: Shakespeare (fast) ohne Worte
In einem Nachspiel zur Coproduktion mit der Bremer Shakespeare Company „Der Sturm“ zeigt das Ensemble der französischen Choreographin Annette Leday jetzt eine Tanzfassung des Stückes im Theater am Leibnizplatz. Der Beitrag der in Indien lebenden Annette Leday zum Festival „Shakespeare aus Asien“ befreit sich von der Erzählung der Geschichte um Prospero, seine Tochter Miranda, den Luftgeist Ariel oder der zwielichtigen Gestalt Caliban. Die mit fünf TänzerInnen besetzte Inszenierung unter dem Titel „The Stuff of Dreams“ konzentriert sich auf die mysteriöse Atmosphäre auf der geheimnisvollen Insel, auf der – nach einer von vielen Lesarten – der Vernunftsmensch der Renaissance auf Geisterwesen trifft. „The Stuff of Dreams“, den Company-Schauspieler Christian Dieterle als Sprecher begleitet, ist am 11., 13. und 14. April jeweils um 19.30 Uhr im Theater am Leibnizplatz zu sehen. Zuvor, am Sonntag, 8. April, lädt die Company um 11 Uhr zu einem „Aperitif“ mit Frühstück und Annette Leday sowie einer anschließenden öffentlichen Probe. taz
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