Septemberwetter: Zu warm, zu trocken
Den deutschlandweit wärmsten September gab es in diesem Jahr in Berlin. Die Hauptstadt liege bei durchschnittlich 15,9 Grad gleichauf mit Bremen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mit. 145 Sonnenstunden trugen den Angaben nach dazu bei. Regen fiel im Schnitt 30 Liter pro Quadratmeter. Mit lediglich 25 Litern pro Quadratmeter ist Brandenburg das trockenste aller Bundesländer gewesen. Die Durchschnittstemperatur lag den Meteorologen zufolge bei 15,5 Grad. Die Sonne schien wie in Berlin 145 Stunden lang. Deutschlandweit lag das Temperaturmittel im September bei 15,2 Grad und damit 1,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990. Der Vergleich mit diesem Zeitraum wird dafür genutzt, den längerfristigen Klimawandel einzuschätzen. Zudem sei der September der trockenste seit 15 Jahren gewesen. Nur 35 Liter pro Quadratmeter meldeten die DWD-Messstationen. (dpa, bb)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen