■ Service: Medizinische Betreuung für Obdachlose
Nach Schätzungen der Gesundheitsverwaltung gibt es zwischen 2.000 und 4.000 Obdachlose in der Stadt. Wenn sie es wollen, können sie an fast allen Tagen der Woche an verschiedenen Orten der Stadt kostenlose medizinische Behandlung bekommen. Hier einige der wichtigsten Anlaufstellen:
In der Beratungsstelle für Wohnungslose in der Levetzowstraße 12a (Tel.: 390 47 40) steht dienstags und freitags von 9 – 13 Uhr ein Arzt zur Verfügung.
Beim Caritasverband Berlin e.V. in der Wollankstraße 18 (Tel.: 485 39 58) gibt es folgende Sprechzeiten: dienstags, donnerstags, freitags und samstags von 9.30 – 12 Uhr und 12.30 Uhr – 15 Uhr und mittwochs von 13.30 – 15 Uhr.
In der DRK-Wärmestube und Beratungsstelle in der Samariterstraße 8 (Tel.: 426 77 35) hält ein Arzt donnerstags zwischen 10 und 13 Uhr seine Sprechstunde ab.
In der Notübernachtung der Tabor-Gemeinde in Kreuzberg finden Wohnungslose dienstagsab 22 Uhr (offenes Ende) medizinische Hilfe. In der Notübernachtung Franklinstraße 27 (Tel.: 391 27 22) steht montags 19 – 21 Uhr und mittwochs 19 – 21 Uhr ein Arzt zur Verfügung.
Die Ärztin Jenny de la Torre ist zu folgenden Zeiten in der Ambulanz am Hauptbahnhof (Tel.: 29 66 85 36) anzutreffen: montags und dienstags 8 – 15 Uhr, mittwochs 12 – 15 Uhr, donnerstags 8 – 15 Uhr, freitags 8 – 12 Uhr.
Die Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo (Tel.: 313 80 88) bietet montags 15 – 16.30 Uhr und dienstags, mittwochs und freitags 16.30 – 18 Uhr medizinische Hilfe an.
In der Ambulanz am Bahnhof Lichtenberg (Tel.: 52 69 56 37) bekommen Obdachlose zu folgenden Zeiten medizinische Hilfe: montags 8 – 15 Uhr, mittwochs 12 – 15 Uhr, freitags 8 – 13 Uhr. mittwochs 12 – 15 Uhr ist ein Zahnarzt vor Ort.
Der Standort des Caritas-Arztmobils ist unter Tel.: 39 04 74 30 oder 0172/307 39 85 zu erfahren. Ein Krankenschein oder Personalausweis ist bei allen Anlaufstellen nicht erforderlich.
wahn
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen