnt bei.
Ein Mann zündet sich in Tokio an, aus Protest gegen den Staatsakt für den Ex-Premier Abe und gegen die engen Verbindung der Regierung zur Moon-Sekte.
Die Partei und Familie des ermordeten Ex-Premiers Abe soll Verbindungen zur koreanischen Moon-Sekte gehabt haben. Japanische Medien vernebeln das.
Nach dem Wahlsieg will Japans Premier Kishida weg vom neoliberalem Kurs seines Vorgängers Abe. Wen er dazu braucht: die Rechten.
Nach einem klaren Wahlsieg kann Japans Premier Fumio Kishida vorerst durchregieren. Damit rückt die bereits lange schwelende Verfassungsreform näher.
Japans früherer Premier Shinzō Abe wurde bei einem Attentat erschossen. Seine Politik war umstritten, doch seinem Land brachte er lange politische Stabilität.
Japans früherer Regierungschef Shinzo Abe ist bei einer Wahlkampfrede erschossen worden. Der mutmaßliche Täter, ein Ex-Berufssoldat, wurde festgenommen.
Japan begründet seine Hinwendung zu einer eigenständigeren Sicherheitspolitik mit der Aggressivität Chinas – und der Unzuverlässigkeit der USA.
Die Unzufriedenheit mit der neoliberalen Wirtschaftspolitik ist hoch. Doch die Opposition profitiert davon weniger als erhofft.
Die wachsende soziale Kluft führt in Japan zu Unmut. Bei den Parlamentswahlen am kommenden Sonntag zeichnen sich Verluste für die Regierungspartei ab.
Die alte Parteigarde hievt Ex-Außenminister Fumio Kishida in den Sattel. Dennoch steht der designierte Premierminister für Veränderungen.
Die ewige Regierungspartei LDP stimmt über den Vorsitz ab – und damit über den neuen Premierminister. Erstmals könnte es eine Frau werden.
Japan könnte sich unter dem Nachfolger von Dauerpremier Shinzo Abe nach innen wenden und an internationalem Profil verlieren.
Unter Shinzo Abe wurde Japan zu einem Schwergewicht der Weltpolitik. Wegen seines Rechtsrucks blieb der Nationalkonservative dort ungeliebt.
Hintergrund ist eine Verschlechterung seines Gesundheitszustands. In Japan gibt es schon länger Spekulationen um den Ministerpräsidenten.
Die Tokioter trauern um die Verschiebung der Olympischen Sommerspiele. Noch dazu nehmen die Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder zu.
Japans Ministerpräsident hat zwar die Wahl gewonnen, aber nicht hoch genug. Die von ihm gewünschte Verfassungsänderung ist damit nicht möglich.
Nach dreißig Jahren dankt Japans Kaiser Akihito ab. Er öffnete das Kaisertum, überwand Nationalismus und wurde zum Gewissen der Nation.